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Wie verscheuche ich Katzen?


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Und ja, wir haben lockeren, weichen Boden im Carport.

Das erklärt, warum die Katzen sich bei Euch - trotz Hundenähe - so wohl fühlen.

Sprühfarbe kommt leider nicht in Frage, das muss so sein, wie es früher vielleicht mal war
Da waren doch bestimmt auch Flecke in den Zelten. Vielleicht etwas mit Rauch schwärzen?

Aber das Vieh hätte ja Heimvorteil und unser Garten ist nicht so groß, der nächste Zaun also nicht weit. ich glaub nicht, das sie die erwischt. Und wenn, ich lass sie ja nicht unbeobachtet im Garten.

Ich denke, dann suchen sich die Katzen sicher bald einen 'gemütlicheren' Ort. :D:)

Ich drück Dir die Daumen, dass das mit der Versicherung klappt!

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Wir haben hier seit zwei Jahren genau das gleiche Problem, nur dass wir hier knapp 17 Katzen aller Nachbarn haben und diese nicht in unsere Beete machen, sondern genau vor unserer Haustür, wo der Rasen ist :blink:

Ich habe selbst einen Kater, aber er lebt in Wohungshaltung auf und das wird auch so bleiben, der kommt nur unter Aufsicht raus, da viele Leute die Katzen verschleppen und ins Ausland bringen, vor allem wie meinen kleinen Norweger hier...

Das sagt sogar der Tierarzt und das Tierheim.... Selbst der Züchter sagte dies...

Wir haben auch schon alles ausprobiert.

Aber das beste Rezept was ich dir geben kann:

Schaff dir selbst eine Katze oder am besten einen Kater (die sind härter gegenüber anderen Katzen!) an und lass diesen auch Freilauf zu.

Euer Kater steckt sich dann euren Garten als sein Gebiet ab und du wirst keine anderen Katzen mehr auf eurem Grundstück sehen, da sie den strengen Geruch von ihm riechen.

Am besten ist es wirklich einen Kater zu kaufen, der nicht kastriert ist....

Der Geruch von dem Tier ist dann noch stärker (der Urin, zumindest für die Katzen) und die anderen katzen kommen dann nicht mehr.

Bei uns hat es geklappt, sogar, da mein Kater in der Wohnung ist und ich lediglich den Kot und das Katzenklo in die Biotonne werfe....

Seitdem haben wir keine Probleme mehr mit Katzen und die kommen auch nicht mehr her um mal eben zu schnuppern :D

Euren Kater oder Katze (je nachdem) solltet ihr allerdings so erziehen, dass er ins Katzenklo macht...

Also am besten ein sehr junges Tier :)

Es ist ein einfacher und tierfreundlicher Tipp wie ich finde, ohne, dass dabei die Gesundheit von irgendjemanden aufs Spiel gesetzt wird.... :)

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Oh nein danke! :angry:

Zuerst hat mein Mann eine ganz starke Katzenallergie und zum anderen kann ich Katzen schon seit Kindertagen überhaupt nicht ausstehen.

Da würde ich mir eher ne Schlange kaufen und die finde ich schon auch nicht sooo toll. Eine Katze ist das einzige Tier (das mir so spontan einfällt) das uns ganz bestimmt nicht ins Haus kommt.

Außerdem sind meine Hunde Jagdhunde und lieben Katzen heiß und innig- als Futter zum selbstjagen

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Am besten ist es wirklich einen Kater zu kaufen, der nicht kastriert ist....

...

Es ist ein einfacher und tierfreundlicher Tipp wie ich finde, ohne, dass dabei die Gesundheit von irgendjemanden aufs Spiel gesetzt wird.... :)

Naja, wie man's nimmt...

Ich finde es verantwortungslos, unkastrierte Kater absichtlich frei in der Gegend rumlaufen zu lassen. Da Katzen äußerst paarungs-freudig sind und sich 2 x pro Jahr vermehren (mit ca. 3-8 Jungen pro Wurf), und da es eh (vor allem auf dem Lande) einen Katzen-Überschuss gibt, werden viele Neugeborene und junge Kätzchen auf so nette Weise wie mit-der-Mistgabel-Aufspießen, in-Güllegruben-Werfen, im-Wassereimer-Ertränken, lebendig-im-Erdloch-Einbuddeln, Vergasen, mit-dem-Hammer-Draufhauen oder Aussetzen 'entsorgt'. (Wie mir Bauern, Nachbarn, Tierärzte und Mitschüler berichteten). : >:-( ::angry2::nein::kotz::death:

Außerdem ist der Geruch und das regelmäßig stattfindende Katzenkonzert auch für Menschen nicht gerade angenehm.

Elke

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@ ELKE

Hehe, da merkt man, dass ein kleiner Katzenhasser in jemanden steckt :D

Es wird immer zu viele Katzen und Kater geben, daran wird sich nie etwas ändern....

Das Tierheim verkauft die auch nur noch in Wohnungshaltungen, was ich auch gut finde....

Wie gesagt, unser Problem hat sich alleine dadurch gelegt, dass ich nur den Kot in die Biotonne ausleere...

Ich lasse ihn dabei nicht frei laufen...

Ich habe einen norwegischen Waldkater.... den werde ich niemals (außer unter Aufsicht) ins Freie lassen..

1. war er viel zu teuer, 2. klauen den viele und verticken den weiter und 3. kennt er sich im Freien gar nicht aus...

Ich wollte nun ein Netz beim Balkon aufstellen, so dass er wenigstens dort IMMER frei sein kann, wenn man die Balkon-Tür auflässt, dann brauch man sich keine Gedanken mehr machen...

Auf Bauernhöfen kenne ich das alte Problem, aber unsere Bauern sind wirklich sozialer eingestellt und haben die meisten Katzen kastrieren lassen und die Babys, die sonst von neuen Katzen fallen (von denen, die nicht kastriert sind) landen beim Tierschutz, aber nicht im Tierheim...

Dort werden sie mit der Flasche groß gezogen, in Pflegefamilien und dann nicht verkauft, sondern liebevoll verschenkt...

Ich kann so etwas nicht verstehen, wie viele mit ihren Tieren umgehen....

Eine Bekannte erzählte mir mal, dass sie ihre toten Hamster auch in die Biotonne wirft, ihre toten Mäuse ins Klo usw... :(

Ziemlich hart :(

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Wen meinst du denn mit "kleiner Katzenhasser"?

Bei den Tierheimen kommt es einfach drauf an, wie die drauf sind. Weil Katzen, die jahrelang Freigänger waren in reine Wohnungshaltung zu vermitteln, finde ich eher kritisch..

Persönlich halte ich auch nicht allzuviel von der Züchterei und dem Gedanken "ich kann mein armes Haustier doch nicht kastrieren lassen! Wenn es nicht mindestens einmal Babys bekommen/gemacht hat, fühlt es sich doch nicht als vollwertiges Tier..."

Die Tierheime quellen über vor "menschenlosen" Tieren, in den südlichen Ländern werden Millionen von Hunden und Katzen auf die unterschiedlichsten, aber meistens nicht besonders "humanen" Arten getötet (hauptsächlich damit sie den Touristen nicht auf die Nerven gehen!!), aber es müssen immer noch neue Tiere "produziert" werden.

Es gibt mit Sicherheit auch genug Argumente für ein Tier vom Züchter, aber mindestens 50% der Leute, die beim Züchter kaufen, könnten auch ruhigen Gewissens einem Tier aus dem Heim ein neues Zuhause geben!!

Entschuldigung, das war jetzt [attachmentid=1461], aber lag mir sehr am Herzen...

LG, Paulinchen

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@Karambola:

Lies Dir bitte Deine von mir im letzten Posting zitierte Äußerung noch mal ganz genau und in Ruhe durch...

- Was DU mit DEINER Katze machst, ist die eine Sache. - Die hat aber nichts damit zu tun, dass Du anderen Leuten empfiehlst, als "Heilmittel" gegen fremde Katzen unkastrierte Kater zu kaufen, die dann normelerweise als Freigänger gehalten werden.

Es wird immer zu viele Katzen und Kater geben, daran wird sich nie etwas ändern....
Tolle Einstellung! - Wenn jeder die hat, wird sich natürlich auch nichts ändern!

Das Tierheim verkauft die auch nur noch in Wohnungshaltungen, was ich auch gut finde....
Erstens werden im Tierheim erst mal alle Katzen/Kater sterilisiert/kastriert, bevor sie weitergegeben werden, zweitens finde ich diese pauschale Aussage auch nicht richtig, da Katzen natürlich von Natur aus Freigänger sind. Als ich noch in einer ruhigen kleinen Straße in einem Dorf gewohnt habe, hätte ich meinen Katzen nie eingesperrt, da sie es nicht gewohnt waren, und einfach viel zu viel Spaß daran hatten, in die Baumwipfel zu flitzen, auf der Wiese Fangen zu spielen, Mäuse zu jagen, sich mit den Nachbarskatzen zu streiten etc.

(Wenn große Straßen in der Nähe sind oder Tierfänger in der Gegend, solle man die Katze natürlich schon rein nehmen.)

Und dass Du damit argumentierst, dass Dein Kater zu teuer war... Nunja.... Meine Katzen waren 'nur' ganz gewöhnliche Wald-und-Wiesen-nicht-Rasse-Katzen, aber trotzdem waren sie mir eine ganze - nicht in Geld zu bemessende! - Menge wert! <_<

Wie gesagt, unser Problem hat sich alleine dadurch gelegt, dass ich nur den Kot in die Biotonne ausleere...
Ja, das ist ist die Lösung, die bei Dir funktioniert. - Aber warte mal ab, bis das Katerchen größer ist, und überall in der Wohnung sein Revier markiert und randaliert, weil er sich paaren will. - Da wirst Du Dir auch überlegen, das Tier zu kastrieren.

Cinderella könnte natürlich versuchen, sich von katzenbesitzenden Bekannten das gebrauchte Katzenstreu 'auszuleihen' und ins Carport zu stellen... :lol:

Ich habe einen norwegischen Waldkater.... den werde ich niemals (außer unter Aufsicht) ins Freie lassen..

1. war er viel zu teuer, 2. klauen den viele und verticken den weiter und 3. kennt er sich im Freien gar nicht aus...

Abgesehen davon, dass das Tier natürlich gewisse angeborene Instinkte hat, hat das aber gar nichts mit der Frage / Cinderellas Problem zu tun. Oder glaubst Du ernsthaft, sie würde sich, da sie erstens 3 große Hunde hat, und zweitens hier schon erwähnte, dass Katzen nicht zu ihren Lieblingstieren zählen ;-), einen unkastrierten Kater in ihrem Haus halten? :rolleyes:

Auf Bauernhöfen kenne ich das alte Problem, aber unsere Bauern sind wirklich sozialer eingestellt und haben die meisten Katzen kastrieren lassen und die Babys, die sonst von neuen Katzen fallen (von denen, die nicht kastriert sind) landen beim Tierschutz, aber nicht im Tierheim...
Ich habe selber vor vielen Jahren versucht, insgesamt 3 Würfe (3, 5 und 7 Kätzchen) in gute Hände abzugeben (weil die liebestollen Katzen immer wieder zu schnell schwanger wurden, eh es zum Tierarzt ging... :D). Die wollte auch kaum noch einer geschenkt bekommen. Daher habe ich auch 2 von den süßen Viechern behalten.

Aber glaube mir, die Dunkelziffer von unerwünschten Kätzchen, die mehr oder weniger grausam getötet werden, ist hoch!

Viele Tierheime bezahlen ja sogar die Kastration, wenn es dem Besitzer an Geld mangelt.

Dort werden sie mit der Flasche groß gezogen, in Pflegefamilien und dann nicht verkauft, sondern liebevoll verschenkt...
Warum sollte es besser für Katzen sein, mit der Flasche (statt mit Muttermilch) großgezogen zu werden, und verschenkt statt verkauft zu werden? :huh:

Eine Bekannte erzählte mir mal, dass sie ihre toten Hamster auch in die Biotonne wirft, ihre toten Mäuse ins Klo usw... :(

Ziemlich hart :(

Naja, klingt zwar nicht schön (würde ich auch nicht machen), aber ich finde Leid und Quälerei an *lebendigen* Tieren doch weitaus schlimmer. ;-)

Elke

Edit:

Es gibt mit Sicherheit auch genug Argumente für ein Tier vom Züchter, aber mindestens 50% der Leute, die beim Züchter kaufen, könnten auch ruhigen Gewissens einem Tier aus dem Heim ein neues Zuhause geben!!
Da hast Du vollkommen Recht! :)
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Sei mir wirklich nicht böse Elke, aber ich bin gerade außer mir... <_<

Solch eine Einstellung kann ich wirklich nicht verstehen, deswegen sollten wir das Thema beenden.

Aber eines brennt mir wirklich auf der Seele, besuch doch mal das Tierheim und schau dir mal an, was dort alles geschieht...

Die Tiere die dort sind werden nicht kastriert, du kannst es dir aussuchen, ob du 35 Euro Aufschlag bezahlen möchtest um den kastriert zu bekommen oder ihn so mitnehmen möchtest.

Der logische Mensch, der nicht viel Geld hat (gehen wir mal von diesem aus) kann dann natürlich nicht die Kastration bezahlen und lässt ihn so...

Durch solche Dinge vermehren sich die Katzen wie sonst nichts gutes....

Aber dies ist nicht nur der Fall bei Katzen, auch bei Hunden, Vögeln oder gar Insekten ist es mittlerweile so...

Ich bin in der Woche mindestens einmal im Tierheim um alleine die Hunde zu besuchen und dort mittlerweile immer mit denen spazieren zu gehen, da ich mir selbst keinen hier halten kann aufgrund des Platzes und der Zeit...

2. Das Tierheim verkauft die jungen Katzen nur an Wohnungshaltung...

Die alten Katzen, die natürlich bereits schon Freigang gewohnt sind werden auch so vermittelt...

Und zu den Pflegefamilien (Des TIERSCHUTZES! nicht des TIERHEIMS!) ....

Dort werden die Katzen mit Flasche groß gezogen, da sie von fremden Menschen einfach auf einer Raststätte oder ähnliches ausgesetzt werden...

Was überwiegend von den Bauern gemacht wird so wie ich es von den Pflegern raus gehört habe, da diese einfach einen zu großen Überfluss haben...

Ob man nun ein Tier aus dem Heim oder vom Züchter kauft ist doch gleich, genauso wie die Wünsche der Menschen auch gleich sind...

Hunde oder andere Haustiere sind doch nicht auch immer aus dem Tierheim??? :)

Wenn man beispielsweise einen bestimmten Hund haben will, dieser aber nicht im Tierheim ist, schaut man mit ABSOLUTER SICHERHEIT bei einem Hobbyzüchter (also einer Privatperson, die zufälligerweise Junge haben) nach...

Oder kauft man sich, wenn man einen kleinen Hund haben will gleich die große Dogge, nur weil die im Tierheim war, aber nichts anderes da ist...?

Das Thema tut einem richtig weh in der Seele darüber zu reden...

Lass es uns hiermit beenden... bitte....

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Sei mir wirklich nicht böse Elke, aber ich bin gerade außer mir... <_<

Solch eine Einstellung kann ich wirklich nicht verstehen, deswegen sollten wir das Thema beenden.

Sorry, aber ich habe ja nicht mal eine Ahnung, was Du meinst. Ich glaube, im Grunde genommen wollen wir doch das selbe, nämlich das Beste für die schnurrenden Vierbeiner?

Aber eines brennt mir wirklich auf der Seele, besuch doch mal das Tierheim und schau dir mal an, was dort alles geschieht...
Das Problem ist wohl, dass es nicht "das Tierheim" gibt, sondern dass jedes Tierheim gewisse Sachen etwas anders handhabt.

Die Tiere die dort sind werden nicht kastriert, du kannst es dir aussuchen, ob du 35 Euro Aufschlag bezahlen möchtest um den kastriert zu bekommen oder ihn so mitnehmen möchtest.

Der logische Mensch, der nicht viel Geld hat (gehen wir mal von diesem aus) kann dann natürlich nicht die Kastration bezahlen und lässt ihn so...

Hä? warum hat ein logischer Mensch nicht viel Geld?

Wie ich schon sagte, wird das wohl von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich gehandhabt. Ich kenne das so, dass nur kastrierte Katzen abgegeben werden. Und wenn ein Mensch (angeblich) nicht genügend Geld hat, machen die mir bekannten Tierheime das auch kostenlos, weil sie wissen, dass sie sich dadurch die nächsten paar abgegebenen Würfe ersparen können.

Hier und hier kannste ja mal nachlesen.

Und sorry, aber wenn ein Mensch, der sich eine Katze holt, nicht mal 35 übrig hat, wie will er sie dann in Zukunft ernähren, Tierarztkosten bezahlen etc.?

Durch solche Dinge vermehren sich die Katzen wie sonst nichts gutes....

Aber dies ist nicht nur der Fall bei Katzen, auch bei Hunden, Vögeln oder gar Insekten ist es mittlerweile so...

Du schmeißt da alles durcheinander... Hunde sind meistens nur unter Aufsicht und an der Leine draußen. Da kann Herrchen/Frauchen die ungezügelte Vermehrung oft unterbinden. Insekten und Vögel sind Wild- und keine Haustiere...

2. Das Tierheim verkauft die jungen Katzen nur an Wohnungshaltung...

Die alten Katzen, die natürlich bereits schon Freigang gewohnt sind werden auch so vermittelt...

Und zu den Pflegefamilien (Des TIERSCHUTZES! nicht des TIERHEIMS!) ....

Dort werden die Katzen mit Flasche groß gezogen, da sie von fremden Menschen einfach auf einer Raststätte oder ähnliches ausgesetzt werden...

Gut, dass Du das klarstellst. Das war aus Deinem vorherigen Posting nämlich nicht zu entnehmen.

Ob man nun ein Tier aus dem Heim oder vom Züchter kauft ist doch gleich, genauso wie die Wünsche der Menschen auch gleich sind...
Diesen Satz verstehe ich nicht!

Warum sind die Wünsche der Menschen gleich?

Und Tiere aus einem Heim sind "überzählige" Tiere, die "zurückgegeben" wurden und ein *neues* Zuhaus suchen. Tiere vom Züchter dagegen werden extra (zusätzlich) "produziert".

Hunde oder andere Haustiere sind doch nicht auch immer aus dem Tierheim??? :)

Wenn man beispielsweise einen bestimmten Hund haben will, dieser aber nicht im Tierheim ist, schaut man mit ABSOLUTER SICHERHEIT bei einem Hobbyzüchter (also einer Privatperson, die zufälligerweise Junge haben) nach...

Oder kauft man sich, wenn man einen kleinen Hund haben will gleich die große Dogge, nur weil die im Tierheim war, aber nichts anderes da ist...?

Ich glaube nicht, dass man Hunde mit Katzen vergleich kann. Bei Hunden gibt es z.B. große Größenunterschiede (wobei ich nicht glaube, dass es in einem Tierheim nur Doggen gibt). Sog. Kampfhunde z.B. sind natürlich sehr schlecht vermittelbar. - Aber Du kannst mir nicht erzählen, dass es sinnvoller ist, z.B. eine norwegische Wald-Katze zu kaufen (für die es übrigens auch Notfallvermittlungen gibt), als eine normale europäische Hauskatze.

Natürlich hat jeder Mensch seine Vorlieben und Gründe, aber es gibt meiner Meinung nach keine guten Argumente, gerade bei Katzen, nicht eine aus dem Tierheim oder dem überraschenden Wurf beim Nachbarn zu wählen.

Mal eine allgemeine Info für alle: Auf der Homepage des Tierheim Berlins findet sich zur Zeit folgender Aufruf:

"Katzen-Notstand im Tierheim hält an: Tierschutzverein senkt Vermittlungsgebühr

Der Katzennotstand im Berliner Tierheim in Lichtenberg hält an: Inzwischen ist die Zahl der Katzen, die vom Tierschutzverein für Berlin betreut werden, auf mehr als 660 angestiegen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Folge: Die Tierhäuser sind übervoll, und das kurz vor Beginn der Sommerferien. Um die Situation zu entkrampfen, reagiert der Tierschutzverein jetzt mit einer auf zwei Wochen angelegten Aktion: Zwischen dem 23. Juni und dem 7. Juli werden die Vermittlungsgebühren von 65 auf 20 Euro gesenkt. Verbunden ist die Gebührensenkung mit einem eindringlichen Appell des Berliner Tierschutzvereins an die tierlieben Berlinerinnen und Berliner: Gebt den Hunderten Katzen aus dem Tierheim Berlin ein Zuhause, bittet Wolfgang Apel, der Präsident des Tierschutzvereins für Berlin und des Deutschen Tierschutzbundes.

Diese Aktion soll unser überfülltes Tierheim entlasten, betont Wolfgang Apel. Eine andere Möglichkeit sieht der Tierschutzverein derzeit nicht. Bereits im vergangenen Jahr hatten die hauptstädtischen Tierschützer auf ähnliche Weise mehr als 400 Katzen innerhalb von zwei Wochen an neue Besitzer vermittelt. Um einen Aufnahmestopp zu verhindern, ist es unumgänglich, die Vermittlungsgebühr zu senken, erklärt Wolfgang Apel. So soll der Anreiz geschaffen werden, eine Katze aus dem Tierheim zu holen. Derzeit läuft die Vermittlung der Tiere schleppend. Zwar finden wir für bis zu sechs Tiere am Tag einen neuen Besitzer, so Wolfgang Apel. Allerdings nimmt das Tierheim auch täglich bis zu 20 Katzen auf."

Das tut mir in der Seele weh! IPB Bild

Das hier ist z.B. eine interessante Seite, wo erläutert wird, dass es viel mehr Tiere gibt als Menschen, die sich für sie verantwortlich fühlen. Da sollte jeder mal draufgucken, der ein Tier sucht (gilt für Dich ja jetzt natürlich nicht mehr; soll nur ein allgemeiner Hinweis sein!)

Das Thema tut einem richtig weh in der Seele darüber zu reden...
Ja, mich berührt das Thema auch emotional. Aber sorry, Du argumentierst gar nicht richtig, schreibst teilweise sehr zusammenhangslos, und ich habe das Gefühl, Du liest auch nicht genau, was man schreibt, sondern interpretierst teilweise etwas hinein, was da gar nicht steht?

- Vermutlich noch der Abi-Stress? ;-)

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Ob man nun ein Tier aus dem Heim oder vom Züchter kauft ist doch gleich, genauso wie die Wünsche der Menschen auch gleich sind...

Hunde oder andere Haustiere sind doch nicht auch immer aus dem Tierheim??? :)

Wenn man beispielsweise einen bestimmten Hund haben will, dieser aber nicht im Tierheim ist, schaut man mit ABSOLUTER SICHERHEIT bei einem Hobbyzüchter (also einer Privatperson, die zufälligerweise Junge haben) nach...

Oder kauft man sich, wenn man einen kleinen Hund haben will gleich die große Dogge, nur weil die im Tierheim war, aber nichts anderes da ist...?

Das Thema tut einem richtig weh in der Seele darüber zu reden...

Lass es uns hiermit beenden... bitte....

Buuaahhh... :haare: , das ist echt keins von den Argumenten, die ich meinte! Ganz im Gegenteil!

Wenn man sich auch nur ein kleines bißchen Mühe gibt, findet man bei Katzen und Hunden zu wirklich jeder Rasse ein Tier, das auf ein neues Zuhause wartet.

Und wie Elke schon sagte, die einen warten sehnsüchtig auf ein neues! Zuhause und die anderen werden extra produziert...

Ich will dir echt nicht zu nahe treten ( ich halte dir mal dein Jugend zugute), aber du scheinst nicht wirklich übermäßig viel über dieses Thema nachgedacht zu haben.

Mußt du natürlich auch nicht! Ich glaube dir auch so, daß du deine Katze sehr gerne hast!

Und NEIN! Nicht JEDER geht zum Hobbyzüchter nur weil er sein "Wunschtier" nicht auf Anhieb findet! Meine Tiere (die ich ab einem alleine denkenden Alter von ca 14 Jahren hatte) waren ALLE!! aus dem Heim oder wären da gelandet, wenn ich sie nicht genommen oder vermittelt hätte!

Und JA! Das Thema tut auch mir in der Seele weh und wir sollten es vielleicht beenden, oder zumindest versuchen wieder auf eine sachlichere Ebene zu kommen..

LG, Paulinchen

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Sorry, aber ich habe ja nicht mal eine Ahnung, was Du meinst. Ich glaube, im Grunde genommen wollen wir doch das selbe, nämlich das Beste für die schnurrenden Vierbeiner?

Genau so ist es.. jeder von uns hat nur andere Ansichten, dabei ist es nicht schlecht darüber zu diskutieren, solange es eine Diskussion bleibt :D

Das Problem ist wohl, dass es nicht "das Tierheim" gibt, sondern dass jedes Tierheim gewisse Sachen etwas anders handhabt.

Unser Tierheim ist wohl etwas sozialer als die in Großstädten wie ich denke... <_<

Zumindest kann ich mir keine andere Erklärung dafür liefern, da du wohl schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Im Tierheim gab es bei uns zum Beispiel nur 3 Katzen und dafür haben wir allerdings seit einem halben Jahr circa 42 Hunde...

Und dann suchen die natürlich immer jemanden, der helfen kann...

Bis wir mal Katzenjunge bekommen, so dass diese auch in Wohnungshaltung können (man sie so erziehen kann) dauert es ewig... :(

Hä? warum hat ein logischer Mensch nicht viel Geld?

Wie ich schon sagte, wird das wohl von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich gehandhabt. Ich kenne das so, dass nur kastrierte Katzen abgegeben werden. Und wenn ein Mensch (angeblich) nicht genügend Geld hat, machen die mir bekannten Tierheime das auch kostenlos, weil sie wissen, dass sie sich dadurch die nächsten paar abgegebenen Würfe ersparen können.

Hier und hier kannste ja mal nachlesen.

Und sorry, aber wenn ein Mensch, der sich eine Katze holt, nicht mal 35 übrig hat, wie will er sie dann in Zukunft ernähren, Tierarztkosten bezahlen etc.?

Da hast du recht, schön ist es wirklich, wenn Leute kein Geld haben, dass es dann das Tierheim übernimmt...

Allerdings ist es bei uns wirklich anders, das Tierheim benötigt jedes Geld, was es bekommen kann :)

Ich selbst habe zwar das Geld für ein Tier und kann Tierarzt und Nahrung und dergleichen alles sehr gut bezahlen, allerdings sehe ich an vielen Freunden, wenn sie ein Tier aus dem Tierheim und nicht vom Tierschutz kaufen, dass diese dann nicht kastriert werden, da kein Geld vorhanden ist...

Verantwortungslos in meinen Augen, wenn dies sowieso schon Tiere sind (diese ganz normalen Wildkatzen) die es im Überfluss gibt....Bei Rassekatzen werden diese ja absichtlich nur durch viel Geld und meistens ist eine Kastration Pflicht verkauft, da man diese noch nicht so oft hat...

Denn ursprünglich kommt die Norwegische ja, wie es der Name sagt, aus Norwegen...

Schnell vergriffen sind sie allemal und teuer im Unterhalt....

Du schmeißt da alles durcheinander... Hunde sind meistens nur unter Aufsicht und an der Leine draußen. Da kann Herrchen/Frauchen die ungezügelte Vermehrung oft unterbinden. Insekten und Vögel sind Wild- und keine Haustiere...

Ich kann wieder mal nur von unserer Umgebung auf dem Land sprechen und hier ist es so, dass die Hunde nicht an der Leine gehalten werden und man sie so neben sich laufen lässt, dann zu einer Wiese geht und diese sich frei entfalten können wie sie wollen. Man läuft mit den anderen Besitzern umher und ruft irgendwann seinen Hund wieder zu sich.

Hat man diesen dann nicht kastriert freut man sich bald auf Nachwuchs.... *hehe*

Gut, dass Du das klarstellst. Das war aus Deinem vorherigen Posting nämlich nicht zu entnehmen.

Sorry, das wollte ich nicht, aber damit hat es sich dann aufgeklärt :)

Diesen Satz verstehe ich nicht!

Warum sind die Wünsche der Menschen gleich?

Und Tiere aus einem Heim sind "überzählige" Tiere, die "zurückgegeben" wurden und ein *neues* Zuhaus suchen. Tiere vom Züchter dagegen werden extra (zusätzlich) "produziert".

Die Tiere im Heim kann man sich nicht umbedingt aussuchen, also ob man eine bestimmte Rasse haben möchte, ob diese Menschen oder Ortsbezogen sind oder dergleichen.

Ich habe zum Beispiel circa 6 Monate nach einem richtigen Norweger gesucht (auch im Tierheim und beim Tierschutz), diese gab es aber nie wirklich zu haben...

Ich meine damit, dass das Tierheim ja nie von den bestimmten Rassen immer mindestens einen da hat, also muss man halt zu einem Züchter, wenn man diese nach langem suchen nicht findet...

Beim Norweger ist es beispielsweise so, dass diese total Menschenbezogen sind und ich deshalb einen solchen haben wollte :)

Ich glaube nicht, dass man Hunde mit Katzen vergleich kann. Bei Hunden gibt es z.B. große Größenunterschiede (wobei ich nicht glaube, dass es in einem Tierheim nur Doggen gibt). Sog. Kampfhunde z.B. sind natürlich sehr schlecht vermittelbar. - Aber Du kannst mir nicht erzählen, dass es sinnvoller ist, z.B. eine norwegische Wald-Katze zu kaufen (für die es übrigens auch Notfallvermittlungen gibt), als eine normale europäische Hauskatze.

Natürlich hat jeder Mensch seine Vorlieben und Gründe, aber es gibt meiner Meinung nach keine guten Argumente, gerade bei Katzen, nicht eine aus dem Tierheim oder dem überraschenden Wurf beim Nachbarn zu wählen.

Die Internetseite ist mir bekannt und nach weiterer Kontaktaufnahmen mit einigen der Besitzern stellte sich heraus, dass viele sehr krank sind...

Ich als Auszubildene habe genug Geld um einer Katze den Unterhalt zu versüßen, aber Tierarztkosten sind immer sehr teuer und wenn ich mit einer Katze jede Woche zum Tierarzt müsste würde es einfach mein Budget total übersteigen.

So ich beende das Thema nun hiermit :)

Mal davon abgesehen, dass ich ab heute sowieso meinen Freund zu Besuch habe :D

Schönes Wochenende allen anderen :)

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...ruft irgendwann seinen Hund wieder zu sich. Hat man diesen dann nicht kastriert freut man sich bald auf Nachwuchs.... *hehe*

Also, wer blöd genug ist, seine heiße Hündin mit Rüden frei laufen zu lassen und sich dann vom Nachwuchs "überraschen" zu lassen, dem sollte verboten werden, ein Tier zu halten! Solche Leute tragen zu den völlig überfüllten Tierheimen eine ganze Menge bei :angry: ! Und ich wohne auch eher ländlich, aber bei uns bekommen die Leute das geregelt. Lustig kann ich das jedenfalls nicht finden...

ch selbst habe zwar das Geld für ein Tier und kann Tierarzt und Nahrung und dergleichen alles sehr gut bezahlen, allerdings sehe ich an vielen Freunden, wenn sie ein Tier aus dem Tierheim und nicht vom Tierschutz kaufen, dass diese dann nicht kastriert werden, da kein Geld vorhanden ist...

Aber wieso muß man sich unbedingt ein Haustier anschaffen, wenn man sowieso kein Geld hat?

Verantwortungslos in meinen Augen, wenn dies sowieso schon Tiere sind (diese ganz normalen Wildkatzen) die es im Überfluss gibt....Bei Rassekatzen werden diese ja absichtlich nur durch viel Geld und meistens ist eine Kastration Pflicht verkauft, da man diese noch nicht so oft hat...

Du willst also hiermit sagen, daß Rassekatzen eine größere Berechtigung haben, sich zu vermehren, weil es nicht soviele von ihnen gibt, weil sie so teuer sind?

Und gleichzeitig behaupten, daß wenn du eine Rassekatze kaufst, du verpflichtet bist, sie kastrieren zu lassen :unsure: ??

Ich glaube, ich verstehe deinen Satz nicht...(aber vielleicht ist das auch besser so!)

LG, Paulinchen

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Danke endless :D

Ich denke über Tierhaltung und Tierschutz hat jeder seine eigene Meinung und da könnte man in Grund un Boden diskutieren.

Cinderella könnte natürlich versuchen, sich von katzenbesitzenden Bekannten das gebrauchte Katzenstreu 'auszuleihen' und ins Carport zu stellen... laugh.gif

Das wäre auch noch eine Idee. Ich habe glaube ich eine bekannte die Katzen hat. Da muss ich mal nachfragen.

Gute Idee.Und die Hund haben dann Carportverbot.

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