Test: Azumagata – Cyberskin Lustmuschi

0
105
Azumagata

Testbericht & Erfahrungen

Der die Kunstvagina Azumagata vom japanischen Hersteller Toysheart gefiel uns optisch ganz gut, allerdings erst auf dem zweiten Blick: Denn von außen sieht die Kunstpussy ziemlich unscheinbar aus, schaut man allerdings auf den ungewöhnlich realistisch gestalteten Innenkanal, will Man(n) nur eines: Ausprobieren!

Die Azumagata wird aus einem hautähnlichen Material hergestellt, das sehr weich und dehnfähig ist, aber trotzdem nicht eine gewisse Standfestigkeit und Stabilität vermissen läßt. Leider steht auf der Verpackung nicht der Name des Materials, es wird sich aber wahrscheinlich um Cyberskin oder einen verwandtes Skinmaterial handeln (Farbe, Geruch, Fühlbarkeit ähnlich).

Mit 20 x 8 x 8 cm ist die Azumagata ein relativ großer Masturbator und mit seinen knapp 600 g auch kein Leichtgewicht. Man bekommt also einen massiven Masturbator mit (für japanische Verhältnisse) außergewöhnlich großzügigen Abmaßen. Der Clou an der Azumagata ist allerdings der 17 cm lange und quergerippte Innenkanal, der sich in einem immer enger werdenden Bogen durch das Material zieht und in 2 Luftkammern endet (siehe Bilder).

Diese bogenförmige Kanalführung macht sich beim Eindringen als sehr gut spürbare Erhebung bemerkbar und erzeugt einen Materialgegendruck, der mit einer echten Vagina vergleichbar ist. Die vielen Querrippen im Kanal erhöhen die Stimulation noch zusätzlich und und die beiden Luftkammern am Kanalende sorgen für einen stetigen, saugenden
Unterdruck. Insgesamt also ein tolles Feeling, das innerhalb von ein paar Minuten zu einem befriedigenden Orgasmus führt.

Je nachdem wie rum man die Azumagata Kunstmuschi dreht, ändert sich die Richtung des Kanalbogens und es macht von der Stimulation her wirklich einen Unterschied, ob man in Missionarsstellung oder von Hinten in sie eindringt. Im Vergleich fühlt sich von Hinten (also die Azumagata auf den Kopf gedreht) etwas intensiver an.

Durch die größeren Abmaße ist die Kunstvagina etwas unhandlich und nur mit beiden Händen gut führbar. Die Oberseite ist leider ziemlich glatt und strukturlos und deshalb recht rutschig, vor allem wenn man Gleitgel an den Fingern hat. Um dem vorzubeugen klemmt man die Azumagata am Besten zwischen ein paar Kissen oder Bettdecken ein.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der für Skin-Materialien typische Geruch, der etwas unangenehm nach Chemie (Weichmachern) riecht. Der Geruch überträgt sich auf die Hände und Penis und verfliegt, selbst nach gründlichem Abwaschen, erst nach ein paar Stunden.

Der Vaginalkanal der Azumagenta ist hinten geschlossen und so kann während der Benutzung nichts herauslaufen und der stetige Saugeffekt überhaupt erst erzeugt werden. Der Nachteil an dieser Bauweise ist, das man zum Reinigen die Kunstvagina umkrempeln muss. Dabei sollte man sehr vorsichtig sein, da das Material leicht einreißen kann.

Fazit & Test- Urteil

Die Azumagenta bietet eine außergewöhnliche Gestaltung des Innenkanals, die eine intensive Stimulation in Verbindung mit einer tollen Saugwirkung ermöglicht. Das weiche, hautähnliche Material fühlt sich sehr gut an, riecht aber leider etwas unangenehm nach Chemie.

Test: Azumagata - Cyberskin Lustmuschi

9.5

Design

10.0/10

Feeling

10.0/10

Lautstäke

10.0/10

Gleitfreudigkeit

10.0/10

Geruch

8.0/10

Verarbeitung

10.0/10

Haltbarkeit

8.0/10

Hygiene

10.0/10

Handling

8.0/10

Orgasmus

10.0/10

Preis-Leistung

10.0/10

Gesamt

10.0/10

Product Review Image

Marke

ToysHeart

toysheart.png
Homepage: http://www.toysheart.com Geschäftssitz: Japan

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein