Test: Der Jelly Penisvibrator Giant Pussy

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Giant Pussy

Eine widerlich stinkende Kunstmuschi aus Weich-PVC

Bei der Bestellung der Giant Pussy waren wir guter Dinge, einen wirklich guten Penisvibrator oder zumindest Masturbator gefunden zu haben.

Immerhin wird der Penisvibrator als Höhle der Wollust und Star unter den Masturbatoren tituliert.
Besonders auf die sensationellen Vibrationsreize und die kraftvolle Innenrotation waren wir sehr gespannt, die den Anwender mit zuckenden Bewegungen zum spritzigen Höhepunkt bringen sollen.

Wir haben den Masturbator ausprobiert und schildern Euch unsere Erfahrungen in diesem Kunstmuschi-Testbericht.

Produktbeschreibung

Die Giant Pussy von Sevencreations ist ein massiver Jellykörper mit einer Länge von 17 cm. Die breiteste Stelle am vorderen Ende des Mastubrators ist ungefähr 12 cm hoch und ca. 9 cm breit.

Der Eingang zur 17 cm langen und 5 cm breiten Röhre ist mit detailliert modellierten Schamlippen geschmückt. Die Röhre weist eine leichte Noppenstruktur auf. Auf der linken Seite der Röhre verläuft eine Stange, die eine minimale Rotationsbewegung ausführt. Wahrscheinlich soll sie die Bewegung einer Vagina simulieren.

Auf der rechten Seite der Röhre sitzt in Höhe der Eichelspitze ein 3 Volt Vibrationsmodul.

In der Mitte geht der Jellykörper in eine 7,5 cm dicke Zylinderform über. Am Ende ist eine Vibrationseinheit eingearbeitet, die über eine schnurgebundene Fernbedienung gesteuert wird.

In diese werden drei R14-Batterien eingelegt. Über zwei Schieberegler steuert man den Vibrator- und Rotator-Motor.

Testbericht & Erfahrungen

Beim Auspacken der Giant Pussy dachten wir uns fallen die Nasenhaare aus. Der massive Jellykörper roch, nein stank, erbärmlich. Die Oberfläche war stark ölig und war auch nur mit Mühe und viel Seife von den Händen abzuwaschen.

In unserem Praxistest wurden wir jäh von der schlappen Vibration enttäuscht. Es kam so gut wie nichts beim Penis an. Der Jellytorso dämpft die Vibration stark ab und allgemein reichen die 3V-Motoren für den Penis eh nicht aus.

Auch die rotierende Stange war nicht besser zu spüren. Lediglich als Masturbator ist die Giant Pussy etwas zu gebrauchen – jedoch ist der Kanal für den Penis zur breit und das Material zu unflexibel. Ein Orgasmus ist mit diesem Produkt ganz sicher nicht erreichbar.

Die Reinigung geht nur mühsam von statten. Man muss den Penisschacht mit Wasser ausspülen. Zudem sollte er dann mit Küchentüchern, Toilettenpapier o.ä. ausgestopft werden, da die Pussy sonst nicht trocknet.

Das Schlimmste ist jedoch, dass wir ca. 2 Wochen nach dem Test feststellen mussten, dass die Motoren nicht mehr funktionierten. Uns war zunächst schleierhaft, wie das passieren konnte, da die Antriebseinheiten im Material eingegossen waren. Das Wasser muss aus dem Penisschacht in diese große Kappe gelaufen sein. Von dort aus über die Drähte in die Motoren. Wir schnitten den Masturbator auseinander und fanden Rostspuren, die unsere Verdacht bestätigten. Das gab auch bei der Haltbarkeit und Hygiene drastische Punktabzüge.

Wieder einmal stellt sich für uns die Frage, warum die Produktentwickler ihre Spielzeuge nicht selbst ausprobieren. Auch wenn der Penis unwahrscheinlich schwierig künstlich zu stimulieren ist, hat der Kunde in unseren Augen das Recht auf ein funktionstüchtiges, haltbares und befriedigendes Produkt. Die Versprechungen des Werbetexters sind als glatte Lüge zu bezeichnen.

Von uns kriegt die Giant Pussy eine glatte 6, setzen!

Fazit & Test- Urteil

Giant Pussy ist eine Kombination aus Penisvibrator und Masturbator. In den Katalogen und in Onlineshops wird dieses ORION-Sexspielzeug angeboten wie Sauerbier.

In unserem Sextoytest waren wir nicht nur enttäuscht, sondern sogar verärgert, was die Erotikindustrie ihren Kunden anbietet. Auch wenn die Idee zweifelsohne gut ist, so hapert es an der Praxistauglichkeit.

Vibration und Rotation sind viel zu schwach um den versprochenen Spritzorgasmus zu bekommen. Auch als Masturbator verwendet, ist das Produkt enttäuschend schlecht. Der Wasserschaden beim Reinigen, der zum Ausfall des gesamten Gerätes führte, ist absolut unakzeptabel.

Wieder ein nutzloser Penisvibrator, der mit reißerischen Kapriolen beworben wird.

Eine widerlich stinkende Kunstmuschi aus Weich-PVC

1.3

Design

2.0/10

Feeling

2.0/10

Lautstäke

2.0/10

Gleitfreudigkeit

8.0/10

Geruch

0.0/10

Verarbeitung

0.0/10

Haltbarkeit

0.0/10

Hygiene

0.0/10

Handling

2.0/10

Orgasmus

0.0/10

Preis-Leistung

0.0/10

Gesamt

0.0/10

Product Review Image

Marke

SevenCreations

sevencreations.png_manufacturer
Homepage: http://www.sevencreations.net Geschäftssitz: USA
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Mein Name ist Mathias, ich bin inzwischen 42 Jahre alt und Liebesspielzeuge sind schon mein gesamtes Leben meine Leidenschaft. Auf der Suche nach Sexspielzeug gab es im Jahr 2001 noch keine Testberichte. Somit entstand die Idee, eine eigene Website zu starten, mit wahren Rezensionen von Erotikprodukten, die ich tatsächlich auch selbst verwendet hatte. Lovetoytest.net war (damals unter dem Namen Sextoytest.de) die erste Sextoy-Review-Seite in Deutschland. Ich möchte meinen Lesern helfen, sich bei der unübersichtlichen Auswahl der Sexspielzeuge vor dem Kaufen einen Überblick zu verschaffen und die besten Lovetoys zu finden.

2 Kommentare

  1. Also ich habe sie getestet und ich fand sie gut. Da muss auch was rein das man es spürt. Wenn man klein gebaut ist unten ist mir klar warum du nichts merkst, guter Ersatz zur Freundin wenn die mal nicht will.Einzigste was ich Scheisse find, wenn man größer gebaut ist hält sie nicht lange und reisst leider auf und ist kaputt.

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