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exusiai

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Alle erstellten Inhalte von exusiai

  1. Kirsch sollte funktionieren, da wasserbasis. Zu 1 weiter oben: Bloß Finger weg von "Vitamin E Perlen" - wasŽn Scheiß!
  2. Mal ein bisschen im Forum stöbern! Zu diesem Thema gibts massig ausführliche Infos! Kurzfassung: FL + Maisstärke oder Gleitgelreste + Feuchtigkeit = Schimmel Wenn ich keinen Bock auf Umstülpen habe (ist bei den Lotus-Inserts auch etwas doof), lasse ich nach der gründlichen Reinigung mit heißem Wasser etwas 100% 2-Propanol durchlaufen. Das nimmt Restfeuchte auf und desinfiziert etwas. Ist in Sagrotan auch drin - nur verdünnt und teurer. Hat bei gelegentlicher Verwendung meinen FLs noch nicht geschadet.
  3. Hi Laura, die Großen fangen nicht generell bei ø 4cm an, sondern sind z.T. erst am Schaft so dick. Such Dir halt einen relativ schlanken (Galan, Stranger, Paulchen) aus. Die musst Du ja nicht reinschieben, bis sie am anderen Ende wieder rauskommen . Laut FF Homepage haben die genannten zwar noch die G2 Steuerung, aber den Paulchen gibt es auch als (G3) Smartvibe. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht (bin zwar keine Frau, aber trotzdem eng ), dass das FF-Silikon zusammen mit einem guten Wasser-Gleitgel super flutscht. Da geht vom Durchmesser gleich ein bisschen mehr als bei einem Jelly-Vibrator.
  4. Was für ne echte Muschi gut ist, muss für die FL nicht unbedingt geeignet sein. Zudem handelt es sich um ein Pflegemittel, nicht um ein Reinigungsmittel! Ist m.E. rausgeworfenes Geld. Von der STU-Oberfläche bin ich nicht überzeugt. Außer dass sie wenig stabil ist, bringt sie m.E. keinerlei Vorteil. Das gute Gefühl in einer FL rührt m.E. in erster Linie von diversen Saugeffekten her. Die werden im glatten Standard Insert durch die Druckschwankungen im Case erzeugt. Bei den Wave / Ribbed-Varianten oder auch bei der Lotus Oberfläche gibt es noch zusätzlich feine, lokale saugeffekte beim Gleiten über das Wellenprofil. Um einen starken Rubbeleffekt zu erzeugen ist das STU-Insert viel zu weich. Insofern wäre ich auch bei den neuen Insertvarianten zumindest etwas zurückhaltend. Die ILFs müssen natürlich immer wieder mal was neues auf den markt bringen. Meine Favouriten sind und bleiben das standard insert (Preisleisrtung!) und das Wonderwave. Das Lotus Girl ist nicht schlecht, aber auch nicht so gut um den höheren Preis zu rechtfertigen.
  5. Es ist für mich jetzt nicht das non plus ultra, aber es hat schon was, in ihrem Mund zu kommen - sofern das keinen Brechreiz auslöst Auch das Sperma aus diversen Körperöffnungen wieder zurück zu bekommen (Snowball) finde ich reizvoll. Das Dumme ist nur, dass ich es erregungsbedingt vor dem Kommen erheblich reizvoller finde als danach Fehlt nur eine Möglichkeit zur Vorratshaltung
  6. Außer Schablonen wird der richtige Rasierkopf ausschlaggebend sein. Da auch in der Bartmode Schnörksel in sind, gibt der Markt da einiges her. Schau mal nach "body groom". Da solltest Du geeignetes Werkzeug finden. Ansonsten bleibt immer noch der Weg zum Profi.
  7. An dieser Stelle muss man zwischen "Seife" und tensidischen Reinigungsmitteln unterscheiden. Seife im eigentlichen Sinn ist eine Mischung der (Bei Körperpflegeseifen idR.) Natriumsalze verschiedener Fettsäuren. Je nach Hersteller können sie überschüssige alkalische Bestandteile enthalten, was zwar die Reinigungswirkung verbessert, aber Haut und Material stärker angreift. In Verbindung mit hartem Wasser bilden sich unlösliche Kalkseifen, die z.B. am Badewannenrand aber auch an der Oberfläche des FLs anhaften und sich nur noch mit chemischer Keule beseitigen lassen. Tensidische Reinigungsmittel für die Körperpflege sind normalerweise pH-neutral und härteverträglich. Sie setzten die Oberflächenspannung des Wassers herab, so dass auch stark anhaftende Verunreinigungen beseitigt werden können. Das ist m.E. bei der Reinigung des FLs unerlässlich. Nur mit Wasser und Alkohol ist es nicht dauerhaft hygienisch sauber zu halten. Allerdings sind 2 Punkte zu beachten: 1. Das tensidische Reinigungsmittel sollte möglichst einfach formuliert sein und vorzugsweise keine Parfümstoffe oder Rückfetter enthalten. Einfaches Spüli erfüllt diese Kriterien näherungsweise. 2. Nach der Reinigung muss das Tensid vollständig ausgewaschen werden! Zur Beseitigung starker Verschmutrzungen das FL am Besten in trockenem Zustand mit dem Reinigungsmittel abreiben und dann mit viel heißem Wasser unter leichtem Reiben auswaschen. Wenn der Letzte Spülgang mit 70% 2-Propanol erfolgt, werden auch Tensidreste zuverlässig beseitigt und das FL gleichzeitig getrocknet. Nach meiner Erfahrung wird die Oberfläche des FLs durch folgende Faktoren geschädigt: 1. Unzureichende Reinigung und Trocknung --> Verkeimung; irreversible Schädigung durch "porentiefe" Schimmelbildung 2. Kontakt mit lipophilen Stoffen (Fette, Parfümöle, Lösemittel) --> Aufquellen und verkleben der Oberfläche 3. Mechanische Beschädigung (wird durch anhaftende Verunreinigungen, auch Puder, begünstigt) --> Einreißen und Durchstoßen der Oberfläche Das einzige FL, das nach meiner Erfahrung materialbedingt weniger beständig ist, ist die Ice-Variante, da hier auf Poren und Füllstoffe verzichtet werden muss. Texturen, die wie das Speedbump eine sehr filigrane Oberflächenstenstruktur aufweisen, sind naturgemäß weniger stabil als kompakte Oberflächen.
  8. Wenn Talkum in AT nicht in der Aoptheke verfügbar ist, könntest Du es noch über eine internationale Versandapotheke oder in einem Tauchshop probieren. Letztere verkaufen das Zeug zum Pflegen von Trockentauchanzügen. Wegen der bereits an anderer Stelle erläuterten Asbest-Problematik vorzugsweise PhEur.-Qualität verlangen. Die muss auf Abwesenheit von Asbest geprüft sein.
  9. Für Doppelbetten: Fleshlight zwischen beide Matrazen stecken und leicht mit einem Handtuch unterfüttern (gegen Sauerei und zur Stabilisierung). Oberhalb vom FL evtl. noch eine gerollte Bettdecke zum Drauflegen. Funzt prima!
  10. Wenn mich nicht alles täuscht, sitzt sogar ein größerer Onlinehandel mit umfangreichem Sortiment in AT. Talkum müsste man auch in Österreich in der Apotheke (Qualität!) bekommen. Vom Pudern mit Maisstärke rate ich nachdrücklich ab. Die bildet mit unvermeidlichen Wasserrückständen einen Klebefilm und wunderbaren Pilznährboden. Reines Talkum beschädigt die Fleshlight nicht. Es sollte nach dem Trocknen aber nur außen aufgebracht werden. Wenn die Fleshlight trotz regelmäßiger Reinigung und Trocknung mal stärker mit Fusseln oder unspezifischem Schmierfilm verunreinigt sein sollte, einfach trocken mit Spüli oder Duschgel einreiben und mit viel heißem Wasser unter Reiben ausspülen. Ich habe meine Fleshlights seit Jahren und außer leichten mechanischen Schäden vom Umstülpen sind die noch top i.O. Anfangs habe ich äußerlich mit Talkum gepudert, es aber schließlich gelassen. Es tut auch gut ohne. Gelegentlich lasse ich nach dem Auswaschen mal 70% 2-Propanol durchlaufen. das reinigt Porentief, desinfiziert und trocknet gleichzeitig.
  11. exusiai

    Welche FF Toys anal?

    Verschwindet ??? ......der Weltraum - unendliche Weiten.....
  12. Das Pudern verhindert, dass sich das FL-Material an sich selber festsaugt. Das kann mitunter hilfreich sein, wenn der "Tunnel" nach dem Trocknen zusammenlebt oder das Insert etwas widerspenstig reagiert, wenn man es in das Case stecken möchte. Unbedingt erforderlich ist das Pudern aber nicht. Schädlich nur, wenn das Puder Duftstoffe, abrasive Bestandteile oder "Mikrobenfutter" enthält...
  13. Das Geruchsproblem hatte ich auch schon mal. Gibt sich normalerweise nach einiger Zeit von selbst. Für Eilige hilft vielleicht das Teil mal über Nacht ins Gefrierfach zu legen. Bei Kunststoffdosen funktioniert das zumindest. Ob das am niedrigen Wasserdampfdruck oder am Zusammenziehen des Materials liegt weiß ich leider nicht.
  14. Das Teil auf einen größeren Hub umzurüsten ist m.E. mehr Aufwand als ein kompletter Neubau. Durch das relativ beengte Getriebegehäuse und die schwache Auslegung der Bauteile sind hier einfach Grenzen gesetzt. Bei einem Elektronik-Großhändler habe ich einen Gleichstrom-Getriebemotor mit 4cm Hebelarm entdeckt. Das bedeutet rund 8cm Hub ohne aufwendige Umbauten. Und bei ca. 10.- Materialkosten würde ich das andere Umbauprojekt ad acta legen.
  15. Also wenn es wirklich die Luxusvariante sein soll, würde ich zu einem Realdoll-Torso raten. Könnte mit den 400.- etwas knapp werden, aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist das sicher optimal. Infos auf der US-Seite von Realdoll. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es einen deutschen Importeur und noch 2-3 andere Hersteller in dieser Leistungsklasse...
  16. Das Standardinsert hat an der Rückseite ungedehnt etwa kl. Fingerdurchmesser. Das Supertight eher Bleistiftdicke. Die Einführöffnung ist zum leichteren Eindringen auch beim Supertight etwas erweitert. Wenn Dein Lümmel vom ø her nicht das Case sprengt, sollte Standard funktionieren. Das Insert ist ja extrem dehnbar.
  17. Drängt sich die Frage auf, welche Absicht Ihr mit dem "Geschenk" verfolgt..... Wollt Ihr Eure Freundin damit vorführen? Dann tut es auch ein großzügig dimensioniertes Billigteil - alle haben mal herzlich gelacht und sie kann es anschließend guten Gewissens in die Tonne treten. Jungs empfehle ich für solche Zwecke eine dieser hässlichen Billig-Gummipuppen. Falls Eure Freundin wirklich Freude an dem Teil haben soll, müsstet Ihr ihren Geschmack schon sehr gut kennen, um ihr ein derartiges Geschenk zu machen. Für den Anfang vielleicht Paulchen GII oder GIII. Der sieht nett aus, ist aus Silikon und für den Anfang auch nicht zu wuchtig. Statt einem 2. Teil wäre vielleicht ein Dessous eine passende Alternative. Solltet Ihr Euch überhaupt nicht sicher sein, ob ein Sextoy eine gute Idee ist, lasst es! Keine Ahnung was sie mögen könnte? Gutschein für einen (Online?) Shop Eures Vertrauens. Bei Ladengeschäft vorher mal rein gehen und Euch selbst fragen, ob Ihr aus dem Laden was geschenkt haben möchtet....
  18. Dass Acryl absolut unbedenklich ist, kann ich so nicht ganz unterschreiben! Es kommt immer drauf an, wie das "Acryl" auf die (m.E. nicht besonders aufwendig geglättete) Holzoberfläche gelangt. Als Polyacryldispersion? Falls Wasserbasierend, bezweifle ich mal, dass Ihr in der Badewanne lange Freude an dem Teil habt.... Falls Lösemittelhaltig, können immer Lösemittelrückstände im Holz bleiben, die langsam ausgasen. Als Reaktionslack? Ist bei Acrylaten in diesem Anwendungsbereich meines Wissens eher unüblich und die in Frage kommenden Monomere sind auch nicht ohne. Ich habe den Playboy-Artikel über die Waldmichels auch gelesen und mich dabei bereits gefragt, wie die Oberflächenversiegelung materialadäquad, dauerhaft und lebensmittelecht ausgeführt werden kann. Wenn ich sowas selber basteln würde, wäre mir ein lebensmittelechtes Epoxidharzsystem noch am sympathischsten. Holz ist ein klasse Werkstoff mit mannigfaltigsten Anwendungsmöglichkeiten, aber zur Dildoherstellung m.E. wirklich nicht das Material der Wahl. Da ziehe ich Silicon, Glas, Edelstahl und medizinischen Kunststoff allemal vor....
  19. Die Idee halte ich aus mehreren Gründen für nicht so "prickelnd": 1. Die FL besteht aus einem Schaum-Material und hat eine minimale Wärmekapazität / gute Isolierwirkung --> Sobald Du Deine Nudel für ein paar Sekunden drin geparkt hast, ist sie auf Betriebstemperatur (es sei denn Du hast einen Eiszapfen). Ein Erwärmen ist also eigentlich gar nicht nötig 2. Die Rübsamen kann man entweder direkt in die FL geben (dann kleben sie fest und können durch Ölabsonderung die Oberfläche beschädigen) oder z.B. mit einem Kissenbezug (den kriegt man kaum in die FL und er fusselt, wie Mewis schon erwähnt hat) --> Beides ist Murks 3. Der Vorteil von Kirschkernen oder Saaten ist nicht ihre (nicht vorhandene) hohe Wärmekapazität, sondern die sehr dezente, trockene Wärmeabgabe über einen längeren Zeitraum --> In Verbindung mit den isolierenden Eigenschaften der FL bringt das nicht wirklich was 4. Wenn man die FL schon unbedingt innen erwärmen muss und partout nicht direkt mit heißem Wasser spülen möchte: Großes Reagenzglas ( ø 3cm) mit heißem Wasser füllen, leicht mit Gleitgel einschmieren und in die FL schieben. Durch die hohe Wärmekapazität von Wasser wird die FL innen auch wirklich warm 5. Die FL von außen her zu erwärmen bringt aufgrund der Isoliereigenschaften kaum etwas. Die Erwärmung müsste dann schon so stark sein, das die Gefahr einer Materialzerstörung gegeben ist.
  20. Hallo Anke, im Gegensatz zu Ihnen versuche ich hier kein neues Produkt am Markt zu etablieren. Zusammen mit einigen anderen Forenmitgliedern habe ich diverse Hersteller von Toys besucht und nur meinen persönlichen Eindruck von den Nobra-Produkten wiedergegeben. Ein länger geplantes (und angekündigtes) Vorhaben, das ich aus Zeitgründen lange verschoben habe und zu dessen Umsetzung - zugegeben - Sie der entscheidende Auslöser waren. Auch bei den anderen Herstellern (Sinfive, Funfactory) wurden wir sehr herzlich empfangen und erhielten einige (wenn auch spärlichere) Einblicke in die Fertigung deren Produkte. Ich selbst besitze mehrere FF-Toys, deren Design und Material sich im Gegensatz zur enthaltenen Technik positiv von der Masse der Lovetoys abhebt. Zu einer ähnlichen Einschätzung (mit etwas versetzten Wertungen) komme ich bei den Sinfive-Produkten. Mit meiner eher negativen Beurteilung der in den meisten Vibratoren verbauten Motoren und Regler habe ich mich auch gegenüber den erwähnten Herstellern nicht zurückgehalten (das können die anderen Besuchsteilnehmer bestätigen). Für die ist es lediglich wirtschaftlich nicht interessant an diesem Zustand etwas zu ändern. Dass sich Nobra in diesem Punkt mehr als positiv von der Masse abhebt ist der Grund für meine "Lobeshymnen", nicht dass ich es in irgendeiner Form nötig hätte für Firmen Marketing zu betreiben oder mich mit einem Stück Kuchen bestechen lasse. Ob die Nobra-Cybersex-Steuerung über das Web funktioniert, ist mir schlichtweg "wurscht". JanNobra hatte sie seinerzeit im Direktananschluss mit einem Schlepptop demonstriert, aber sie ist für mich (wie oben erwähnt) nicht das Top Feature, das mich zum Kauf eines solchen Teils animieren würde, bzw. für das ich bereit wäre einen höheren Preis zu zahlen. Wenn Sie der Meinung sind, mit Ihren Produkten qualitativ mit Nobra mithalten zu können, senden Sie mir gerne ein Testobjekt (das ich selbstverständlich wie auch bei den Firmenbesuchen nicht "in situ" testen werde) oder besser ein Intaktes und ein Schnittmodell zu und ich verspreche Ihnen eine faire Darstellung meines persönlichen Eindrucks hier im Forum. Die Testobjekte würde ich Ihnen nach Begutachtung wieder zurücksenden und über technische Details (wie bei den anderen Herstellern auch) selbstverständlich Stillschweigen bewahren. Die "Cybersex-Steuerung" würde ich beim Test außen vor lassen, da ich sie qualitativ nicht für ausschaggebend halte. Da ich beruflich in der "Qualitäts-Testecke" angesiedelt bin, kann ich innerhalb eines gewissen Rahmens sogar einen direkten Vergleich in harten Zahlen und Fakten anbieten, sofern sich sowohl Sie als auch Nobra auf einen solchen einlassen möchten. Weiteres dann bitte per PM Gruß exusiai
  21. Vorab: Die Diskussion über den Sanuk möchte ich an dieser Stelle nicht fortsetzen. Ich habe die Teile nie in natura gesehen und finde die im genannten Thread angeschlagenen Töne ziemlich daneben. Deshalb meine volle Unterstützung an FSJ für die Beendigung dieses Dramas. Stattdessen: Meinen lange angekündigten und immer wieder verschobenen Besuchsbericht bei den Nobras (Unter technischen Aspekten; die freundliche Aufnahme unserer "inoffiziellen Delegation" wurde ja bereits an anderer Stelle lobend erwähnt, weshalb ich sie hier mit einem einfachen aber herzlichen "Danke" abhandeln möchte) Zu den Vibis: Form / Vielfalt: Auch wenn ich selbst kein Fan von Phallusnachbildungen bin und mich eher zur FF-Fraktion zähle (was das Design anbelangt) kann ich den Nobras nicht absprechen, dass sie, was Größe und Formgebung betrifft, ein relativ breites Spektrum abdecken. Sowohl für vaginale als auch anale Anwendung sind Vibis in unterschiedlichen Durchmesserkategorien verfügbar. Mit dem "Sattel" und dem "Bird of Joy" auch zwei Geräte, die sich vom Design von Wettbewerbsprodukten abheben. Mit seinem Argument "Phallusformen sind von der Natur für den Anwendungszweck optimiert" hat Jan irgendwo nicht ganz unrecht Farbe / Oberfläche: Durch das Herstellverfahren bedingt ist die Oberfläche der Toys glatt und ohne Materialstruktur. Die glatte Oberfläche erhöht die Auflagefläche der Haut beim Anfassen, was zu einem etwas anhaftenden Griffgefühl (nicht klebrig, aber eben nicht seidig glatt) führt. Die Farben sind in natura absolut edel und durch die Abbildungen auf der Homepage nicht ansatzweise realistisch wiedergegeben. Die Metalliceffekte in der Oberfläche wirken richtig plastisch! Material (Oberfläche) / Verarbeitung: Zu Silicon ist an anderer Stelle bereits genug gesagt. Trotz Manufakturfertigung sind die Siliconoberflächen makellos und blasenfrei. Die Fertigung findet auf einem technisch sehr einfachen, aber professionellen Niveau statt. Jedes Einzelstück wird "mit Liebe" gefertigt. Technik: Durch heimische Zerlegungsversuche und die Besuche bei anderen Herstellern maße ich mir die Behauptung an, dass alle was Motorentechnik und Schwungmassen anbelangt nur mit Wasser kochen - alle bis auf einen! Was in den Nobras an Motor, Lagern und Schwungmasse verbaut ist, schätze ich vom Einkaufspreis (Einzeln, falls ich mir so ein Teil anschaffen wollte) auf den Gegenwert eines guten Mittelklassevibrators von FF. Dagegen kann, nein darf man die Konstruktionen anderer Hersteller eigentlich nur als Schrott bezeichnen. Selbst das Beste was ich in diesem Zusammenhang gesehen habe (ein durch ein zusätzlies externes Lager aufgepeppter Motor) ist von den spielfreien, kugelgelagerten Nobra-Motoren noch Dimensionen entfernt. Welche Kräfte im Zusammenhang mit einer stets dezentral angebrachten Schwungmasse auftreten, kann man sich leicht vorstellen. Trotz einer immens hohen Schwungmasse unterstelle ich den Nobras als einzigen der Vibis die ich bisher inwendig gesehen habe, dass sie dieser Belastung auf Dauer standhalten (und meine Erfahrung mit meinen bisherigen Vibis gibt mir zumindest beim Negativbeweis recht). Vibration: Bedingt durch die hohe Schwungmasse, die Laufruhe des Motors und die solide Einbaukostruktion erzeugen die Nobra-Vibis eine Hammer-Vibration bei niedrigem Geräuschpegel. Aufgrund der hohen Kraftreserven kommt sogar bei den längeren Konstruktionen noch genug Power an. Ebenfalls nicht mit "normalen" (zumindest Netzunabhängigen) Geräten vergleichbar Steuerung: Die externe Steuerung ist zwar ebenso wie der Rest in "High-End" ausgeführt, aber bis zur Erfindung der kabellosen Stromübertragung würde ich diese eher als Minuspunkt verbuchen. Da warte ich noch auf eine "Einbaulösung" Cybersex-Steuerung: Nettes zusätzliches Spielzeug, aber für mich erst dann interessant, wenn man wirklich Sexbewegungen undf nicht nur Vibrationssequenzen übertragen kann Fazit: Die Nobra Vibis sind eine Klasse für sich, die einen Vergleich mit anderen Fabrikaten m.E. gar nicht nötig haben. Auch wenn ich selbst (noch) keinen besitze, fällt mir keine gute Ausrede ein Der Preis ist auf den ersten Blick natürlich etwas "solide", aber bei genauerer Betrachtung bezweifle ich, dass es bei Vibratoren Produkte mit ähnlich guter Preisleistung gibt. Über den Daumen gepeilt bleibt, wenn ich Material und Arbeitszeit für die Teile zusammenzähle, nicht mehr viel übrig um davon zu leben. Ich finde es auf jeden Fall erfreulich, dass es in der Branche auch Idealisten gibt, die ein anständiges Produkt mit viel Liebe fertigen, statt mit Recyclingmüll aus Fernost das Image von Lovetoys nieder zu halten.
  22. Den Bootie gibt es natürlich noch. FF hatte mal einen "normalen" Plug im Programm, den es nun leider nicht mehr gibt. Für die von Dir beschriebene Variante hätte ich folgende Empfehlung(en): 1. Einen "normalen" Plug mit max. 3,5cm Durchnesser. Müsste es auch von anderen Herstellern in Silicon geben. Der Bootie ist vielleicht fast etwas klein. Mit dieser Variante bist Du völllig autark. 2. Ein FF-G2-Vibi mit geeigneter Form (Stubby, Semirealistic, Paulchen....), den dann Dein Partner bedienen müsste. Fühlt sich für Ihn durch die Vibration auch interessant an und Du kannst das Teil (nach Reinigung) auch anderweitig nutzen 3. Falls Dein Partner auch auf Anal steht: Den FF-Share, wobei er das "Muschi-Ende" einführt (etwas Trainingsbedürftig) und damit über 2 Schwänze verfügt, mit denen er Dich so oder anders herum verwöhnen kann
  23. Eine Empfehlung ist davon abhängig, was genau Du damit vor hast. Von einer Analkette würde ich Anfängern eher abraten, da sie zwar meistens vom ø klein ist, aber ihre Stimulationswirkung eher "innerlich" entfaltet, was m.E. schon etwas gewöhnungsbedürftig ist und durch die hohe Eindringtiefe auch mal etwas "Material" zu Tage fördert. Möchtest Du ihn verwöhnen ohne dass er dabei in Dich eindringt? Dann empfehle ich einen StrapOn, ein Harness mit einem dünnen Dildo (z.B. FF Wanda) oder einen Doppeldildo (z.B. Share oder Feeldoe). Als Werkstoff für diese Applikation empfehle ich wegen der Hygiene und Flexibilität Silicon. Zum Tragen während des GVs empfiehlt sich ein kleiner Plug, da er dort bleibt, wo er hingehört (z.B. FF Bootie, da es den Plug ja leider nicht mehr gibt). Auch hier schwöre ich aus o.g. Gründen auf Silicon. Für sonstige Analspiele, bei denen der aktive Part seine Bewegung gut koordinieren kann, halte ich andere Materialien (Glas, Edelstahl, Hartplastik) für ebenso geeignet wie Silicon. Wichtig ist für den Anfang ein kleiner oder zumindest variabler Durchmesser und eine möglichst glatte Struktur ohne Kanten etc. Eine angenehme Stimulation wird durch die sanfte Dehnung des Anus hervorgerufen. Noppen und ähnlicher Zierrat wirken oft Kontraproduktiv. Vibration bringt es m.E. nur, wenn sie auf den ganzen Beckenboden oder die Prostata übertragen wird. Sehr gute Erfahrung habe ich da mit dem FF Semirealistic gemacht. Auch wenn der vielleicht etwas "unbequem" aussieht, fühlt er sich mit wasserbasierendem Gleitgel (Joydivision) sehr empfehlenswert (stehe auch nicht so auf Hafenpoller oder Stachelkeulen) an. Der Vorteil an hygienischen Materialien ist, dass sie nach Reinigung auch anderweitig einsetzbar sind. Und nicht nur Toys auf denen ausdrücklich anal draufsteht sind dafür geeignet. Vielleicht ist gerade für den Anfang eher eine "Kombilösung" die bessere Investition.
  24. Dann gib doch einfach mal einen einschlägigen Suchbegriff bei einem großen Online-Auktionshaus ein - Dort findest Du mehr Saugnäpfe als Du auf einmal essen könntest! Entsprechende Foto- und Navi-Stative lassen sich mit geringem Aufwand Zweckentfremden. Die benötigte Größe und Stärke des Saugnapfs hängt davon ab, wie wild Du es treiben möchtest Für "Extremanwendungen" gibt es Saugheber für Glasscheiben Spanplatten. Da sollte sich also schon was finden lassen....
  25. Nach dem Defäkieren gründlich - am Besten feucht reinigen. Anschließend eine Salbe auftragen, die die Haut weich hält und die Wundheilung fördert (z.B. Bepanthen oder eine Zinkoxid und Lebertran haltige Wundsalbe). Notfalls bei zu hartem Stuhlgang mit Einlauf nachhelfen. Dann sollte das schnell erledigt sein. Und das nächste Mal Gleitmittel verwenden! Bei langanhaltenden Beschwerden auf jeden Fall zum Arzt!
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