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machtin

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Beiträge erstellt von machtin

  1. Hallo Martin!

    Hand aufs Herz:  

    Weißt Du, wie der Herzstromfaktor definiert ist?  

    Weißt Du, daß die maßgebliche Größe hier nicht die Leistung sondern die Stromdichte ist?

    Weißt Du, wie groß die Kontaktfläche sein muß?

    Weißt Du, welche Anforderungen an den Elektrodenwerkstoff zu stellen sind? Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, warum ein Elektrodildo aus chirurgischem Stahl gefertigt ist, und nicht etwa aus Turbinenstahl oder Baustahl, Messing, Kupfer oder Zink?  

    Sieh Dir einmal diesen Post an: http://www.lovetoytest.de/php/forum/viewto...topic.php?t=738 Wie kommen die braunen Streifen auf die Eichel?  

    Weißt Du, was das für Hautveränderungen sind? Es sind keine Verbrennungen, denn das merkt man. (Kannst Du mit Deinem Lötkolben nachprüfen :wink: )

    Weißt Du, ob diese Hautveränderungen reversibel sind? Weißt Du, ob sie gutartig sind?

    Weißt Du, in welchem Frequenzbereich der Sinusknoten arbeitet? Weißt Du, wie ein Audiosignal im Frequenzbereich aussieht?  

    Weißt Du wirklich genug?

    Oh je.......

    wenn ich dein Posting richtig lese bin ich wohl schon tot!

    Spass beiseite:

    Das man die Elektroden nicht so anlegen soll, das der Strom übers Herz fliesst hab ich mal vorausgesetzt... (Also nicht an den rechten Fuß und die linke Brustwarze anschliessen........oder so)

    Die Stromdichte resultiert aus der Spannung (die ist bekannt) jund dem Widerstand und kann die max. mögliche Leistung des Verstärkers nicht überschreiten....

    Die Kontaktfläche kriegst du sehr schnell durch ausprobieren raus...

    (Zu klein tut eher weh.. stechender Schmerz) und dann hörst du ganz von alleine auf.. keine Bange.....

    Elektrodenmaterial:

    Na das man als Nickelalergieker keinen normalne Stahl nimmt ist wohl auch logisch....... Ich halte aber Alufolie (lebensmittelecht) für eher unbedenklich.....

    Zum Thema Hautveränderungen:

    Elektrische Verbrennungen sehen schon anders aus als mit dem Lötkolben..... aber wer den Verstärker voll aufdreht und anschaltet der wird die selben Probleme mit Hautveränderungen bekommen, als wenn er zu einer Hardcore-Domina geht die ihn mit siedendem Öl quält....

    Iritation des Sinusknotens:

    Alle Anwendungen unterhalb der Gürtellinie tangieren deinen Sinusknoten gar nicht ......

    Gruss Martin

    P.S. Natürlich gilt auch hier:

    Vor dem Gebrauch der von mir beschriebenen Schaltung ist das Gehirn einzuschalten !

  2. Hallo

    da ich schon mehrfach gefragt worden bin:

    Hier die Artikelnummer für einen Übertrager bei Conrad:

    516260-13

    Der ist bis 2000V Spannung geprüft und erfüllt die Anforderung meines "Vorschreibers" in Bezug auf "nur galvanisch getrennte Gerät mit Netzanschluß benutzen".

    Zu den PC-Boxen:

    Bin gefragt worden wie ich die 12 Watt meine, es gäbe so viele Boxen mit 200-500W.

    Naja diese 200-500W sind die maximale Leistung, die bei PC-Boxen nur frei wird wenn die Lautsprecher gerade durchbrennen.....und das wahrscheinlich auch nuur für eine Millisekunde....

    Ich meinte Sinusleistung......

    A4-Tech ASW-10 Subwoofer-System (bei Atelco) für 20 Euro...

    hat zwar nur 5 Watt an den Sateliten, aber wenn die nicht reichen sollten muss man halt die Kabel vom Lautsprecher am Subwoofer nehmen...

    (Da kommen eh die interessanten Frequenze raus...(20-200 Hz)

    Also einfach Gehäuse auf, Kabel am Lautsprecher ab, Kabel mit Krokodilklemmen dran... alles wird gut...

    Guss Martin

  3. Hallo zusammen,

    nu will ich auch mal meine Erfahrungen schildern.

    Alles fing damit an, dass ich mit dieses Orion-E-Sex Gerät aus reiner Neugier gekauft hatte.

    Naja so richtig überzeugt hat mich das Ding am Anfang nicht.

    Die besten Ergebnisse (und das war nur sehr geil, von handfrei abspritzen war ich weit weg)

    erziehlte ich durch relativ starke Impulse bei denen ich von Hand immer Frequenz rauf

    und runter gedreht habe.

    Was bei den fummeligen Knöpfen am Gerät doch eher abturnt.....

    Naja lange Rede ohne Sinn: Toll wars nicht ....

    Aber die Neugier war geweckt....

    Naja Gerät aufgeschraubt und mit ein wenig Sachverstand direkt gesehen, dass das Teil

    nichts weiter enthält als nen variablen Rechteckgenerator (also nur Strom an oder auf)

    und einen kleinen Transformator (so ca. 1:10) und ein paar Widerstände um die Intensität

    zu regeln.

    Dann kam der erste Selbstbau.

    Was ich verwendet habe ist eher simpel aber sehr efektiv....

    Habe mir zuerst einen PC-Boxenset mit ca. echten 12 Watt Leistung gekauft.

    An den PC angeschlossen.

    Statt des linken Lautsprechers (der Verstärker und der Rest waren im rechten Lautsprecher)

    habe ich einen 1:10 Übertrager (also einen Transformator für den Audio-Bereich, gibts bei Conrad

    oder Reichelt-Elektronic für unter 5 Euro) angeschlossen und damit die Ausgangsspannung von

    ca. 12 Volt auf 120 Volt hochtransformiert.

    Daraus resultiert:

    12 Watt Verstärker mit 12 Volt Ausgangsspannung entspricht ca. 1 A Stromstärke.

    Auf 120 Volt transformiert (Faktor 10) gibt einen Strom von 1/10, also ca. 100 mA.

    Das sind so ca. die Daten der teuren E-Stim Geräte....

    An die 120 Volt Seite die Elektroden angeschlossen.

    Den PC Geräusche machen lassen ud ganz langsam die Lautstärke hochdrehen.

    Naja und siehe da.....

    Wow es funktioniert...

    Wenn man(n) dann noch etwas mit nem Audio-Editor spielt und sich verschiedene Frequenzen

    zusammen mischt kommen das ungeahnte Reize raus....

    Naja und damit der noch intakte Lautsprecher nicht so "rumbrüllt" einfach den Balance-Regler

    der Soundkarte auf ganz links schieben.....

    Alles in allem habe ich also für den Verstärker ca. 20 Euro ausgegeben, plus 3,80 für den

    Trafo.

    Da kann man eigendlich jeden Trafo für nehmen, aber je Größer der Trafo ist, desto mehr

    dämft er alle Frequenzen ausser 50 Hz, alles um ca. 50 Hz ist dann auch eher schmerzhaft,

    weil da zuviel Leistung rauskommt.....

    Jetzt noch kurz zum Thema Elektroden:

    Bei den Elektroden kommt es sehr auf die Größe an.

    Kleine Elektroden verursachen eher "stechende" Reize, grosse eher klopfen oder so.. ist schwer

    zu beschreiben....

    Für die ersten Versuche reicht meiner Meinung nach:

    Alufolie.....

    Als 1. Elektrode verwende ich heute immer noch gerne ein großes Stück Alufolie, auf

    das ich mich mit dem blanken Hintern draufsetze (durch die große Fläche führt das zu einer

    guten Leitung, aber nicht zu wie ich finde eher störenden Zuckungen im Hintern)

    Als 2. Elektrode einfach die ganze Eichel (mit zurückgezogener Vorhaut) in Alufolie wickeln,

    über der Eichel zusammendrehen und Kabel anschließen.

    Als Anschlußkabel eignen sich hervorragend Kabel mit je einer Krokodilklemme.

    (Auch die gibt es billig im Elektronikladen.....)

    Also nochmal zusammengefasst:

    Boxenset mit ca. 12 Watt Leistung,

    statt eines Lautsprechers einen Transformator( 1:10, muss unbedingt galvanisch getrennt sein)

    an der "1er"-Seite anschliessen.

    Elektroden an der anderen Seite ("10er Seite") anschliessen.. fertig.

    Je nach Lautstärke und vom PC erzeugten Ton von sanftem Kribbeln bis sehr schmerzhafte

    Reizung....(also vorsichtig die Lautstärke erhöhen)

    Musik eignet sich nicht, gut geht eine auf und abschwellender Ton zwischen 30 und 200 Hz.

    Viel Spass beim probieren......

    Ach so noch etwas für die ängstlichen:

    Aus dem Verstärker kommen ca. 12 Watt Leistung, der Transformator ändert an den 12 Watt

    fast nix (hat eher Verluste).

    Es besteht also kein Risiko sich die Nudel zu rösten... ihr konnt ja mal probieren wie

    lange es dauert bis in der Mikrowelle ein Würstchen bei 100 Watt warm wird, und das

    ist fast 10mal soviel Leitung.....

    Gruss Martin

    P.S. wenn ihr Fragen habt, fragt ruhig.....

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