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Brustverkleinerung?


Peacefullcaos
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Das ich hier im Forum nicht die einzige bin, bei welcher es die Natur recht gut gemeint hat, denke ich dass ihr mir vielleicht mit Für und Wieder durch eine Diskusion helft zumindest Gedanklich hier weiterzukommen.

Darauf gekommen bin ich, da eine Freundin meines Freundes eine Busenverkleinerung vornehmen ließ. Sie erzählte ein wenig, und damit fing es an. Die Vorstellung, nicht mehr so schwer da vorne tragen zu müssen. Das es nicht wehtut beim hüpfen. Keine zwei unterschiedlichen größen mehr. Und vielleicht einfach in einen Laden gehen können und einen billigen BH kaufen zu können, nur weil er mir gefällt, ohne auf funktionalität achten zu können.

Dann kamen die negativen Aspekte: Ich hab mir ihre Narben angesehen, die nicht ohne sind, und Narben verheilen bei mir verdammt schlecht. Dann die ganzen Gefahren die dabei aufkommen können.

Eigentlich hatte ich das Thema schon zu den Akten gelegt. Aber nun kam es wieder auf, da meine Mum meinte ich sollte mich mal bei den Krankenkassen erkundigen, ob das übernommen wird. Und dann kam auch noch mein Freund, ob ich nicht wirklich mal überlegen will..... im Alter könne das ja schon schädigend sein, vorallem da ich jetzt schon Zu soner Krankengymnasik gehen soll gehen meine schlechte Haltung.

Das ist eigentlich kein schlechtes Argument.

Aber andererseits: Ich will eigentlich nicht Herrgott über meinen Körper spielen. Irgendwo wäre es doch der kosmetische aspekt, der ausschlaggeben wäre. Und wenns mir dann nicht gefällt? Dann ärger ich mich. Und irgendwo bin ich nunmal so.

Hat vielleicht eine von euch sogar mal ne solche OP gemacht? Das fände ich interessant. Ansonsten würde ich mich über verschiedene Meinungens sehr freuen, um mich nicht weiter im Kreis zu drehen.

Dankeschön schonmal :)

Liebe grüße

Peacefullcaos

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Also ich für meinen Teil werde meine Ow sicher irgendwann mal verkleinern lassen (oder wenigstens straffen), egal ob die Krankenkasse zahlt oder nicht. Allein schon wegen dem gesundheitlichen Aspekt. Noch hab ich zwar keine Rückenschmerzen, aber was nicht ist, kann ja noch werden :mellow: . Außerdem ist Sport machen oder auch nur schneller gehen schon ziemlich unangenehm :( .

Ansonsten denke ich, dass sone Op mein Ego auch ganz schön steigern würde. Weil ich persönlich finde große Busen echt schrecklich und die hängen auch noch so schnell :( . Und dann ist da noch die Sache mit dem BH-Kauf, der ist nämlich echt mehr als frustrierend :angry: .

Wenn hier jemand Erfahrung mit so einer Op hat, immer her mit dem Bericht :)

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Wenn man die gesundheitlichen Aspekte betrachtet ist so eine OP sicher sinnvoll...

was Narben angeht: Ich kenne mich mit dem Thema Brustverkleinerung nicht aus, aber ich stelle mir das so vor, dass die Schnitte genau wie bei der Brustvergrößerung gesetzt werden, oder? (Bitte belehrt mich!! :) ) Dann dürfte das, wenn es bei einem wirklichen plastischen Chirugen gemacht wurde, nach ca. nem halben jahr keine größeren Narben mehr geben... dummerweise kann sich ja jeder HNO-Arzt "Schönheitchirug" nennen wenn er will, das ist ja nicht verboten...

(Zur Info: Im Stern stand da neulich ein großer Bericht drüber drin, war sehr aufschlußreich!)

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Ich bin natürlich kein Profi, allerdings denke ich mir folgendes logisch zurecht:

Bei der vergrösserung wird einfach etwas in die Brust "eingefüllt", die Haut ist zuerst prall und dehnt sich dann im Lauf der Zeit. Daher keine/wenig Narben.

Bei der Verkleinerung muss zuerst Gewebe entfernt werden, und danach auch Haut weggeschnitten werden. Das ist IMMER mit Narben verbunden. Ich habe Fotos gesehen, von dann auf der Unterseite jeder Brust zwei lange Narben vom Nippel nach schräg aussen zur Brust gingen. Und Fotos, wo auch an der Oberseite der brust Narben waren.

Vielleicht kann ja jemand noch mehr Infos heranschaffen...

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  • 2 Wochen später...

Also ich glaube es kann immer etwas schiefgehen. Bei jeglicher Art von operativen Eingriffen.

Bei einer Verkleinerung der natürlichen Brust gibt es eben das Problem, dass körpereigenes Gewebe entfernt werden muss, was auch richtig in die Hose gehen kann, wenn z.B die Blutversorgung zur Brustwarze unterbrochen wird. Dann stirbt diese und der Warzenhof nämlich ab, ist somit nutzlos und sieht wahrscheinlich unschön aus!!

Wenn ich eine Frau wäre, würde ich es nur machen, wenn ich durch die Brust andere körperliche Schäden bekomme.

Ansonsten findet jeder Deckel seinen Topf. Eine große Brust die hängt oder nicht hängt, kann genauso anziehend sein, wie eine kleine oder auch fast nichts!

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Also ich hab mir die Narben mal angeschaut. Es wird um die Brustwarze herum geschnitten, dann senkrecht nach unten und letztendlich in T Form in der Brustfalte. Die Narbe an der Brust war bei dem Mädel garnicht zu erkennen, die senkrechte verblasste bereits. Aber bei ihr wurde in der Brustfalte bis seitlich aufgeschnitten, was durch (sie meinte diabetesbedingte) schlechte Heilung zu einer fast 3 cm breiten Narbe geführt hat. Das sah schon recht heftig aus. Ansonsten sah der Busen sehr schön aus, aber immernoch groß in meinen Augen.

Das ist ein beispiel fürs schiefgehen, oder eben das man kein Gefühl mehr hat. Die Gefahren sind aber erst bei wirklich großen Gewebentfernungen so drastisch, was mit den unterschiedlichen Operationsweisen zu tun hat:

1. Bei einer extrem großen Brust, deren Gewicht bereits zu deutlichen Einschnürungen über den Schultern durch den Büstenhalter geführt hat, so dass weit mehr als 3/4 des Brustgewebes entfernt werden muss, wird ausnahmsweise eine Reduktion der Brust mit freier Transplantation der Brustwarzen durchgeführt. Da hierbei die Brustwarze vom Drüsenkörper abgetrennt werden muss, ist ein Stillen nach der Operation nicht mehr möglich. Sensibilität und Erektionsfähigkeit der Brustwarze bleiben danach vermindert.

2. Sollte bei einer großen Brust bei der Operation nur etwa 2/3 bis 1/2 des Brustgewebes entfernt werden, so bleibt die Brustwarze auf dem Drüsenkörper erhalten und wird mit diesem lediglich an höherer Stelle eingenäht. Hierbei bleibt eine verminderte Stillfähigkeit erhalten. Die Sensibilität der Brustwarzen kehrt in der Regel innerhalb von sechs Monaten zurück.

3. Handelt es sich um eine kleine oder "normal" große Brust mit sehr schlaffem Bindegewebe, die ihre Form nach der Schwangerschaft, einer Abmagerungskur oder nach Einnahme der "Pille" verloren hat, so wird auf ähnliche Weise lediglich eine Straffung der Brusthaut durchgeführt. Dabei wird die Haut unterhalb der Brustwarze entfernt, der Brustdrüsenkörper nach oben versetzt und aus der belassenen Haut eine neue Brust geformt. Die Stillfähigkeit wird dabei nicht beeinträchtigt, die Sensibilität nur kurzzeitig vermindert. Alle Nähte werden intracutan gelegt, d. h. in der Haut versenkt, so dass später keine Stichkanäle zu sehen sind.

(Quelle: http://www.beethoven5-13.de/cms/front_cont...=1&client=1 )

Ich wäre im Bereich 2.

Im moment denke ich aber dass ich wenn mir die OP später mal gönnen werde, wie FSJ. Und hoffe das die Krankengymnastik anschlägt, und ich gerade gehe. Dann komme ich deutlich besser mit ihm klar. Und ansonsten: Freun wir uns dass es a) die erfindung des BHs überhaupt gibt und wir B) zwar teuer dafür bezahlen, ihn uns aber irgendwie doch leisten können.

Vielleicht bin ich auch ein Feigling. Aber ich würde sie auf keinen Fall machen wenn ich mir noch so unsicher bin wie jetzt.

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Also ich hatte schon eine plastische OP und ich würde es immer wieder tun. Egal ob aus gesundheitlichem Aspekt oder aus Selbstwertgefühl.

Und mir geht es wie Dir, ich werde mir, sobald ich dafür flüssig bin, die Brust verkleinern lassen. Die Rückenprobleme sind enorm bei mir (85E).

Und auf die Leute die sagen, man soll nicht an seinem Körper herumfuschen, gebe ich nichts. Ich lebe mit diesem Körper und wenn ich gesundheitliche Probleme habe oder mich nicht mal mehr ausziehen mag und meine Lebensqualität damit rapide gesunken ist, dann lasse ich mich doch lieber operieren.

Und ich würde immer wieder in eine Klinik gehen , die mit in einer regulären Klinik ist. Denn sollte etwas passieren, ist alles vor Ort. Mein behandelnder Arzt hat mir damals berichtet, das dort ins Krankenhaus öfter Patientinnen aus privaten Kliniken eingeliefert werden, wenn bei der OP etwas schief gegagen ist. Dann doch lieber alles für den Notfall im Haus, als noch einen Krankentransport vom OPtisch aus.

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  • 2 Monate später...

Also meine FA hat mir davon abgeraten, meine OW verkleinern zu lassen.

Sie meinte, da bleiben immer relativ große sichtbare Narben. Und das Schlimmste: Die Narben können wohl bei ner Schwangerschaft wieder aufgehen (weil die Brüste da ja bei einigen wieder größer werden). Das sieht natürlich gruselig aus :huh: . Ich weiss natürlich nicht, wie wahrscheinlich es ist, dass sowas passiert, aber sie hat mir jedenfalls geraten, zu warten, bis ich mit meiner Familienplanung soweit durch bin.

Naja denke, sie wird wohl recht haben. :unsure:

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  • 1 Monat später...

Hmmm, oder sie ist einfach dagegen....

Ich habe die Narben von einer Kollegin gesehen, die sich vor 10 Jahren ihre Oberweite hat verkleinern lassen müssen wegen imensen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und die sieht man nicht mal mehr richtig. Und riesig sind die auch nicht.

Aber wenn Du Dich dagegen entscheidest, ist das völlig ok. Ich frage gerade bei meiner Krankenkasse an, weil selbst nach 16 Kilo abnehmen meine Brüste nicht geschrumpft sind und ich schon einen richtigen Rundrücken und Schmerzen durch die enorme Belastung habe.

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Hmmm, oder sie ist einfach dagegen....

Ich habe die Narben von einer Kollegin gesehen, die sich vor 10 Jahren ihre Oberweite hat verkleinern lassen müssen wegen imensen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und die sieht man nicht mal mehr richtig. Und riesig sind die auch nicht.

Naja sie hat mir auch gesagt, dass sie mir trotzdem ein paar Adressen von guten Ärzten geben kann, die solche Eingriffe vornehmen...Also sie machte auch mich nicht den Eindruck, sie sei dagegen <_< .

Sie hat mich ja auch nur gewarnt, dass sowas passieren könnte...Und das will ich ja nun auch nicht :o .

Hat deine Kollegin denn zwischenzeitlich ein Kind bekommen?

Und hast du sie mal gefragt, wie lange es gedauert hat, bis die Narben so weit weg waren?

Und weiß zufällig jemand, wie das bei einer Straffung aussieht? Gibt es da auch unter Umständen so große Narben?

Ich hab inzwischen nämlich auch weit über 20 Kilo abgenommen, und bei mir ist die Ow schon etwas kleiner geworden. Nur die Haut ist natürlich immer noch da :( .

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Meine Kollegin war zweimal schwanger, hat aber beide Kinder verloren. Also kann ich da nichts genaueres zu sagen.

Aber zur Straffung kann ich das, allerdings im Bauchbereich. Das war meine Op im letzten Jahr und ich habe nun eine riesige Narbe die von links nach rechts am Becken verläuft. Allerdings so tief, das ich selbst Hipster ohne Schwierigkeiten tragen kann.

Nach fast genau einem Jahr (6. Feb) ist die Narbe noch nicht verblasst. Erst an den Enden ist sie so, wie man sich eine alte Narbe vorstellt. Aber in der Mitte ist die Wunde ja auch tiefer, das dauert wohl noch ein wenig.

Ich habe auch noch nicht an allen Stellen auf und im Bauch 100% Gefühl. Eher so 90%. Aber das wird monatlich besser.

Manchmal habe ich Phantomjucken an der Stelle, wo früher mein Bauchnabel saß, denn der mußte ja logischer Weise ausgeschnitten und neu eingesetzt werden. Den hat der Arzt auch gleich etwas größer gemacht, weil der zu eng war und ständig entzündet war.

Nach der OP durfte ich auch gleich wieder aufstehen und etwas laufen und nach 2 Tagen wurde ich wieder entlassen. Danach war ich noch 3 Wochen zu Hause und 6 Wochen mußte ich ein Korsett tragen. So wie diese Omabodys in den Kartalogen.

Aber es hat sich gelohnt und von alleine hätte sich das nie zurückgebildet.

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Das war ja der Bauch, das ist ja eine riesige Fläche, wo die Haut vom Körper abgetrennt wird, gestrafft wird und wieder anwächst.

Die Frau im Bett neben mir hatte eine Bruststraffung mit Implantaten und die ist noch am gleichen Tag wieder rumgeflitzt und nach 2 Tagen topfit entlassen worden. Die fand das alles easy. Die hatte wesentlich weniger Probleme als ich.

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  • 4 Monate später...

Es gibt etwas Neues und darum belebe ich dieses Thema mal wieder :)

War heute bei meinem Doc und als mein Rücken dann ungefähr 20 Mal geknackst hatte beim wieder zurechtrücken, meinte er, bei mir wäre eine Brustverkleinerung aus medizinischer Sicht dringen erforderlich, weil meine Schmerzen und Probleme dann erledigt wären.

Also stelle ich jetzt einen Antrag bei meiner Krankenkasse, die werden dann die schriftliche Aussage des Arztes prüfen und mich auch noch mal einbestellen und wenn der medizinische Dienst das auch so sieht, übernimmt die Krankenkasse die gesamten Kosten :):):)

Und da mein Doc meinte, man sieht es mir sofort an, das es an der Brust liegt, bin ich also jetzt guter Hoffnung, das ich bald weniger mit mir rumschleppen muss.

Und ich dachte immer, die großen Brüste wären Fettablagerungen, aber er meint, ich hätte riesige Drüsen oder sehr viel Drüsengewebe, ich weiß nicht mehr seine genauen Worte, da wäre mit Diät nichts zu machen- und ich war verzweifelt, das bei über 10 Kilo Gewichtsabnahme nichts am Busen passiert ist. :o

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Das klingt schon sehr heftig.

Ich hab einige Freundinnen mit "kräftigen" Oberweiten und hab da auch schon einiges Mitbekommen. Vom ewig verspannten Rücken, bis zur krummen Haltung und Schmerzen.

Ich drück dir wirklich die Daumen, dass das für dich alles gut geht. :)

Ich hab da ja bei meiner Freundin mit ~75D schon öffters Bedenken, dass sie damit Probleme bekommt (oder dass die Schwerkraft zuschlägt *g*).

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Und ich dachte immer, die großen Brüste wären Fettablagerungen, aber er meint, ich hätte riesige Drüsen oder sehr viel Drüsengewebe, ich weiß nicht mehr seine genauen Worte, da wäre mit Diät nichts zu machen- und ich war verzweifelt, das bei über 10 Kilo Gewichtsabnahme nichts am Busen passiert ist. :o

Kann mir gut vorstellen, daß Du da verzweifelt warst. Wenn es aber wirklich so war, wie Du sagst: Ernährungsumstellung durchgehalten, 10 Kilo abgenommen und der Busen blieb gleich... dann stimme ich Deinem Arzt zu! Das spricht NICHT für Fett, sondern für Drüsengewebe. Ich käme zu der gleichen Diagnose bzw. Arbeitshypothese.

Die Frage wäre jetzt, ob es da Untersuchungsmethoden gibt, die speziell auf die verifizierung dieser Diagnose zielen. Bin kein Gynäkologe, aber ich denke, daß man mit Ultraschall bzw. MR-Tomographie sehr schnell ein präzises Ergebnis bekommen könnte.

Bitte halte uns auf dem laufenden!

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  • 12 Jahre später...

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