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Bericht im stern, Ausgabe Nr.6 /2007


endless_fun
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Hat jemand von Euch auch den Bericht "Voll Porno! Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist" gelesen?

Finde die Fakten darin schon sehr schockierend...

U.a. wird dort bereichtet, daß schon 6-10jährige Kids Pornos sehen - oft sogar zusammen mit ihren Eltern!

Daß sie versuchen, die Pornodarsteller nachzuahmen, so geschehen z.B. bei einem 6jährigen, der immer wieder sein 4jährige Schwester vergewaltigt hat... :o

Daß 12-14jährige schon Gang-Bang-Erfahrungen haben und auch noch mächtig stolz darauf sind...

Usw., usw.

Sicher trifft das NICHT auf ALLE Kinder zu, aber die "sexuelle Verwahrlosung" gerade in Problemstädten/-bezirken Deutschlands nimmt drastisch zu.

Schaut man sich mal die Handys der Kids an, so findet man SEHR oft Pornoclips darauf, nicht selten mit Gewalt verbunden.

Und sogenannte Porno-Rapper wie Sido, Bushido und Frauenarzt tragen mit Liedern wie "Arschficksong", in dem Sido darüber singt, wie er ein Mädchen namens Katrin anal penetriert, sie vor Schmerzen schreit und er sich daran erregt, ihr Übriges dazu bei.

Ich bin echt schockiert und frage mich, wie das noch alles weitergehen wird...

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Mir hat mal eine Mutter gesagt, warum soll ich meine Fersehgewohnheiten ändern, nur weil ich ein Kind habe? Der vesteht das schon, der ist ja schon 4.

Sowas schockiert mich dann auch.

Das ist halt die Nebenwirkung unserer Gesellschaft, von der Endtabuisierung vieler Bereiche usw. Ich sage immer, für jeden Scheiß mußt Du ne Prüfung abgeben, selbst für Hunde brauchst Du vielerorts nen Führerschein, aber Kinder darf jeder Depp kriegen. Da muß man keine Kurse belegen und bekommt erst Hilfe, wenn die Kacke schon am dampfen ist.

Und wenn sonst auch allles kontrolliert wird, was wir konsumieren, Kinder haben immer noch ungehindert Zugriff auf allen möglichen Scheiß, weil Eltern z.B: keine Schutzsoftware auf ihrem PC installieren oder sich einen Dreck für ihre Kinder interessieren.

Sorry, das ich hier so hart und wütend rüber komme, aber ich hatte noch nie soviele Kontakte und Gespräche mit dem Jugendamt wie in diesem Jahr und auch ging es noch nie um so viele Familien.

Jetzt muß ich mal Dampf ablassen... ;-)

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Ich kann einiges jedoch erschreckend bestätigen...

Meine Cousine ist 14 Jahre und trotzt gerade über ihre sexuellen Erfahrungen... :(

Sie hatte mir schon mit 11 Jahren erzählt, dass sie ihr erstes mal hatte, dass sie schon mit 13 den ersten 3er hatte und einen Koffer voller Pornos und Toys hat...

Da habe ich blöd gestaunt und musste sie dann erstmal zurecht stutzen... also ein langes Gespräch unter Frauen....

Ein wenig hat sie sich gebessert, allerdings staune ich immer noch darüber, welche Männer in meinem Alter schon alles auf ihr waren :(

Ich habe ein sehr geringe Bindung zu ihr, da sie bei meiner Tante lebt und diese von meinem Onkel getrennt ist...

Mein Onkel hat sich aus dem gleichen Grund von meiner Tante getrennt wie es momentan bei meiner Cousine der Fall ist...

Und da soll einer mal sagen die Jugend wäre rein! :blink:

Jedenfalls hatten wir das Thema Schwangerschaft auf letztes Jahr bei ihr, wo sie nicht wusste von wem und wie usw..

Da ja "Alkohol" mit im Spiel gewesen wäre und sie ihre Tage danach ganze 4 Wochen nicht bekam ....

Traurig finde ich das alles.....

(Es sind persönliche Erfahrungen, die nicht umbedingt angegriffen werden sollten!)

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Ich finde vor allem schlimm, daß Kinder/Jugendliche überhaupt so gut an Pornos rankommen.

Bei Zigaretten denken sich die Politiker ständig neue Schutzmaßnahmen aus (Altersnachweis an Automaten z.B.), aber an Pornographie kommt jeder ran...

DA sollten die Politiker mal was dran ändern!

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So wie ich das persönlich gesehen habe, hat sie es alles aus dem Internet und von Freunden die natürlich alle volljährig waren ...

Ich verstehe es sowieso nicht, warum sich volljährige Männer oft eine 12/13-jährige holen :(

Dagegen sollte auch was getan werden!

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Es ist der absolut falsche Ansatz, sich Gedanken zu machen, dass Jugendliche an Pornos rankommen.

Selbst umfassende Zensur würde es nicht verhindern.

Das Problem (bzw. die Problemverursacher) sind in so gut wie allen Fällen die Eltern, die einfach nichtmehr nach ihren Kindern schauen, wie es wohl gut wäre ...

Es sind nicht die böösen Killerspiele und böösen Pornos. Es sind die Eltern, denen es egal ist oder die es - warum auch immer - nicht mitbekommen.

Und Veränderungen in der Gesellschaft tun eben ihr übriges dazu.

Es ist einfach akzeptiert und wird gefördert, dass jede 13 jährige wie ne Schlampe rumläuft und es treibt wie nen Karnickel - und sich dann wundert, warum der Bauch so dick wird. Bisschen harsch ausgedrückt, aber die Veränderungen sind schon sehr rapide. "Zu meiner Zeit" gabs das kaum und wenn dann auch nur in sehr bildungsarmen Bereichen. 5-10 Jahre später ist es einfach normal.

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Wahrscheinlich aus demselben Grund, weshalb sich z.B. ca. 30jährige eine 18jährige nehmen ;-)

Wobei es da ja wenigstens nicht mehr illegal ist.

Genau!

Denn immerhin ist es die Volljähigkeit die uns legal sein lässt :P

Nein aber davon abgesehen muss ich mich dazu nicht rechtfertigen, man merkt einfach, dass mein Freund einfach noch zu verspielt ist und somit einer ganz anderen Altersgruppe zugeordnet werden müsste :D

Aber traurig finde ich an der Gesamtheit die Schwangerschaften der jungen Kinder usw....

Wie meine damalige Klassenkameradin letzte Woche bei mir im Laden stand, ich sie anschaute und sagte deine Schwester ist ja süß.

Und sie nur sagte, das ist meine Tochter, sie ist 3 Jahre alt!

:blink::blink::blink::blink::blink::blink::blink:

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Das ist schon richtig, daß es primär die Eltern sind, die sich mehr kümmern müssen!

Doch leider wird es immer gleichgültige Eltern geben, da kann auch der Staat nichts dran ändern.

Nichtsdetotrotz wüßten 6-10jährige so gut wie nichts über Pornos und deren Inhalte, wenn sie erst gar nicht drankommen würden!

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Ich habe mal in einer Erziehungssendung eine Mutter gesehen, die ihrem kleinen Sohn (ca. 6 Jahre alt) den Film "Nightmare on Elm Street gezeigt hat, damit sie ihm dann drohen kann:

Wenn Du jetzt nicht machst, was ich sage, holt dich Freddy!

:angry:

Der arme Junge hatte dann schreckliche Alpträume...

Im selben Haushalt standen dann auch Pornos zur freien Verfügung im Schrank.

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Das sind auch die Auswüchse einer falschen Familienpolitik. Unsere Politiker meinen nun, dass durch Kinderprämien die Misere der Überalterung gelöst werden könnte. Mal davon abgesehen, dass dies eh der falsche Ansatz ist - wir müssen uns einfach mit der Tatsache arrangieren, dass wir älter werden - hat dies nun zur Folge, dass sich das Kinderkriegen zu genau den Schichten hin verlagert, die eh schon genug Kinder haben bzw. machen, nämlich die sozial schwachen, Ausländer etc. Im Gegensatz dazu bekommen die gebildeten Eltern immer weniger Kinder. Die kann man mit ein paar Hunderten extra im Monat nämlich nicht so leicht überreden, Kinder in die Welt zu setzen, die anderen schon eher. Und genau davor warnen die Sozialwissenschaftler - nicht zu wenig Kinder sind das Problem, sondern, dass die "falschen" Menschen sie bekommen.

Dies soll keine Verunglimpfung oder Verallgemeinerung sein, denn natürlich gibt es auch unter den sozial schwachen Schichten sehr verantwortungsvolle und kluge Eltern, aber im Durchschnitt halt nicht. Eine ganz üble Entwicklung ist das. Es müsste sowieso einen Elternführerschein geben. Ohne Eignung keine Kinder. Klingt hart, aber nur dies wäre eine Lösung. Wenn ich mich so umschaue, wie es teilweise in den Familien abgeht, wird mir kotzübel, wenn ich mir überlege, dass diese Kinder einmal unsere Gesellschaft tragen sollen. Und eines ist klar, die Kinder können nichts dafür. Die Eltern sind das Übel.

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Nicht nur die "falschen Schichten" bekommen Kinder, sondern andere auch!

Ist schon klar, aber die Gewichtung verschiebt sich. Es gibt immer weniger Kinder bei den Akademikern und den anderen, die eine solide Erziehung, Ausbildung etc. genossen haben. Rede mal mit Lehrern, die können ein Lied davon singen...

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Schlechtes Sozialverhalten findet man allerdings nicht nur in den "bildungsfernen Schichten", sonder quer Beet...

Genau das kann ich bestätigen. Dadurch das die gebildeteren Schichten weniger Kinder bekommen, werden diese extrem verzogen und können nicht einmal mehr die einfachsten Regeln einhalten.

Ich habe gerade wieder einen 2 Jährigen in meine Gruppe bekommen, der das Wort Nein nicht kennt und die ganze Familie tanzen läßt. Die Kinder kennen teilweise nicht mal Besteck oder sitzenbleiben beim Essen... aber die neusten klamotten von mexx und co.

Allerdings ist das Elterngeld meine persönliche Chance, unseren Kinderwunsch in die Tat umzusetzen. Wenn ein Gehalt komplett wegfallen würde, könnten wir unser Haus verkaufen und in eine Sozialwohnung ziehen.

So werde ich ein Jahr zu Hause bleiben und mein Mann zwei Monate. Dann gehe ich wieder in den Kiga und entweder ist mein Kindergarten dann schon mit einer Krabbelgruppe ausgestattet oder es würde in den Kindergarten meiner Freundin kommen. Oder zu einer Tagesmutter bis es 2 1/2 ist und mit in meinen Kiga kann. Und wir hätten dann gemeinsam "Feierabend" und den Rest des Tages für uns.

Und ein "Elternführerschein" oder mindestens einmal im Jahr eine Fortbildung an der man teilnehmen muß und ein gut ausgebautes Hilfenetz für ratlose Eltern, wäre wünschenswert. Da könnten dann auch Eltern die keine Probleme haben, Eltern unterstützen und ihre Erfahrungen weitergeben.

Von generellen Verboten von Filmen, Pornos etc. halte ich gar nichts. Ich finde das Eltern besser informiert werden sollten, was Filme, die nicht für Kinder bestimmt sind, mit ihren Kindern anrichten. Welche Auswirkungen die auf die Psyche ihres Kindes haben. Und im Internet sollten fragwürdige Seiten freiwillig von den Betreibern mit einer Kinderschutzsoftware ausgestattet werden, die Eltern auf den PCs installieren können.

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Ja, das habe ich auch schon beobachtet, dass wenn es dann nur ein Kind gibt, dieses total verzogen wird.

Scheinbar war die Großfamilie von früher doch eine gewisse Garantie, dass da Kinder hervor gingen, die wussten, was Anstand ist, die aber nicht gleich bei jedem Problemchen rumheulen und nach Mama rufen.

Kann sein, dass wir das vielleicht etwas zu hart sehen, weil auch die Medien hier ihre Rolle spielen (Vorführen des Unnormalen), aber irgendwie habe ich halt den Eindruck, dass sich da was gravierend geändert hat die letzten 30 Jahre.

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Mag alles stimmen, was Ihr sagt.

ABER: Kinder und vor allem Jugendliche wollen meistens ihre Grenzen austesten, gerade, wenn die Pubertät losgeht. Da wäre es doch besser, sie kämen an gewisse Dinge erst gar nicht ran - wie das auch schon bei Zigaretten/Alkohol ist bzw. sein sollte!

Es geht nicht darum, Pornos zu verbieten, sondern es Kids unmöglich zu machen, überhaupt daran zu gelangen.

Nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!

Ist nur MEINE Meinung.

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Ja, aber auch Alkohol und Zigaretten werden konsumiert. Ein Verbot hilft nichts, vor allem nicht bei Dingen, für die man das Haus nicht verlassen muss und die kaum überprüfbar sind.

Die einzige Möglichkeit einer Pornoüberwachung wäre eine strikte Zensur des Internets - und wer möchte das, ich nicht.

Es bleibt - mal wieder - an den Eltern, den Kindergärten, den Schulen, den staatlichen, kirchlichen und sonstigen Bildungseinrichtungen die Differenzierung zwischen Gewalt und Verteidigung, zwischen Erotik und Pornographie zu prägen. Das kann ein Gesetz nicht übernehmen, sondern nur übertünchen!

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Eigentlich ist es doch der Wunsch aller Eltern, ihre Kinder vor schädlichen Einflüssen zu bewahren.

Solange die Kids klein sind, ist das sicher kein Problem.

Wenn die Kinder dann älter werden (und pubertär) kann man doch nur hoffen, dass man ihnen genug "Rüstzeug" mitgegeben hat, selbstverantwortlich zu handeln.

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