Zum Inhalt springen

nebu

Members
  • Gesamte Inhalte

    112
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von nebu

  1. Hallo geschätzte Toy-Interessierte,

    Ich habe einen kleinen Erfahrungsbericht über die derzeit geeignetsten Masturbationshilfen für Männer geschrieben:

    Abco Venus 2000, ILF Fleshlight und das neue Joy-Lite. Alle drei bescheren sehr gute Gefühle, unterscheiden sich jedoch mehr

    oder minder stark.

    Natürlich kann ich nur von meinem Standpunkt aus berichten.

    Vergleich JoyLite - Fleshlight:

    Was mir am JoyLite gegenüber dem Fleshlight negativ auffiel, war neben den sehr schnell auftretenden

    Verschleißerscheinungen des Cyberskin-Einsatzes, in der Hauptsache die schlechtere Funktion des Saug- und

    Druckverhaltens. Auf dem Vergleichsbild erkennt man, daß beim JoyLIte der Cyberskineinsatz das Gehäuse komplett

    ausfüllt. Luft, bzw. freier Raum, ist also nur im genoppten Innenkanal. Beim Eindringen verdichtet sich erwartungsgemäß

    diese Luft und bremst so ab einem gewissem Punkt den Vorwärtsdrang beinahe bis zum Stillstand ab.

    Sieht man sich im Vergleich dazu den Aufbau des Fleshlight´s an, so zeigt sich, daß sich wegen des größeren

    Luftvolumens zum Einen kein so hoher, hemmender, Luftinnendruck aufbauen kann. Zum Anderen drückt jedoch

    dieser sanftere Druck verengend auf die Außenseite des Kanales, weil die Luft ZWISCHEN Gehäuse und Außenseite

    des Fleshlight-Einsatzes (Insert) gedrückt wird.

    Zwar lässt sich durch weiteres öffnen des hinteren JoyLite-Schraubdeckels dieser Nachteil fast beseitigen, aber

    dann verschlechtert sich dadurch der Saugeffekt beim Herausziehen.

    Ein Membranventil, so wie es bei der ABCO-Venus-2000 Standard ist, und beim Fleshlight den Nutzwert erheblich

    steigert, verbesserte zu meiner Überraschung das JoyLite nur unwesentlich.

    Das auf den Bildern zu sehende JoyLite war wenig mehr als eine Stunde im Gebrauch. Obwohl ich eigentlich

    kein Freund von genoppten Toys bin, finde ich diese superweichen Cyberskin-Noppen recht angenehm. Auch bei

    längerem Gebrauch wird der Penis nicht überreizt und auch das Gleitmittel wird gut gehalten, so daß man selten nachschmieren

    muß. Leider brechen die Noppen durch den stetigen Richtungswechsel

    schnell ab (siehe Bild). Auch der Eingangsbereich ist Oben und Unten deutlich eingerissen (siehe Bild).

    Damit mich das JojLite begeistern würde, müsste der Hersteller folgende Änderungen umsetzen:

    -Raum zwischen Gehäusewand und Cyberskineinsatz lassen (Saug- Druckverhalten, siehe Fleshlight)

    -kleine, halbkugelige Erhöhungen anstelle der langen Noppen (verschleißfester)

    -Eingangsöffnung etwas größer gestalten (gegen das Einreißen)

    -einfaches Membranventil am kleinen Schraubdeckel anbringen (sanftes Eindringen, starker Sog)

    -Niedervoltheizdraht im Gehäuse eingießen (ich heize mit bestem Erfolg mein Fleshlight damit)

    -wenn keine ausreichende Haltbarkeit erreichbar ist, so sollte der Cyberskin-Einsatz zu einem fairen Preis

    als Verschleißteil erhältlich sein.

    Fazit:

    Bei gleichem Preis ist ein Fleshlight eindeutig die bessere Wahl.

    Meine Meinung zur ABCO Venus 2000:

    Diese Masturbationsapparatur erfordert etwas an Eingewöhnungszeit. Am Anfang ist der Umgang mit den Schläuchen und Kabeln schon

    eher lustdämpfend. Auch die Gestaltung der Latexmanschette (Liner) muß sich jeder erst für sich zurechtexperimentieren.

    Obwohl das Latexmaterial im Neuzustand schon brauchbar ist, wird es erst nach mehreren Benutzungen angenehm weich und

    geschmeidig. Das ist neben der fehlerfreien Funktion des Ventils an der Endkappe von entscheidender Bedeutung damit die Maschine

    ihrem Ruf gerecht werden kann !

    Wenn dann einmal alles richtig abgestimmt ist, auch der Hub der Membranpumpe, ist während des Gebrauchs immer für eine gute

    Schmierung mit

    Gleitmittel zu sorgen. Nach meiner Erfahrung eignet sich dazu dickflüssiges Gel am Besten. Ich verwende ID-Glide, was aber nicht

    bedeutet es gäbe nichts geeigneteres. Der Venus-Liner muß im Vergleich zum Fleshlight recht oft nachgeschmiert werden,

    was gerade einen Neuling eher nervt. Es bessert sich aber je älter und weicher der Latexschlauch wird.

    Der Lustverlauf ist auch anders als bei einem Fleshlight oder ähnlichem. Ich beginne immer mit einer sehr niedrigen

    Motordrehzahl die ich dann langsam steigere und wieder ein wenig zurücknehme wenn der Orgasmus "droht". Eine hohe Frequenz

    führt bei mir nicht etwa zu einem schnellen Höhepunkt, sondern zu einem Taubheitsgefühl.

    Die bekannt guten Gefühle kommen auch nicht schubweise, sondern sind beinahe immer vorhanden, wenn auch nicht so extrem ausgeprägt.

    Die Lustkurve ist irgendwie geradlienig, ohne große Ausreißer nach Oben oder Unten. Ich kann es nur schwer beschreiben.

    Das Wohlgefühl entsteht mehr durch den in der Intensität schwankenden Unterdruck/Sog als durch die Reibung mit dem Latexmaterial.

    Den Orgasmus selbst finde ich im Fleshlight ein wenig befriedigender als bei der Venus 2000. Den Weg dorthin mehr

    bei der Venus 2000 als beim Fleshlight.

    Gerne nehme ich auch das Fleshlight abwechselnd mit der Venus in Gebrauch. Zuerst eine Stunde mit dem Fleshlight bis nahe an den

    Höhepunkt. Dann etwa die gleiche Dauer mit der Venus 2000 das Gefühl halten und, bevor die Erektion schwächelt, wieder in´s Fleshlight

    wechseln, worin ich abschließend das Finale genieße.

    Der Venus-Receiver auf dem Bild ist so gestaltet, wie er mir (derzeit) am besten gefällt. Die originale Endkappe habe ich durch

    eine Eigenanfertigung ersetzt. Der abgeschnittene Boden einer Ketchupflasche und ein Membranventil aus einem Streifen eines

    Gummihandschuhs sind neben

    einem Stück Beidseitig-Klebeband die verwendeten Bauteile. Das originale Stahlkugel-Membranventil ist viel anfälliger gegen

    Verkleben und funktioniert deshalb auch schlechter als der Selbstbau, der nass und trocken fehlerfrei dichtet.

    Was der Hersteller ohne großen Aufwand verbesseren könnte:

    -das Ventil optimieren

    -anstelle des Latexschlauches ein noch weicheres Material (Cyberskin ?) verwenden, oder ein solches in den Latexschlauch setzen.

    -selbst programmierbare Programme für den Motor. Über USB-Kabel etwa.

    Fazit:

    Wer sich oft, oder ausschließlich, selbst befriedigt, genußfähig ist, und sich dafür Zeit nimmt, dem kann ich den Kauf der

    Venus 2000 empfehlen. Für seltenen Gebrauch oder "Quickies" ist der Kaufpreis aber zu hoch.

    Das Gerät ist allerdings sehr solide und langlebig gebaut. Vermutlich könnte man es auch nach längerer Zeit gebraucht noch

    sehr gut veräußern.

    [attachmentid=2002][attachmentid=2003][attachmentid=2004][attachmentid=2005][attachmentid=2011][attachmentid=2007][attachmentid=2009][attachmentid=2011]

    post-421-1208458156_thumb.jpg

    post-421-1208458176_thumb.jpg

    post-421-1208458225_thumb.jpg

    post-421-1208458245_thumb.jpg

    post-421-1208458310_thumb.jpg

    post-421-1208458486_thumb.jpg

    post-421-1208458721_thumb.jpg

  2. Zufällig bin ich auf ein neues Toy gestoßen: "JOY-LITE® Pussy Love"

    Sieht aus wie ein billiger China-Abklatsch vom Fleshlight, kann aber trotzdem ein sehr gutes Toy sein.

    Das Material ist Cyberskin, welches ich persönlich angenehmer finde als das Material vom Fleshlight.

    Abgesehen von der geringeren Haltbarkeit ...

    Hat jemand das Ding schon probiert und kann darüber berichten ?

  3. "Durex Play Warming" habe ich noch nicht probiert.

    Die aus eigener Erfahrung besten Gleitmittel für die Fleshlight sind:

    1. LubeXXX Body & Toy (nur der hohe Preis ist ein echter Nachteil)

    2. Id-Glide (hervorragene Schmiereigenschaften und im Großbehälter sehr Preisgünstig)

    3. Megasol blue (Nachteile: Dünnflüssig, heftigste Allergische Hautreaktionen bei Langzeitanwendung)

    nicht geeignet haben sich für mich:

    Aquaglide, Bioglide, Flutschi usw ...

    Silikonbasierte Gleitmittel eignen sich auch nicht und zerstören zudem das Fleshlightmaterial !

  4. Es ist ganz normal, wenn das Material immer etwas "rauher" wird. Störende, also unangenehm fühlbare, Veränderungen schneide ich mit einer scharfen Schere heraus. Dabei ist aber höchste Vorsicht geboten !

    Bei einer Nutzung von etwa 4-8 Stunden pro Woche und mangelhafter Materialpflege hält bei mir so ein Fleshlight-Insert grob geschätzt etwa 2 Jahre.

  5. Ich bin zwar kein Mediziner, habe aber dafür Erfahrung aus eigener Anwendung. Wenn ich Lust auf anale Spielereien habe, was nicht so oft ist, dann reinige ich den Dickdarm mit "Bisacodyl Suppos".

    Entgegen geschluckten Mittelchen wirken die Zäpfchen direkt da wo sie sollen, nämlich nur im Dickdarm. Laut Beipackzettel (und meiner Erfahrung) sind die Dinger harmlos, vor allem wenn man nur die benötigte Menge Wirkstoff anwendet, und dann auch nicht jeden Tag ! Mir reicht z.b. ein halbes Zäpfchen, was einer Kinderdosis entspricht. Innerhalb von 30 Minuten nach der Anwendung entleert sich der DickDarm fast vollständig. Etwas später kommt evtl noch etwas Schleim, aber nur wenig. Nach etwa 2-3 Stunden ist der optimale Zeitpunkt für die Spielereien.

    Neben der Sauberkeit und einfachen Durchführbarkeit ist aber noch Eines zu erwähnen: Der Wirkstoff macht die Nerven im Enddarm sehr sensibel. Eindringende Objekte werden sehr viel intensiver gefühlt, was unglaublich angenehm ist. So wie sich ein scharfes Hustenbonbon im Mund anfühlt, so verhält es sich im Hintern mit Bisacodyl. Ich finde es eindeutig besser als die Gefühle bei einem klassischem Einlauf mit Flüssigkeit.

    Bei längerfristiger Anwendung von "Bisacodyl" gewöhnt sich der Darm daran und wird träger. Damit verringert sich gleichsam die Notwendigkeit einer Reinigung (für z.b. AV). Es regelt sich sozusagen selbst ein.

    Bei mir kommen maximal 2 Zäpfchen pro Monat zu Anwendung (pro Woche je ein halbes).

  6. Für den, der sich immer schön lange Zeit für sein Fleshlight nimmt, ist eine Heizung ein gewaltiger Lustgewinn. Den Freunden von "Quickies" reicht auch das Anwärmen in heißem Wasser.

    https://www.lovetoytest.net/forum/index.php...ost&p=40987

    Die Heizung betreibe ich an einem Labornetzgerät mit dem ich bei etwa 6,5 Volt eine wohlige Wärme erreiche.

    Mit den Druckwechseln im Gehäuse lässt sich sicher leicht eine Schmiermittelpumpe betreiben. Versuche dahingehend habe ich aber bislang nicht unternommen. Mir genügt die lange Gleitfähigkeit von ID-Glide.

  7. Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe es nicht.

    Wieso kauft man sich eine Fleshlight? Es sind 100 Euro, die man gewiss besser in "Paartoys" investieren könnte. Ich habe bin jetzt diese Japanischen Oneaholes ausprobiert und muss sagen, mit meiner eigenen Hand geht es schneller, ist angenehmer, unproblematischer danach und wesentlich billiger.

    Also ich bin absolut "proHANDmasturbation" : masturbation :

    Ja, mit der Hand geht es schneller. Da aber Selbstbefriedigung, im Gegensatz zum Zähneziehen, etwas Angenehmes darstellt, soll es auch möglichst lange dauern. ;-)

    Die Onanholes oder Tenga habe ich noch nicht probiert. Vom glatten Lady-Fleshlight aber weis ich, das es sich mindestens 1000 mal besser anfühlt als von Hand. Der eigentliche, herausragende, Unterschied des Fleshlights gegenüber der Handmasturbation ist der, daß man sich tatsächlich vollständig und erschöpfend befriedigen kann. Vor der "Toyzeit" habe ich viel und oft von Hand gewichst und war hinterher eigentlich nie recht befriedigt. Nur der Druck war eben weg. Gemessen am Nutzen sind die paar Euros für ein Fleshlight nebst einer 2-Liter Flasche ID-Glide da echt ein Witz.

  8. ROBO SUCK ?

    :o Ja, ich kenne das Ding. :angry:

    Freundlich ausgedrückt kann man es als die letzte Scheisse bezeichnen. Sachlich ausgedrückt ist es Betrug am Käufer - So unbrauchbar wie eine Kettensäge zum Haareschneiden. "Lärmende, kraftlose Hornhautraspel für ihren Penis" müsste auf der Verpackung stehen.

    Das schlechteste "Toy" auf das ich jemals hereingefallen bin - und ich hatte schon Einige. Bemühe mal die Suchfunktion, dann wirst du mehr dazu finden. Mein Fehlkauf ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich bin immer noch stinksauer. <_<

  9. Ein beheiztes, also dauerhaft warmes Fleshlight, ist viel besser als ein "Schwanzgewärmtes". Ich benutze überhaupt nur noch ein Heizfoliengehäuse zusammen mit einem regelbarem Netzgerät. Das Insert-Material wird durch die Erwärmung auch noch etwas weicher.

    Das Thema hatten wir hier schon einmal : https://www.lovetoytest.net/forum/index.php...ost&p=31286

    Der Umbau lohnt sich auf jeden Fall ! Nur das Kabel stört manchmal vielleicht etwas. :)

  10. Hier muß ich "Lovemaker" energisch wiedersprechen:

    Das Geld ist ganz und garnicht gut angelegt in einer Ur3-Vagina ! Das Material "Ur3" ist nämlich eindeutig zu fest für eine Kunstvagina. Für einen Dildo oder Dergleichen ist UR3 aber schon sehr gut. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, eine jede UR3-Vagina ist Nepp am Käufer. :o

    Das Material ist einfach ZU HART.

    Meine Aussage stütze ich nicht etwa auf im WWW angelesenes, sondern auf eigene Erfahrung mit der angeblich besten UR3-Vagina. <_<

    Hier mein Testbericht mit Bild: https://www.lovetoytest.net/forum/index.php...ost&p=41511

  11. Hol dir auf jeden Fall erstmal eine ganz normale Lady-Fleshlight. Da machst du sicher nichts falsch und die etwa 60 Eu inkl Gleitmittel und Versand sind sicher auch zu bewältigen. UmŽs Probiern kommst du ohnehin nicht herum, weil ja die Vorlieben individuell recht verschieden sind.

    Kauf KEINE UR3-KunstVagina, weil das Material einfach nicht weich genug ist. Die positiven Berichte im Netzt stammen von den Händlern selbst.

    Cyberskin ist grundsätzlich ein recht gutes Material für eine KunstVagina. Allerdings sind die angebotenen Produkte entweder zu klein, zu eng, oder lausig verarbeitet. in den meißten Fällen aber alles zusammen. Mit entsprechender Motivation lässt sich jedoch was brauchbares aus eingeschmolzenem Cyberskin gießen.

    Ich habe schon unzählige Toys probiert. Am Besten war bisher:

    - Fleshlight Lady oder Mouth, innen glatt, keine Ice-Version !

    - LubeXXX Body & Toy Gleitmittel

    Den "Tipp" mit dem Puff finde ich schon amüsant: Erst die mitunter weite Stecke zu einem Bordell fahren, dann reichlich Geld für eine Stunde Dienstleistung bezahlen, bei der das vorausgehende Duschen mit eingerechnet wird. In einem nach Rauch und Parfüm stinkenden Raum unter ständigem Zeitdruck mit einer Frau nach fest vereinbarten Regeln verkehren. Dabei gefühlsarme "Blausiegel HT"-Kondome mit einer Wandstärke von 0.1 mm tragen. Und denn Mund darf man auch nicht küssen. Im Nebenzimmer steht immer jemand bereit, der bei "Problemen" für Ordnung sorgt.

    Ob das nun besser als ein Fleshlight ist weis ich nicht, weil ich noch nie bei einer Professionellen war. Aber wenn ich die die Vor- und Nachteile von Beidem so abwäge kann ich mit herausgestreckter Brust behaupten bringt mir persönlich ein gutes Sextoy ganz eindeutig mehr Befriedigung.

  12. Teuere Spitzenprodukte für einige wenige Käufer bringen sicher keinen großen Gewinn. Einfache aber durchdachte und bezahlbare Produkte für die Masse könnten dagegen schon ein gutes Geschäft werden.

    Ich denke da beispielsweise an Zubehör (Tuningteile) rund umŽs Fleshlight: Eine geregelte Gehäuseheizung zum Nachrüsten (immer 37 Grad); Druck/Unterdruck geregelter, starker und leiser Vibratormotor; ausgeklügeltere Insers als die des Originalherstellers; Kombination mit Elektrostimulation; usw...

    Jeder der zahlreichen Fleshlight-Freunde wäre ein möglicher Abnehmer. Voraussetzung ist natürlich die Tauglichkeit des Zubehörs. In Zeiten des Internet schreibt sich ja schnell herum wenn was gut oder Nepp ist.

    :rolleyes:

  13. Testbericht: "Jennas Vibrating Vagina und Anus"

    Die Kunstvagina aus dem Material UR3 kommt in einer sehr hochwertig bedruckten und geprägten Hochglanzverpackung daher.

    Größe der Schachtel: 380 x 305 x 130 mm.

    Größe und Gewicht der Gummimuschi: 270 x 210 x 110 mm - 2,7 kg.

    Der Kunststoff ist wohlriechend parfümiert und fühlt sich sogar etwas hautähnlich an. Mit Ausnahme der eingezogenen Kunsthaare

    besteht das Produkt aus nur einem Gußstück. Die rote Farbe der Schamlippen verschwindet bereits währen der ersten Sekunden der Benutzung.

    Der mit 15cm viel zu kurze Vaginalkanal weist im Inneren eine Noppen- und Rillenstruktur auf, die sich optisch einigermaßen am Original zu orientieren sucht.

    Der etwas längere Analkanal mündet nach wenigen Zentimetern in den Vaginalkanal und hat demnach großteils die gleiche Innenbeschaffenheit.

    Auf der Hinterseite befinden sich zwei Halteschlitze sowie auch eine Vertiefung für das leistungsarme Vibro-Ei.

    In echt sieht die "Jennas Vibrating Vagina und Anus" kleiner aus als man auf den Shop-Bildern vermuten möchte. Sie ist recht schwer und knackig fest

    im Griff. Das Material verhält sich überhaupt nicht fleisch- oder gar schleimhautartig. Zieht man daran schnellt es zurück wie ein Einweckgummi.

    Eindringen mit Gleitmittel von bester Qualität ist nur mit brettharter Erektion und Zuhilfenahme der Hände möglich. Die Kanäle sind derart eng, daß die Penishaut die Bewegungen kaum mitmacht.

    Der Gebrauch gleicht also eher einer Handmasturbation. An stundenlanges sanftes Gleiten wie etwa beim Fl(e)shlight ist überhaupt nicht zu denken !

    Zudem ist es nicht möglich eine bequeme Position zu finden. Sitzend, liegend, stehend - egal wie - das Ding ist immer schlecht zu nehmen.

    Wenn man bedenkt, daß die "Jennas Vibrating Vagina und Anus" so ziemlich die beste UR3-Vagina sein soll dann kann man sich ja ausrechnen wie die anderen sind ...

    Von mir bekommt das Ding jedenfalls eine glatte 6 wegen Themaverfehlung. Zur Selbstbefriedigung nicht geeignet. Es ist nicht nur "nicht gut", es ist richtig schlecht !

    Ich denke Ur3 ist ein gutes material für einen Dildo, Vibrator oder Plug. Für eine Kunstvagina ist es eindeutig zu fest. Cyberskin ist im Vergleich dazu

    deutlich weicher und wabbliger. Schließlich soll ja eine Schleimhaut und keine Oberhaut simuliert werden.

    In der Schachtel war aber nicht nur Entäuschendes. Der Doc-Johnson-Pulsator für das Vibro-Ei ist mal was neues. Er gibt den Strom von 3 AA-Batterien auch in zwei Arten

    pulsierend oder auf- abschwellend an einen Vibratormotor weiter. Der Pulsator scheint mir recht hochwertig zu sein: Kein einfaches Poti, sondern digitale Elektronik regelt Leistung als auch Programmwahl.

    Ich habe den Pulsator an meinen "Fanny Hill`s Inflatable Vibro Plug" gebaut und ihn damit deutlich interessanter gemacht.

    Auch das Gleitmittel "LubeXXX Body & Toy" war mit im Karton. Ich finde es ausgezeichnet ! Es fühlt sich sehr seidig and zart an. Es schmeckt süßlich und wird lange nicht klebrig.

    Ich behaupte sogar es ist besser als das an sich hervorragende "ID-Glide" Getestet habe ich das Lubexxx mit dem Fl(e)shlight.

    "Id-Glide" ist nicht ganz so gut wie das "LubeXXX Body & Toy", dafür aber deutlich preisgünstiger und immer noch eines der besten Gleitmittel.

    Ach ja, ein Bild habe ich euch auch noch gemacht : ;-)

    [attachmentid=753]

    post-421-1158961078_thumb.jpg

  14. Erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich hätte da aber noch ein paar Fragen, bevor ich knapp 200Eu für die "Jennas Vibrating Vagina und Anus" ausgebe.

    1 . Ich habe in der Produktbeschreibung gelesen, beim herausziehen geht die Muschi LANGSAM in ihre ursprüngliche Form zurück. Verhält sich das Material wirklich so ?

    2. Sind die Öffnungen tief genug um vollständig eindringen zu können (ca 18cm) ?

    3. Entsteht ein Saugeffekt beim herausziehen (Kanäle hinten zu/offen) ?

    4. Wie ist die Innenwandung der Kanäle beschaffen (glatt,gerillt,Noppen ...) ?

    5. Wie sieht das mit der Haltbarkeit aus. Ist das gute Stück "Langlebig" ?

    6. Kann man die Muschi auch bequem im Sitzen gebrauchen, bzw festhalten (Reiterstellung) ?

    7. Ich habe von dem "Pulsator" gelesen. Klingt sehr vielversprechend. Ist die Vibration ausreichen gut spürbar ?

    :rolleyes:

    Abhängig von den Antworten werde ich mir dann auch die "Jennas Vibrating Vagina und Anus" kaufen und hier im Forum meine Meinung in Wort und Bild dazu kundtun. :)

  15. Ich habe mir nun auch endlich eine Heizung inŽs Fleshlightgehäuse eingebaut. Die Anwendung ist nun noch um ein gutes Stück besser geworden als vorher. Es ist nämlich ein gewaltiger Unterschied ob das Insert vom Penis gewärmt wird, oder umgekehrt ! Das Insert selbst wird auch noch etwas weicher durch die Wärme. Höchst angenehm !

    Die Ausführung habe ich im Prinzip so wie CRAZYDOC gestaltet. Allerdings komme ich mit zwei Heizfolien aus.

    Eine davon habe ich der Länge nach im schmalen Gehäuseteil eingeklebt. Die Andere gegenüberliegend quer im dicken Unterteil. Der Großteil der Wärme geht leider inŽs Gehäuse , weil das Insert kaum Kontakt zu Folie hat. Beim Gebrauch wird das Insert jedoch genügend oft an die Folie gedrückt um sich schön zu erwärmen.

    Wer die Heizfolien sehen will "googelt" nach :

    HEIZFOLIE 100X65MM PAAR

    Selbstklebende Flächenheizung zum Nachrüsten der PKW-Außenspiegel. Je nach Ausführung für ca. 95 % aller PKW-Fabrikate passend. Auch für andere Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten geeignet :rolleyes:

    Als angenehm hat sich der Bertieb mit 6 bis maximal 8 Volt erwiesen. Bei 8 Volt brauchen die zwei Folien dann 1,8 A. Bei 12 Volt gehen 2,8 A durch die Kabel und das Gehäuse wird so heiß, daß man es nicht lange halten kann. :o

    Neben dem Einbau des Membranventils möchte ich nun auch die Gehäuseheizung "wärmstens" jedem Fleshlightgenießer empfehlen ! :)

×
×
  • Neu erstellen...