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Sterilisation beim Mann


hyper.maus
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Nach der ersten Nacht:

Also wenn ich's nicht besser wüßte und da nicht das Pflaster kleben würde - Ich merke absolut nix.

Nächtliche Erektionsphasen oder die "Chromola" haben auch nicht gestört.

@endless:

Das beste Stück kann gar nicht beschädigt werden, da an diesem ja gar nichts gemacht wird. Also kein Grund zur Sorge.

Eine Beschneidung hingegen würde ich nicht ohne mulmiges Gefühl machen lassen.

Ob und wann man eine Vasektomie durchführen läßt, das hängt m.E. in erster Linie vom Alter ab. Ich würde das wirklich erst ab ca. 35-40 empfehlen. Denn wer weiß schon, ob man in jüngeren Jahren nicht doch noch irgendwann einen neuen Partner findet und sich damit die Familienplanung völlig ändert.

Haben beide Partner das gewisse Alter, leben in einer stabilen Beziehung und sind sich endgültig einig, keine Kinder mehr zu wollen, dann spricht m.E. nichts dagegen.

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Da kann ich nur zustimmen.

Wer weiß, dass er keine Kinder mehr möchte, kann nichts Besseres machen. Allein die Tatsache, dass Frau dann nicht mehr verhüten muss, ist schon ein Riesenargument.

Aber: man muss sich vorher klar sein, dass es ein endgültiger Schritt ist und das ist sicher nichts so einfach zu verarbeiten, wie man es so meint. Wer zweifelt sollte die Finger davon lassen.

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@AppleJack&Spacecowboy:

Da habt ihr sicher recht, aber mein Freund ist mittlerweile auch schon über 30 und wir sind seit fast 5 Jahren zusammen.

Kinder kommen für uns definitiv nicht in Frage.

Wie gesagt: wir finden beide, daß Sterilisation beim Mann die ideale Verhütungsmethode wäre - einzig die Angst meines Freundes vor der OP steht uns im Wege... :(

Aber ich dränge ihn zu nichts, er muß es von sich aus machen/wollen. Alles andere wäre ja auch ziemlich ungerecht.

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Tag 2: Keine besonderen Vorkommnisse. Pflaster war bereits nach dem ersten Tag unnötig.

Nur das kleine verheilende Loch deutet noch auf das Gewesene hin.

@Spacecowboy

Ob man so einen Schritt für sich selbst "verarbeiten" muß, das liegt sicher an jedem Einzelnen. Ich persönlich fühle mich jetzt nicht minderwertiger, nur weil ich meiner "evolutionären Bestimmung" nicht mehr nachkommen kann.

@endless

Ich weiß ja, dass für Leute unter 30 (oder auch knapp drüber) diejenigen, die über 40 sind, schon "Sand in den Taschen haben". Aber dem ist definitiv nicht so.

Will sagen: Ihr habt noch ganz viel Zeit, jeder von Euch. Schön, wenn ihr diese gemeinsam verbringt. Aber um die 30 und in einer 5-jährigen Beziehung, das ist kein Garant, daß es ewig so bleibt. Natürlich seid ihr wahrscheinlich momentan dieser Meinung, sonst wärt ihr nicht mehr zusammen. Aber wer kann schon hellsehen? (das sog. verflixte Siebente habt ihr ja noch vor euch ;-) )

Da ich annehme, Du bist ungefähr genauso alt wie Dein Freund, gebe ich mal folgende Empfehlung ab:

Solange es biologisch noch unkritisch wäre, Kinder zu bekommen (ich nenn mal die 40 Jahre als Obergrenze), wären andere - nicht so endgültige - Verhütungsmethoden sinnvoller, wenn auch vllt. unbequemer. Ich kenne einige Frauen die erst, nachdem sie sich wirklich fest im Berufsleben fühlten, ein Kind bekommen haben. Und das war oft erst im Alter von Mitte 30.

Egal, ob ihr ev. doch noch 'nen Rappel kriegt, oder (was nicht zu hoffen ist) die Beziehung den Bach runtergeht und er auf eine neue (sicher ungefähr gleichaltrige) Frau trifft, für die er seine Ansichten völlig ändert: Erst, wenn es auch biologisch problematisch werden könnte, sollte man diesen way-of-no-return gehen.

Natürlich ist es theoretisch denkbar, daß ein sterilisierter ER noch mit über 50 auf eine junge Frau trifft, die ein Kind von ihm will und er den damaligen Schritt bereut. Aber mal ehrlich: In dem Alter sollte man ohnehin keine Kinder mehr in die Welt setzen. Sohn/Tochter ist u.U. noch nicht mal aus der Schule und Papa geht in Rente, na toll. Vom kritischen Altersunterschied ganz zu schweigen.

Also, überlegt es euch genau !!!

Bearbeitet von Apple Jack
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Ich seh nicht einmal die 50 also so großes Argument: mein Vater ist jetzt gute Anfang 50, meine Halbschwester gerade eingeschult, und auch wenn mir das früher schon als "alt" vorkam, denke ich nicht dass da Probleme auftreten werden, jedenfalls nicht wegen des Alters: jetzt tollt er noch genauso mit ihr rum, wie er es mit uns gemacht hat, und ich würde sagen, sie ist das beste was ihm seit langen passiert ist. Umgekehrt ist er keiner, für den sich eine Tochter schämen kann, auch wenn er bei ihrem Abitur über 60 sein wird. Was ich damit sagen will? Selbst wenn man sich solche "Obergrenzen" setzt, was kommt, können wir nicht ahnen, und ich würde mir nicht eine so große TÜr verschließen wollen, selbst wenn ich mir ganz sicher wäre, keine Kinder haben zu wollen. Vor 15 Jahren habt ihr da bestimmt noch anders drüber gedacht, und in 15 Jahren kann das ebenso sein.

Mein Intensives Studium der qualitativ und inhaltlich einwandfreien edukativen Fernsehserie "Scrubs", in der sich der Dr. Perry Cox in der Folge 4x14 zwei Vasektomien (!) machen lässt ( empfehle ich euch sehr da mal reinzuschnuppern ;) ) hat mich zu folgendem ergebnis geführt, bei dem ich NICHt weis ob das jedem so klar ist:

a) es kann vorkommen dass man spontan wieder fertil wird

Wiki meint dazu:

In seltenen Fällen kann es, auch bei technisch einwandfreier Durchführung des Eingriffes, durch eine spontane Rekanalisation zur unerwünschten neuerlichen Durchgängigkeit der Samenleiter kommen.

B) es lässt sich wohl unter umständen und unter Risiken wieder Rückgängig machen, nennt sich dann Vasovasotomie.

Vasovasostomie

Sechs bis zehn Prozent der Männer, die sich zuvor sterilisieren ließen, wollen diesen Eingriff wieder rückgängig machen und eine Refertilisierung vornehmen lassen. Die von Urologen bevorzugte Methode hierfür ist die Vasovasostomie. Bei der Vasovasostomie werden die durchtrennten Samenleiterenden des Mannes wieder zusammengeführt.

Die Vasovasostomie ist ein mikrochirurgisches Verfahren, dass sehr viel Feingefühl und Operationsgeschick des Facharztes voraussetzt. Da die Strukturen, mit denen der Arzt bei einer Vasovasostomie arbeitet, sehr klein und die Anforderungen an die Präparationstechnik sehr hoch sind, wird diese unter einem speziellen Operationsmikroskop durchgeführt.

Bei einer Vasovasostomie werden die Samenleiter über zwei kleine Schnitte in der Hodenhaut freigelegt und vorpräpariert. Anschließend werden die Samenleiter mit sehr feinen Nähten und einer speziellen, mehrschichtigen Nahttechnik wieder aneinandergeführt. Schon während dem Eingriff wird die Durchgängigkeit der Samenleiter überprüft. Finden sich unter dem Mikroskop aus dem vom Hoden kommenden Samenleiterende keine Spermien oder Spermienfragmente, hat der Arzt die Möglichkeit, die Nebenhodenkanälchen direkt mit dem oberen zur Harnröhre verlaufenden Ende des Samenleiters zu verbinden. Diese Methode wird Tubulovasostomie genannt.

Eine Vasovasostomie birgt wie jeder chirurgische Eingriff gewisse Risiken. Allerdings sind diese, da nicht innerhalb der Bauchhöhle operiert werden muss, sehr gering. In der Regel kommt es zu lokalen Blutergüssen und leichten Schmerzen, die innerhalb weniger Stunden abklingen. Eine Vasovasostomie verspricht gute Erfolge mit einer Schwangerschaft kann jedoch erst nach 6-12 Monaten gerechnet werden.

Quelle

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@Peacefull

Eine Frage dazu: Wie alt war denn die zugehörige Mutter bei der Geburt Deiner Halbschwester?

Und wie würdest Du es selber handhaben, wenn Du irgendwann - sagen wir mal - Mitte 40 bist, Du seit vielen Jahren einen etwa gleichaltrigen Partner hast, und ihr beide Euch einig seid, daß ihr keine Kinder mehr haben wollt? Wenn Ihr weiter zusammenbleibt, dann wirst Du mit 50 erst recht kein Kind mehr bekommen wollen, oder? Und wenn ihr euch trennt, dann kann's Dir ja - grob gesagt - egal sein, was ihm mit seiner Neuen passiert. ;-)

Andersrum: Du bist irgendwann - sagen wir mal - Mitte 30, solo, und lernst den Mann für's Leben kennen. Der ist allerdings 15 Jahre älter und bereits sterilisiert.

Einerseits hättest Du dann zwar die A-Karte. Andererseits: Wäre diese Konstellation für Dich die richtige Basis zur Gründung einer Familie?

Natürlich kann man hier pauschal keine Grenzen festsetzen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel und man muß die Sache aus allen Richtungen betrachten.

Sinnvoll fände ich in diesem Zusammenhang allerdings, Vasektomien erst ab einem gewissen Alter zuzulassen, gerade aus dem von Dir genannten Grund "Wie denkt man in 15 Jahren darüber". Und Leuten, die "in Thailand hunderte von Frauen vögeln wollen" (O-Ton von meinem Urologen), sollte diese Behandlung ebenfalls versagt bleiben.

@Alle

Ich würd ja gern noch was berichten, aber auch an Tag 3 gibt es nichts Relevantes. Hin und wieder keimt ein ganz schwacher Juckreiz im Inneren auf, dort wo anscheinend die gekappten Samenleiter vor sich hin heilen. Die Einstichwunde ist natürlich noch etwas druckempfindlich, aber nur sofern man grob dran rumfummelt. Im "Alltagsbetrieb" merkt man davon überhaupt nichts.

Wer einen geeigneten Urologen in seiner Gegend sucht: Hier einige Arztbewertungsportale

docinsider

helpster

topmedic <- dieser Link führt direkt zur Bewertung meines Urologen

Bearbeitet von Apple Jack
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Eine Frage dazu: Wie alt war denn die zugehörige Mutter bei der Geburt Deiner Halbschwester? Und wie würdest Du es selber handhaben, wenn Du irgendwann - sagen wir mal - Mitte 40 bist, Du seit vielen Jahren einen etwa gleichaltrigen Partner hast, und ihr beide Euch einig seid, daß ihr keine Kinder mehr haben wollt?
Ihre Mama war glaub ich 38 oder 36 bei der Geburt, ist also etwas jünger. Klar in dem Falle finde ich das vernünftig. vielleicht zwei, drei Kinder in die Welt gesetzt- das reicht dann, und bei keinen Kindern (was ich nicht hoffe) denk ich gibt es schon eine Altersgrenze ab der man sagt: es muss nicht unbedingt sein (Erbkrankheiten) . Ich woltle nur zeigen, dass es nicht die Welt ist, wenn es doch passiert. Chris hat mir auch schon angedroht, sollten wir je gemeinsam Kinder haben, lässt er sich nach dem 2. Sterilisieren, danach reichts ihm (mal davon abgsehen dass ihm EIN Kind ihm schon Angst eingjagt ;) ). Ggf. Eine Spermaprobe einfrieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in dem entsprechenden Alter hinter der Entscheidung stehen würde, insbesondere da ich weder der große Pillen, noch der Kondomfan bin- und irgendwann darf dann ja mal dder unbesorgte Spaß in der Beziehung anfangen :) Ich finde nur, Mitte bis Ende Zwanzig ist zu jung um das zu entscheiden. Vielleicht ist das aber zum Teil auch davon beeinflusst, dass für mich Kinder zu einem Leben dazu gehören, und ich die Bewuste Entscheidung gegen sie bereits nicht verstehe .(by the way, das konnte ich bei Feuchtgebiete auch schon nicht verstehen, sie lässt sich ja mit 18 Sterilisieren). Also für mich Bedingungen: - genug Bälger - gewissses Alter (aller frühstens 35, ab 40 und Aufwärts verständlich) - Gefahr für Krankheiten bei denen man selbst beschließt, sie bzw. das Risiko nicht unbedingt weitergeben zu wollen.
Andersrum: Du bist irgendwann - sagen wir mal - Mitte 30, solo, und lernst den Mann für's Leben kennen. Der ist allerdings 15 Jahre älter und bereits sterilisiert. Einerseits hättest Du dann zwar die A-Karte. Andererseits: Wäre diese Konstellation für Dich die richtige Basis zur Gründung einer Familie?
Du machst mir ja richtig Angst :) Wie gesagt, Kinder gehören für mich zum Leben dazu, und ich hoffe, dass mir eine solche Situation NICHT passiert. Schwere Situation. Mitte Dreißig wird es ja schon entscheident, denn ich willl meinem Kind ja nicht ein zu großes Risiko für unschöne Krankheiten in die Wiege legen. Andererseits: der Mann fürs Leben? Ist definitiv Situationsabhängig.
Sinnvoll fände ich in diesem Zusammenhang allerdings, Vasektomien erst ab einem gewissen Alter zuzulassen, gerade aus dem von Dir genannten Grund "Wie denkt man in 15 Jahren darüber". Und Leuten, die "in Thailand hunderte von Frauen vögeln wollen" (O-Ton von meinem Urologen), sollte diese Behandlung ebenfalls versagt bleiben.
Schön gesagt :) Was eben im Gespräch mit Chris (er selbst hat leider gerade kein Laptop) für ne Idee aufkam: ist es denn nicht möglich direkt aus den Hoden Spermien zu gewinnen? Küstliche Befruchtung ist jetzt auch nicht die creme de la creme, aber w#re es auf diese Weise möglich?
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Tag 6:

Ein kleiner Bluterguß am Hodensack, vermutlich von einem abheilenden Samenleiter, klingt bereits wieder ab. Also no prob.

Das Gewebe um den Einstich herum ist während der Abheilung natürlich etwas verhärtet ggü. der umgebenden Hodensackhaut. Das hat aber auch schon nachgelassen, darum mach ich mir hier keine weiteren Sorgen. Die Heilung der Einstichwunde hatte ich mir nur schneller vorgestellt/gewünscht.

Bis zur vollständigen (und hoffentlich narbenfreien) Verheilung wird es also noch einige Tage dauern.

Schmerzen (oder Ansätze davon) sind jedenfalls nach wie vor nicht zu vermelden.

Wer hat den Eingriff denn schon mit der "herkömmlichen" Skalpell-Methode (Schnitt statt Einstich) durchführen lassen?

Heilt ein sauberer Schnitt ev. schneller? (mir fehlt da leider der direkte Vergleich ;-) )

@Spacecowboy

Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich auch, das schon gelesen zu haben:

Wenn kein Bedarf an neuen Spermazellen besteht, stellen die Hoden die Produktion ein.

(Umso erstaunlicher, dass nach einer Refertilisierung die Produktion ja offenbar wieder anläuft. Wunderwerk Mensch :respekt: )

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  • 2 Wochen später...

Nach 2 Wochen:

Alles funktioniert übrigens bestens (ja, alles ;-) )

Heilungsfortschritt:

Die Einstichwunde wird langsam aber sicher deutlich kleiner (vllt. noch 2mm Durchmesser von ursprünglichen ~5mm). Stören tut sie nicht, außer man drückt direkt drauf (was im Alltagsbetrieb und auch bei "bestimmungsgemäßer Verwendung" :rolleyes: nicht vorkommt).

Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, dass sich die "körperseitigen" Enden der durchtrennten Samenleiter seitlich am Hodensack-Ansatz zusammengekringelt haben (klar, irgendwo müssen sie ja hin, wenn keine direkt Verbindung zu den "Fabriken" mehr besteht). An diesen Positionen haben sie natürlich für eine etwas andersartige Druckempfindlichkeit gesorgt, als man es von vorher gewohnt war. Ich vermute mal, dass sich die Samenleiter mittlerweile weiter in den Körper zurückgezogen haben, denn diese Druckempfindlichkeit ist ebenfalls zurückgegangen.

@Vasektomierte:

Wer kann denn - zum direkten Vergleich - mal seine eigenen Erfahrungen hier posten?

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  • 1 Monat später...

Heute ist der Eingriff 7 Wochen her, und mir fällt irgendwie auf, dass ich schon seit Wochen nicht mehr an die Geschichte denken muss. Warum? Ganz einfach:

Das Gewebe ist bereits seit längerer Zeit restlos verheilt und ich selber könnte nur noch aus der Erinnerung heraus die Stelle andeuten, wo der Einstich war.

Absolut nichts zu sehen oder zu ertasten, keine Narbe, nix !!! Perfekte Sache :)

Schließe mich somit dem häufigsten Zitat der Vasektomierten an: "Warum hab ich das eigentlich nicht schon früher gemacht?"

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Richtig, nach ca. 3 Monaten, also in ungefähr 5-6 Wochen steht die Kontrolle an.

Ich glaube, es müssen zwei aufeinanderfolgende Proben positiv sein (oder negativ, wie mann's nimmt ;-) ), sprich: Die Proben dürfen weder lendige noch tote Spermien enthalten. Dann gibt's den "Persilschein".

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  • 3 Wochen später...

Noch mal zum Thema künstliche Befruchtung als mögliche Alternative, wenn man doch noch Kinderwunsch verspüren sollte.

Zum einen zahlen die Krankenkassen maximal die Hälfte dazu und den Rest, das können bis 2000 sein, zahlt man selbst pro Versuch.

Die Krankenkassen beteiligen sich an bis zu drei Versuchen, je nach Kasse, den Rest trägt man selbst und ein Treffer beim ersten Mal ist selten.

Tun sie das auch, wenn man sich bewusst selbst unfruchtbar gemacht hat? Ich würde es nicht fair finden, wenn sie sich beteiligen.

Dann sind die hormonellen Geschichten die zu einer künstlichen Befruchtung gehören, nicht zu unterschätzen.

Lieber erstmal abwarten, bevor man diesen Schritt geht. Wir wollten auch 11 Jahre partout keine Kinder und mein Mann hätte sich fast sterilisieren lassen. Und mit Anfang 30 hat sich das Blatt gewendet und wir wollen doch.

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Lieber erstmal abwarten, bevor man diesen Schritt geht. Wir wollten auch 11 Jahre partout keine Kinder und mein Mann hätte sich fast sterilisieren lassen. Und mit Anfang 30 hat sich das Blatt gewendet und wir wollen doch.
War bei uns ähnlich. Ich wollte nie Kinder, und hab meinen Doc schon mit 20 nach einer Sterilisation gefragt. Der hat mir nen Vogel gezeigt und meinte ich soll mit Mitte 30 wiederkommen, früher würde ich keinen Arzt finden der sowas macht. Also hab ich brav weiter die Pille geschluckt. Nachdem ich dieselbe absetzte (gesundheitliche Gründe) hat mich in dem draus resultierenden Hormonchaos ein intensiver Kinderwunsch ereilt und seitdem nicht mehr losgelassen ... hätte ich nie mit gerechnet. Ich glaube die Pille hatte das irgendwie unterdrückt; man hat ja unter der Pille auch keinen Zyklus etc. Menschen sind halt auch nur hormongesteuerte Tierchen mit Begabung zur Architektur ... :D Tja, und jetzt sind wir um die 30 und steigen ins Thema Familienplanung ein ... so kanns kommen. ;)
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  • 3 Wochen später...

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