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orgasmscience

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Beiträge erstellt von orgasmscience

  1. Kannst du bitte mal kurz was zur Funktion sagen? Im Prinzip müsste das wie bei der Venus sein, d. h. es wird ein Vakuum erzeugt und dann wieder Luft eingeblasen und der Zylinder bewegt sich vor und zurück. Könnte man also auch an der Venus betreiben.

    Der Kunststoffzylinder hat nichts innen drin? Rein das Plastik, das dann den Penis einsaugt? Kann aber auch nicht sein, denn dann würde Sperma abgesaugt und in die Maschine kommen.

    Danke

    Also, in der Maschine befindet sich eine Diaphragma-Pumpe, also eine art high-tech-blasebalg. Der erzeugt abwechselnd mit einstellbarer Geschwindigkeit einen Überdruck und einen Unterdruck. Du hast ob en zwei Ventile. Eins öffnet ab einem bestimmten unterdruck, das andere bei einem bestimmten überdruck. Damit kannst du regulieren, wie stark der Penis eingesaugt und wieder ausgestossen wird. Es braucht ein bisschen übung bis man damit umgehen kann, aber eigentlich ist es ganz leicht.

    Der Peniszylinder ist eine Maßanfertigung. Du gibst bei der Bestellung deine genauen Maße an, und du bekommst einen Zylinder der genau passt. Der Zylinder ist auf der innenseite leicht texturiert, und besteht aus einem festen, aber flexiblen Material. Es ist also kein Hartplastik.

    Das Problem mit dem Sperma ist auf die "amerikanische Art" gelöst: Der Schlauch ist einfach lang genug, daß das Sperma nicht in die Maschine gelangt. Man muß nach Benutzung nicht nur den Zylinder sondern auch den Schlauch durchspülen. Das ist ein gewisser Nachteil. Dafür muss man aber sehen, daß dieses Gerät nur etwa halb so viel kostet wie eine Venus 2000 ... wo das deutlich eleganter gelöst ist.

    Man KANN alledings auch den Venus2000 receiver einzeln kaufen, und mit dem Robojack benutzen.

  2. Also, ich benötige typischerweise irgendwas zwischen 10 und 30 minuten bis ich abspritze, und normalerweise erhöhe ich die Intensität mehr oder weniger kontinuierlich, oder benutze gleich mp3-files, die von selbst nach hinten immer intensiver werden. Kurz vor dem Orgasmus drehe ich manchmal die Lautstärke noch einen tick hoch, und lasse es so, bis ich mit dem Abspritzen fertig bin. Danach schaffe ich es aber meistens nicht, gleich weiter zu machen ... es kommt dann nach dem Orgasmus der Punkt, wo ich wieder sehr empfindlich werde, und da wird es dann schmerzhaft, wenn ich nicht sofort runterdrehe. Nen zweiten Orgasmus direkt wenige Minuten nach dem ersten habe ich noch nicht geschafft. Gerade bei Stereostim brauche ich dann doch meistens eine längere pause bevor es wieder geht.

    Allerdings ist der erste Orgasmus meistens so gut, daß ich garnicht das bedürftnis nach nem zweiten habe :)

  3. Also, was die Sicherheit solcher Schaltungen angeht ... man muß halt wissen, was man tut. Die größte Angst hier scheint ja zu sein, daß das PC-Netzteil irgendwie explodiert, und dauerhaft 220V auf dem Ausgang der Soundkarte landet. Das ist natürlich theoretisch unter maximal widrigen Bedingungen möglich. Aber man bedenke:

    1) Moderne PC-Netzteile haben typischerweise eine Schutzschaltung, welche bei Überspannung den Ausgang kurzschliesst, was sofort zum Durchbrennen sämtlicher Sicherungen führt. Das genügt zwar sicher nicht dem Standard medizinischer Geräte, aber Schaltnetzteile die sich bei Ausfällen z.B. des Schalttransistors nicht selbst ausschalten dürfen hier meines Wissens überhaupt garnicht mehr verkauft werden.

    2) An den PC werden viele Geräte angeschlossen, die direkt am Körper getragen werden. Ich meine, man steckt ja auch Headsets und Ohrhörer an den PC, und die trägt man auf dem Kopf, oder sogar IN den Gehörgängen, und da hat normalerweise auch keiner Angst, daß einen der Computer durch pures Netzteilversagen auf einmal das Gehirn grillen könnte. Ich meine, was meint ihr, wie es das typische skype-headset oder die typischen walkman-ohrstöpsel zersprengen würde, wenn da 220V drauf gerieten? Da hat auch ein PC-Hersteller kein Interesse dran, und wenn man google glauben darf, ist das eigentlich noch nie passiert. Im Gegesatz zu explodierenden Laptop-Batterien, übrigens :)

    3) Mal angenommen, der verdammt unwahrscheinliche worst case tritt ein, daß alle Sicherheitsmaßnahmen versagen, und alle Bauteile auf dem Weg vom 220V-Netzeingang bis zum Verstärkerausgang durch eine katastrophische Verkettung von unglücklichen Umständen nicht innerhalb von millisekunden durchbrennen, sondern stattdessen niederomig werden, und keine andere Komponente im gesamten PC durch die überspannung einen kurzschluss auslöst, und sämtliche Sicherungen versagen, und auch der selbstgebaute 5W-Verstärker sich nicht einfach in ein Dampfwölkchen auflöst bevor signifikant strom geflossen ist ... diese 220V sind nur dann wirklich tötlich, wenn sie die funktion überlebenswichtiger organe stoppen. Wenn also an der selbstgebauten Schaltung Übertrager-Transormatoren am ausgang sind, ist dadurch ein Stromfluss von einem der Ausgänge zur Erde schonmal ausgeschlossen, und wenn man mit den Elektroden wie es sich gehört unter der Gürtellinie bleibt, ist selbst im absolut unwahrscheinlichsten worst case das risiko sofort sein Leben auszuhauchen eher gering. Man würde sich sicherlich verletzen, aber mit welcher Wahrscheinlichkeit, im Vergleich zu anderen Risiken, die wir tagtäglich eingehen, wie z.B. mit dem Auto zur Arbeit zu Fahren?

    Ich behaupte also mal, solange man sein selbstbaugerät mechanisch und elektrisch einwandfrei aufbaut, hat man selbst mit Netzteilbetrieb ein vertretbares Risiko. Das Risiko ist da, man sollte sich dessen bewusst sein, aber direkt in Panik verfallen würde ich deshalb nicht. Wer wirklich Angst vor 220V auf seinem Kopfhöhrerausgang hat, dürfte sich eigentlich auch keine Kopfhörer aufsetzen.

    Na klar, mit Strom zu spielen ist IMMER Gefährlich. Das ist es mit Elektrostim-Spielzeug übrigens auch dann wenn die Geräte allen Sicherheitsregeln entsprechen. Elektrizität reizt nunmal Muskeln, und wenn man sich zwei elektroden rechts und links vom herz auf die brust klebt, kann man sich mit etwas pech sicher auch mit einem TÜV-Geprüften TENS-Gerät aus dem Medizinfachhandel umbringen. Aber deshalb tut man sowas dummes eben nicht, genauso wie man vielleicht lieber nicht versuchen sollte, mit verbundenen Augen eine Autobahn zu überqueren :)

  4. Also, ich hatte zwei Jahre lang einen Robojack, bevor ich den leider aus Geldmangel wieder verkaufen musste, und es war eine wunderbare Maschine, die micht auch immer in kurzer Zeit erfolgreich abgemolken hat :) Wenn man auf diese Art von Maschinen steht kann ich es echt nur empfehlen. Völlig passiv und ohne die Hände zu benutzen zum Abspritzen gebracht zu werden, hat schon was. Allerdings hat der Spass seinen Preis ... das Ding ist zwar billiger als die Venus 2000, aber immer noch enorm Teuer, vor allen Dingen der Versant aus Übersee kostet wegen dem Gewicht locker ein Herz und eine Niere :)

  5. Darf ich nochmal um aktuellere Meinungen/Erfahrungsberichte bitten? So wahnsinnig stabil scheint der Spaß ja nicht zu sein?! Ich war bisher immer nur mit der FL Original unterwegs. Was würdet ihr euch an meiner Stelle als nächste zulegen?

    Also, ich habe mir neulich auch eine Meiki no Hinkaku Shitatsuki zugelegt, und muss sagen, daß ich echt hin- und hergerissen bin. Das Gefühl ist Wahnsinn, doch ziemlich anders als das Fleshlight, und sehr viel intensiver. Allerdings hat das Toy echte Materialprobleme, was wirklich verdammt schade ist. Am Eingang reisst es leicht ein, und mein Exemplar hatte in der Rückwand leider wohl ein paar Luftblasen, was dazu führt, daß es nun hinten undichg geworden ist. Wirklich schade, das hätte DAS Hammertoy sein können. Das gleiche bitte nochmal in Stabil, und ich bin glücklich :)

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