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Estim Toy für 10� selbst gebaut


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Hallo, ich hätte einen Anleitung wie man ein Elektrosex Toy günstig selber baut. Ich benutze das Teil über 1 Jahr selbst und bisher hatte ich keine Unfälle. Sofern man nichts extrem dummes tuht, sollte das Teil sicher sein. Allerdings geb ich keine Garantie drauf (bin auch kein Elektriker^^)

Beispiele für extrem dumme Ideen: Statt Batterien/Akkus das Ding an die Steckdose anschließen oder Widerstände weglassen. Und bleibt unterhalb der Gürtellinie (grade von Brustwarze zu Brustwarze würde ich abraten, da der Strom sonst durchs Herz fließt). Achja, und dünne Kabel als Elektroden benutzen ist auch nicht sinnvoll, die können sehr heiß werden und einbrennen.

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Fangen wir mal an. Was wird benötigt:

1) Ein PC Speaker. Sollte nur +5 Watt RMS Leistung bringen (die 7 Teile vom Aldi reichen locker)

2) Zwei x Metalloxyd Widerstand 1Watt 1kOhm

http://www.reichelt.de/?SID=1592T70dS4AQ8A...tnr;OFFSET=1000

oder Conrad Bestellnummer 419567-62

3) Lötzinn, Kötkolben und bissel Kabel. Wer zwei linke Hände hat kann auch ein 10er Pack Kabel mit Krokoklemmen kaufen (sind allerdings anfällig für Wackelkontracken)

4) Einen Trafo. Es gibt spezielle extra für Audio, hab allerdings kein Shop in Deutschland gefunden der die führt. Stattdessen nimmt man einfach den Trafo der im Netzteil des Boxen eingebaut ist, einfach aufbrechen und rausnehmen. Hat nur den Nachteil das er nur maximal 600Hz Mp3 schaft (die normalen Stimgeräte gehen allerdings auch nur bis 180Hz) PS: Bein ausbauen markieren wo 220Volt reinkommen

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Das zusammenbauen ist eigendlich in 20 Minuten erledigt. Dummerweiße kann ich die Verstärkerplatine nicht aus dem Boxengehäuse nehmen (ohne es zu killen). Vieleicht hilft der Plan ja was.

http://img261.imageshack.us/img261/567/stimrc7.jpg Bild

http://img246.imageshack.us/img246/6967/planjs9.jpg Plan

1) Trafo aus dem Netzteil holen (besseren Boxen haben meist kein externes Netzeil, da ist der Trafo direkt in den Boxen eingebaut) Der Trafo ist übrigends diesen Viereckige Metallteil.

2) Die Boxe mit den Reglern öffnen (die Zweite kann man eigentlich wegschmeißen). Ich hab einfach den Kram direkt in die Boxe eingebaut. Wenn nicht genug Platz drinnen ist, muß man halt die Verstärkerplatine ausbauen und sich ein Kästchen besorgen wo der Kram reinpasst.

3) Das Kabel was zu den Lautsprechern führt suchen (sollte wohl nicht allzu schwer zu finden sein^^). Die Lautsprecher abknipsen und ausbauen (Platz für Trafo) und den Trafo dran anlöten (an die 9V Seite)

4) An die 220V Seite lötet man die beiden Widerstände an, am anderen Ende der Widerstände noch ein Kabel was nach draußen führt. (Ich hab halt erst Kabel dran gelötet und dann die Widerstände dazwischengepack. War ne dumme Idee weil ich alle paar Wochen neu löten muß, weil die sich dauernd lösen, muß ich bei Gelegenheit änder^^). Noch passende Bananenstecker fürs Schlaufenset o.ä. drangeschraubt und soweit wäre man fast fertig.

Energiequelle: Hoffentlich hab ihr das Kabel vom Netzteil behalten, daran wird noch die Batterie angeschlossen. Theoretisch reicht ein 9V Block aus, hält in der Praxis aber keine 20 Minuten. Die billigest Lösung ist wohl ein Batteriekäfig zu kaufen (sieht man auf dem Bild) für Akkus bzw. normale Batterien.

Bei Akkus einen 8x Käfig, (Akkus haben nur 1.2V), bei normalen Batterien ein 6x Käfig. So ein Block hält dann mehrere Stunden durch. Ich geh davon aus das die Boxen mit 9V laufen, im Fall der Fälle einfach vorher aufs Netzteil schauen.

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Noch ein paar Tips:

1) Wenn was nicht funktioniert ist es zu 90% ein Wackelkontakt. Dann nochmal alles nachlöten, bzw. Krokoklemmen austauschen.

2) Boxen immer erst anschalten und dann Elektroden an die Weichteile (das macht man eh nur einmal^^)

3) Vorher prüfen das Lautstärke auf 0 steht (das ebenfalls!)

4) Bevor man das Teil beim ersten mal benutzt würd ich es mit den Fingern testen. Beide Elektroden in EINE Hand nehmen und Lautstärke langsam hochdrehen (wärend ein MP3 abspielt ect.). die Hand sollte dann kribbeln. (nicht in jede Hand eine Elektrode nehmen, sonst fließt Strom durchs Herz)

5) Billige Elektroden: Antistatikbänder bei Conrad oder Reichelt. Kosten 5 Euro, kann man gut ums beste Stück schnallen aber gegen das Schlaufenset sind die Mist. (Antistatikbänder haben einen Widerstand im Kabel eingebaut, die ausbauen, sofern möglich oder Kabel komplett tauschen)

PS Die Bauanleitung ist so nur für einen Kanal gedacht. Wer einen zweiten Kanal will muß einfach noch einen Trafo und Widerstände an das Kabel der zweiten Boxen anschließen. Brauch mann nur wenn man gleichzeitig 2 paar Elektroden benutzen will

Hier hätten mit noch ein Packet mit paar MP3s, 2 PC Programmen und einer Englischen Anleitung:

http://rapidshare.com/files/19534399/stim.zip

Edit: Plan eingefügt und versuch das ganze ein bissel übersichtlichter zu gestalten

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Hallo,

durch Dein Post werde ich mir sowas am Wochende auch mal zusammen basteln, ich habe zwar ein Digital Professional 4000, aber ein Stereostim ist vllt. doch besser und man hat viel mehr möglichkeiten.

Ein Audiotransformator gibts übrigens hier:

www.conrad.de

Bestellnummer: 516104 oder 335533

or at www.reichelt.de Bez: VIS TR 10.16 or VIS TR 84/100V

or at HENRY-electronic GmbH 10 Watt ELA 100V Übertrager Modell : TR10.16

(Quelle smartstim / ichbinss)

@RudiRuck kleine MP3 Player kosten ja kaum mehr was, bei Ebay kriegt man die schon unter 10.

Und so ein Gerät ist dann vergleichbar mit einem ET-312, was über 400 schleifen kostet.

Ich persöhnlich werde das Gerät jedoch an einem Laptop anschließen, da es extra Programme für ESTIM gibt.

MfG

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und wie ist das teil so?

woe fühlt es sich an verglichen mit normalen tens?

Kann ich noch nicht sagen, ich werde erst Samstag nach Conrad fahren und mir die Teile besorgen.

Ich weiss nur noch nicht genau welche Lautsprecher (mit wieviel Watt) ich mir holen soll und wie ich das dingen am Trafo anschließen muss, dort gibts ja verschiedene (Ohm) Anschlüsse...

Und die Tabelle raff ich auch nicht wirklich:

IPB Bild

Thread: http://www.smartstim.com/forum/viewtopic.php?t=9450

Aber Probieren geht über Studieren. :)

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Der Vergleich mit dem Digit würd mich auch intressieren. Aber noch mehr der Vergleich Audio Transformer-> Netzteil Trafo. Wäre nett wenn du evetuell vor dem zusammenlöten mal das ganze testweiße mit Krokoklemmen verkabel könntest (oder kabel unwickel und mit tesafilm sichern...)

Grade der unterschied zwischen den tek files (8/9) würd mich mal intressieren. Kannst ja mal die richtigen aus dem smartstim forum runterladen und mit meinen umgewandelten testen^^

PS: Wegen dem MP3 Player, ist mir wohl ein Post abhanden gekommen. Nochmal:

Also man muß nicht zwingend einen MP3 Player haben, es geht genausogut ein Discman oder zur Not ein Walkman (was man grade da hat). Und es ist auch kein Problem das Teil an einen PC anzuschließen, ob Laptop oder Desktop ist egal. Das was aus der Soundkarte rauskommt ist ungefährlich, das Gerät bezieht ja nur die Audiodaten daher und nicht den Strom.

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Erstmal muss das dingen funktionieren. Ich habe es mal testweise am Netzteiltrafo angeschlossen, aber das funktioniert genauso wenig wie mit dem Audiotransformator.

Ich vermute der Verstärker ist zu schwach, dieser hat angeblich 2x 3 Watt (Sinus).

Oder ich habe es falsch angeschlossen, aber am Netzteiltrafo ist das eigentlich fast unmöglich...

Ich habe mal im Smartstim Forum angefragt, hoffentlich verstehen die das google English. :D

http://www.smartstim.com/forum/viewtopic.php?t=11006

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Und es ist auch kein Problem das Teil an einen PC anzuschließen, ob Laptop oder Desktop ist egal. Das was aus der Soundkarte rauskommt ist ungefährlich, das Gerät bezieht ja nur die Audiodaten daher und nicht den Strom.

Das habe ich bisher anders gelesen. Der PC hängt an der Steckdose. Natürlich sind da eine Menge elektrischer Bauteile zwischen, aber letztendlich würde man sich mit dem Netz verbinden. Das Risiko würde ich nicht eingehen.

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Das habe ich bisher anders gelesen. Der PC hängt an der Steckdose. Natürlich sind da eine Menge elektrischer Bauteile zwischen, aber letztendlich würde man sich mit dem Netz verbinden. Das Risiko würde ich nicht eingehen.

Ist doch quatsch, bei ner Stereoanlage ist das doch auch schnuppe ob ich da nen MP3player oder nen PC dranhänge. Die Ausgangsleistung einer Soundkarte liegt bei um die 0,5W... wenn das so dramatisch wäre, was da rauskommt, würde ich soeben meinen Ghettoblaster grillen. Der kümmert sich ja auch nicht drum, ob mein Notebook am Netzstrom oder auf Akku läuft. Ist 100% scheissegal....

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Erstmal muss das dingen funktionieren. Ich habe es mal testweise am Netzteiltrafo angeschlossen, aber das funktioniert genauso wenig wie mit dem Audiotransformator.

Das Gleiche ist bei meinem Nachbau der Fall.

Die Spannung ist in etwa identisch zum MyEstim extension lover (zwischen 0,002 und 1,2 v ac ) aber nix zu merken.

Warum ??

Stromstärke zu niedrig ??

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@ Neutrino, auf dem Bild kann man leider nicht erkennen ob das richtig verkabelt ist.

Also ich hätte da ein paar möglichkeiten zur Fehlerüberprüfung:

1) Brennt Lich wenn man das Teil anschaltet (Batterien falsch verkabelt)

2) Transformator abbauen und wieder die Lautsprecher wieder anschließen. Kommt dann ein Ton raus?

Falls ja:

Transformator hinüber (Netzteil nicht mit Hammer öffnen!)

Beim Netzteil Trafo vergessen die Platine abzubauen die noch zu 99% dran hängt

Siehe Punkt 3

Zu starke Widerstände (mal ohne probieren).

Krokoklemme hat einen Wackelkontakt.

Falls nein:

Mono Mp3 und der Ton würd aus der anderen Boxe kommen

Zuviel Strom, z.b. 6V Boxen aber 10x1.5V Batterien zusammengeschlossen

Platine gefetzt

Lautstärke vom Boxen oder Player zuniedrig

Boxen stumm geschaltet

3) Welche MP3s benutz ihr? Eventuell liegen die außerhalb der Frequenz. Hier hätte ich noch paar Testtöne von 18 bis 22k hz: http://rapidshare.com/files/20658226/Test_Tones.zip

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Also erstmal sehr interessanter Thread, aber nach einigem zurück halten muss ich jetzt eingreifen:

- DIE WIDERSTÄNDE KEINESFALLS WEGLASSEN!!!!!!!

Potenziell können hier bis zu 100 Volt AC anliegen und das friert jegliches Teil schon mal ordentlich ein (jeder, der schon einmal 220 Volt auf den Fingern hatte - wie ich - weiß, was ich meine und weiß außerdem, das VORSICHT geboten ist!!!).

Wenn überhaupt, dann die Widerstände verringern (100 Ohm bspw.).

@neutrino: Schon mal am Ausgang des Trafos nachgemessen? Kommen dort auch 1,2 Volt AC maximal raus? Sollte mehr sein (geh mal mit 50 Hz Sinus rein und dreh auf volle Lautstärke, dann sollten rein theoretisch *deutlich* mehr als 1,2 V AC anliegen, wenn mich nicht alles täuscht).

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Meine ersten Versuche mit "Elektrospielzeug" sahen ähnlich aus und waren sämtlich unbrauchbar. Das habe ich allerdings erst herausgefunden, nachdem ich mich über Muskelstimulation schlaugelesen hatte (in einer Bibliothek!).

Das, was oben beschrieben wird, kann man auch ohne den Verstärker z.B. nur mit einem regelbaren Eisenbahn-Trafo machen. Ist je nach Spannung (1-10 Volt) und Elektrodengröße kaum spürbar bis unerträglich schmerzhaft. BRINGEN TUT ES NICHTS! Also weder ein Orgasmus auf Knopfdruck, noch überhaupt angenehm (es sei denn, man will genau diese Schmerzen haben).

Hierbei vermischen sich die Unbrauchbarkeit der Stromquelle mit unterschiedlichsten Wirkungen auf Haut und Muskeln. Das Ganze ist eine Wissenschaft!

Nur soviel: Bei jeglicher Reizstrombehandlung ist die Stromdichte an den Elektroden entscheidend. Sie liegt zwischen 0,1mA/cm² und 5mA/cm², bezogen auf die tatsächliche Berührungsfläche der Elektrode mit der Haut.

Schmerzfreie (!) Muskelstimulation mit Strom funktioniert anders, und zwar mit einstellbaren Serien extrem kurzer Stromimpulse bei relativ hoher Spannung. Der Trick dabei ist, daß Muskeln erheblich schneller auf die Stromstöße reagieren als Schmerz ausgelöst wird. Sowas Ähnliches kennt man vom Feuerlaufen: Wenn die Berührung der Füße mit den heißen Kohlen bei jedem Schritt nur kurz genug ist, gelangt der Schmerzreiz nicht bis zum Hirn.

Entsprechend sieht mein selbstgebautes E-Stimulationsgerät aus. Der Aufbau lässt sich in Funktionsblöcke teilen:

- Erzeugung einer Ausgangsspannung bis etwa 100 Volt über Trenntrafo mit Glühbirne davor (als Leistungsbegrenzer). Damit wird ein Kondensator aufgeladen aus dem die Stromimpulse gespeist werden.

- Mehrere Timer (Zeitschaltkreise), mit denen Einzelpulsdauer (nur 25-40µs!), Pulsfrequenz, Pulsseriendauer und Pulsserienfrequenz eingestellt werden.

- Eine Schaltstufe aus 4 spannungsfesten Transistoren, die eine sog. "H-Brücke" bilden. Damit wird zwischen den Impulsen der Ausgang kurzgeschlossen und die Spannung an den Elektroden schlagartig abgebaut. Durch die Kapazität großer Elektroden könnte sonst länger Strom fließen als schmerzlos wäre.

Den Selbstbau von Elektrostimulationsgeräten kann ich höchstens aus akademischer Sicht empfehlen. Kommerzielle Geräte sind betriebssicherer und billiger!

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@Eternal-Blue

Der Verstärker funktioniert, er ist denke ich nur zu schwach. Dieser hat auch nur 3 Watt. Widerstände hat ich garkeine dran.

Die LED ist an, hat also Saft, habe dann noch testweise die Boxen dran angeschlossen, einmal vor & hinter dem Transformator und man konnte Musik hören...

Der Transformator ist auch heile, diesen habe ich testweise an meiner 5.1 Anlage von Teufel angeschlossen

und habe ordentlich einen gewischt bekommen. :lol:

BTW. diesen habe ich auch nicht aus dem Netzteil, sondern von Conrad, ist ein Audiotransformator...

Daraus schließe ich, das der Verstärker zu schwach ist..

Ich habe mir jetzt vor ein paar Tagen über ebay einen stärkeren Verstärker bestellt: http://www.amazon.com/Sonic-Impact-15-Watt...r/dp/B00009W44B

Dieser hat 15 Watt, damit wird es dann hoffentlich funktionieren. Im Smartstim Forum hat auch einer diesen Verstärker im Betrieb als Estim Gerät.

Sobald ich ihn habe, werde ich neues Berichten...

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Schmerzfreie (!) Muskelstimulation mit Strom funktioniert anders, und zwar mit einstellbaren Serien extrem kurzer Stromimpulse bei relativ hoher Spannung. Der Trick dabei ist, daß Muskeln erheblich schneller auf die Stromstöße reagieren als Schmerz ausgelöst wird. Sowas Ähnliches kennt man vom Feuerlaufen: Wenn die Berührung der Füße mit den heißen Kohlen bei jedem Schritt nur kurz genug ist, gelangt der Schmerzreiz nicht bis zum Hirn.

Dafür gibt es ja extra E-Stim MP3s und Programme die dieses steuern. Ein anhaltender Stromimpuls wäre dafür ungeeignet.

Wo ich den Transformator mit meiner 5.1 Anlage getestet habe, hat es sich schon einigermaßen gut angefühlt. Es hat nur ein wenig gezwackt & gepiekst, ich denke das lag an den fehlenden Widerständen.

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Also ich hatte am Anfang auch 3 Watt Boxen, die haben funktioniert (auch wenns nicht gut waren). Immoment hab ich die hier: http://www1.hardwareversand.de/6VP8nQiVwQK...=769&ref=27

Die sind billig, bringen genug Leistung und man hat Platz um alles in die teile reinzubauen. (benutze den Trafo der im Netzteil drinnen ist, so muß man nich extra Geld ausgeben. Saturn hat die für 13-15 meist da.

Das zipen und picksen kommt zu 99% von den Elektroden. Die liegen dann an einer ungünstigen Stelle (geht meist auch mit Gleitmittel/Spucke kaum weg). Mti dem Schlaufenset hat man das praktisch ausgemerzt.

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Also ich hab das Teil mal nach Deiner Anleitung nachgebaut (mit alten, nicht mehr verwendeten Logitech Boxen) und muss sagen: FUNZT... :D

Habe allerdings folgende Abwandlungen gemacht:

1. Logitech Aktivverstärker ~5W sinus

2. Print-Netztrafo bei Reichelt bestellt (4W) - der geht locker bis 600 Hz!! :D

3. Speise ich mit 12 Volt (9 Volt war nicht der Bringer - kann aber am Verstärker liegen - Trafo ist nämlich 9 Volt)

Erinnert mich ein wenig an diese Bauchwegtrainer und von daher kann ich nur sagen: Keine Wissenschafft, nur richtige Ansteuerung (Sinus mit 500 Hz und entsprechend AM mit meinetwegen 5 Hz -> kein Ziehen, kein Stechen, einwandfrei). Wasserbasiertes Gleitgel oder Elktrodengel (gibts in der Apo) hilft bei Stechen ab (ruhig ordentlich verwenden). Allerdings sind diese ESD-Armbänder nicht das Wahre (dattwegen das Gel). Da werde ich mir noch was anderes holen... (dann spar ich mir das Gel ;) )

Die Widerstände werde ich auch noch kleiner machen, evtl so auf die Hälfte (470 Ohm). Ich denk mal, das ist je nach Trafo Typ unterschiedlich (Grenzfrequenz!!!). Aber wie vorher schon gesagt: NICHT OHNE WIDERSTAND MACHEN!!!

Fazit: DANKÖ, super Tipp, funzt einwandfrei, jetzt brauch ich nur noch nen MP3-Player und kanns überall mit hin nehmen! ;D

PS: Ja holla, die Batterien werden ja leer gesaugt. (Innerhalb einer Stunde von 1,55 Volt auf 1,4 Volt). Evtl. beim Nachbau eine externe Stromquelle vorsehen, *wenn gewusst wie*.

/edit: PS2 (glaubs ja kaum): @Melkmaschinenwerk: Normale E-Stims arbeiten auch mit konstanter Frequenz (meist 150 Hz oder höher) und pieksen ned. Siehe diverse kommerzielle Produkte.

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen

Ich möchte mir nach einigen (gefährlichen?...) Versuchen direkt mit einer Stereoanlage nun auch ein stim-Gerät aus PC-Boxen bauen. (<- Ich empfehle diese Methode NICHT zum Nachmachen!)

Kann mir jemand, der ein funktionstüchtiges Gerät gebaut hat, etwas genauere Angaben über die Dimensionierung der verwendeten Teile geben?

Ich dachte an Logitech R-10 Boxen, aber ich bin mir nicht sicher was für ein Transformer / Übertrager und was für Widerstände passen würden.

Danke & Gruss

goodslave

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Ööööhm, nojo, orientieren kannst Du dich im ersten Beitrag (ist ja alles aufgelistet). Widerstände kannst Du mit 1k mal übernehmen (kann man ja immer noch anpassen oder gleich sicherheitshalber 470 Ohmler mit bestellen). Transformator einfach nen 9 Volt auf 220 Volt (heißt ja eigentlich umgekehrt) mit *etwa* 4 Watt Leistung reicht aus (die Leistung ziehst Du eh nicht).

Gibts alles bei C oder R... ;)

Grüße!

PS: @ melkmaschinenwerkstatt: Habe mir jetzt doch mal ein professionelles Gerät bestellt und werde über die Unterschiede berichten! Ist, denke ich, für mehr Leute hier interessant, oda? Mal guggen...

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  • 6 Monate später...

Also ich hab jetzt mal fleißig mitgelesen und klink mich jetzt mal ein

Bei den Amis ist das ja seit Jahren als e-stim bekannt

Der Anschluss wieviel Wiederstand dazwischengeschalten wird bestimmt die Intensität

Das Argument "der PC ist mit dem Netz verbunden, der mp3 Player nicht" ist vollkommen egal

Warum?

Die Soundkartenausgänge haben auch kein 1 w rms sondern weit drunter, sind aber richtig gut gesichert (Bsp Netzwerkkarte ist bis 10kv gesichert!!!)

Es reicht übrigens beim richtigen Wandler auch der normale Lautsprecherausgang der Soundkarte mit 500mW

Die Idee ist ziemlich gut

dDe Umsetzung auch recht einfach

Warnen sollte man allerdings die, die der Meinung sind, dass ihnen die Leistung zu wenig wäre

STECKT KEINEN VERSTÄRKER DAZWISCHEN

Angenommen ihr gebt da 20W rms rein, können auf der anderen Seite des Wandlers auch deutlich 2 stellige Amperezahlen entstehen und das ist lebensgefährlich!

Ich empfehle den Einbau einer Sicherung!

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