Rohrschappeln aus dem Baumarkt eignen sich auch sehr gut. Man muss nur den langen Metalldorn absägen, der stört. Auf dem Bild ist der Dorn schon ab. Wenn man ein Kabel mit Krokodilklemme und Bananenstecker hat, dann kann man die Krokodilklemme gut an einem der Schraubengewinde befestigen. Rohrschappeln gibt es auch in verschiedenen Größen.
Eine Schlaufenelektrode lässt sich, wie schon weiter oben beschrieben, sehr einfach aus einer flexiblen Kupferleitung herstellen.
Was auch sehr schön ist, ist eine Elektrode aus gefrorenem Elektrodengel. Man braucht dazu nur einen Kunststoffbehälter in dem man normalerweise Eiswürfel macht. Statt Wasser füllt man jetzt Elektrodengel hinein. Die Zuleitung bastelt man aus einem kurzen Kupferdraht und 2 Kabelschuhen, welche auf die Kabelenden gequetscht werden. Deann steckt man ein Kabelende tief das Elektrodengel hinein und gefriert das ganze im Gefrierfach. Habe meist 2 solcher Eiswürfel im Gebrauch. Nutze dann ein Reizstromgerät mit 2 getrennten Kanälen. Als Gegenelektroden eignet sich eine unter dem Sack, z.B. die o.g, Rohrschappel und eine Analelektrode. Die beiden Eiswürfel bilden dann die anderen beiden Elektroden. Beide Eiswürfel sollten die gleichen Pole haben, also entweder beide + oder beide - . Die Eichel ausreichend mit Elektrodengel einschmieren und dann kann man herrlich mit den Eiswürfelelektroden spielen. Kommt nur eine zum Einsatz lässt es sich gut aushalten, aber wenn beide gleichzeitg an der Eichel sind, ist es je nach Intensität nicht lange auszuhalten und man spritzt heftig ab. Nur müssen die Eiswürfel schnell benutzt werden, da sie mit der Zeit schmelzen.
Hier ein Bild des Eiswürfels: