Also, der ehemals gründlich und wissbegierig ausgebildete (und dennoch nach der Lehre in Ruhestand getretene) Werkzeugmacher in mir, der sich noch dazu ausführlich mit Chemie beschäftigt hat (zwar mehr wegen der Pyrotechnik, aber wurscht), sagt bei Aluminium und Kupfer sofort "aua". Aluminium ist zwar, gleich nach Gold und Kupfer, der beste elektrische Leiter überhaupt, aber wegen der bereits angesprochenen Tatsache, dass es sich um ein relativ unedles und somit reaktionsfreudiges Metall handelt (3. Hauptgruppe), was in Verbindung mit Strom und Feuchtigkeit definitiv zu deutlichen elektrochemischen Reaktionen mit Ionenwanderung und Korrosionserscheinungen verbunden ist, darf es nicht verwendet werden. Erhebliche Mengen Al-Ionen sind giftig. Das steht fest. Hohe Konzentrationen über lange Zeit können sogar das ZNS schädigen!
Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Wegen des Kupfers muss Messing als Elektroden-Baumaterial ebenfalls ausfallen.
Bleibt nichtrostender Stahl. Wenn Nickel drin ist, ist der wegen der allergenen Gefahr auch ungeeignet. Nickelfreier X-Stahl hingegen ist perfekt.
Cool fand ich die Aufzählung von Waldfee!
Ich ergänze: "Styropor" für "Polysterol" (oder Polystyren, wie es jetzt wohl richtig heißt) und "Ytong" für "Gasbeton". Ja, den "Learjet" (für "kleinen zivilen Düsenjet") kann man auch noch einreihen. Das ist auch so ein Synonym, obwohl etliche andere Firmen solche Jets bauen, William Lear schon lange tot und seine Flugzeuge (allerdings nach wie vor mit seinem Namen) jetzt von Bombardier gebaut werden.
Um mit vollendetem Intellekt zu brillieren würde ich statt "Acrylglas" übrigens "Polycarbonatglas" sagen.