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ExtensionLover


Empfohlene Beiträge

Hallo @ all

bin neu hier in diesem Forum, gefällt mir dass es solch einen Austausch über Sextoys wie hier gibt. :)

Nun aber zum eigentlichen Grund meines Beitrags:

Von verschiedenen Berichten total neugierig gemacht habe ich mir jetzt auch das MyEstim ExtensionLover angeschafft, dazu das Schlaufenset. Erstmal ein bisschen an anderen Körperstellen rumprobiert, fühlt sich ja ganz witzig an.

Dann das Schlaufenset angelegt (ich war sowieso schon etwas erregt), und mit den verschiedenen Einstellungen herumprobiert, z.B. der von mskaktus, Ergebnis: NICHTS! :(

Wenn ich die Intensität langsam erhöhe (Modus 2 oder 4) fängt es ab einem bestimmten Wert zwar an, ganz leicht zu bizzeln/kribbeln, aber eine Stimulation kann man das nicht nennen. Wenn ich dann die Intensität ganz vorsichtig erhöhe, um etwas mehr zu spüren, ist gleich der Punkt da wo es am Eichelrand eher unangenehm, ein leicht "pieksendes" Bizzeln wird. Ist schwer zu beschreiben, aber egal wie ich es mache, entweder der Reiz ist einfach viel zu schwach oder wird dann, wenn ich was merke, sofort unangenehm.

Ne Erektion stellt sich schon mal gar nicht ein, und wenn ich schon etwas erregt war und ne leichte Erektion hatte ist diese durch den Strom ganz schnell wieder weg gewesen.

Ich bin wirklich enttäuscht, weil ich eigentlich sehr offen und experimentierfreudig bin, was Sexualität angeht. :( War das jetzt eine krasse Fehlinvestition? Hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, alles wieder innerhalb der 14 Tage-Frist zurückzuschicken.

Schade. Oder habt ihr noch nen Tipp? Wie gesagt, ich kann eine stimulierende Wirkung bislang bei mir absolut nicht nachvollziehen. Oder ist meine Eichel zu empfindlich?

Viele Grüße,

rob

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Hallo,

ich bin auch recht neu in Sachen "EStim". Ich kann Dir nur sagen, das Du etwas Geduld haben solltest.

Bei EStim sollte mal ruhig mal etwas rumexperimentieren und die Ansprüche nicht so hoch schrauben.

Schöne Bilder oder ansprechende Videos können die Erregung auch wieder zurück bringen.

Um mit EStim zum Orgasmuß zu kommen bennötigt schon etwas Übung, also nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen sondern sich Zeit lassen und ruhig mal etwas ausprobieren.

Wird schon noch werden... ;-)

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  • 3 Wochen später...

Na das hat mich selbst überrascht:

Habe mal wieder meine Eigenbau-3-Way-Trode rausgekramt und ne Session eingelegt. Per Hand wurde erstmal mein Objekt in Form gebracht (bei laufender DVD). Dann das o.g. "Werkzeug" angelegt und die Harnröhrenelektrode versenkt. Benutzte Kanäle:

- 1. Bändchen: Ja

- 2. Harnröhre: Ja

- 3. Kranz: Nein

Einstellungen am Tens-Gerät: Pulsbreite 50, Frequenz 100 (also nicht sehr intensiv).

Regler aufgedreht bis ca. 80%, kurzes Zusammensacken, dann sofort wieder steigende Erektion und der Orgasmus. Hat keine zwei Minuten gedauert.

Wow, das war echt der schnellste bisher!

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Hallo,

ich bin seit vorgestern stolzer Besitzer eines Estin-Lover und kann nur sagen wow. Ein irres Gefühl. :D Bei mir hat es über ein Jahr gedauert, bis ich mich zu der Investiton durchringen konnte, da es doch sehr viel Geld ist. War deshalb fast wöchentlich hier und habe mir euere Erfahrungsberichte durchgelesen.

Momentan bin ich noch in der Testpahse, werde aber weiter darüber berichten.

Bis bald und Danke für die Ratschläge

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Nun habe auch ich mir dieses Gerät zugelegt.

Die ersten Experimente mit dem Schlaufenset waren enttäuschend. Das Gefühl an Penis und Hodensack erinnerte an einen eingeschlafenen Fuß. Fast hätte ich das Gerät enttäuscht in die Ecke gestellt.

Dann habe ich mich noch eimal zum Experimentieren aufgerafft. Hier im Forum hatte ich gelesen, daß gegen unangenehme Empfindungen ein leitfähiges Gel hilft. Also habe ich mir in der Drogerie wasserlösliches Ritex Massagegel gekauft.

Die zweite Session war wesentlich angenehmer und führte nach langem Probieren auch zum Orgasmus. Im Moment ist das Programm "N" für mich am Besten. Bei den anderen Einstellungen habe ich mich noch nicht festgelegt. Bei Frequenz und Impulsbreite spüre ich, ehrlich gesagt, nur geringe Unterschiede. Die Impulsbreite macht den Reiz mehr oder weniger intensiv, als würde man den Intensitätsregler auf- oder zudrehen. Bei den Frequenzen gehe ich gern mal weit herunter, das Gefühl des Vibrierens wird bei tiefen Frequenzen ziemlich intensiv.

Ich denke, das Erfolgsgeheimnis beim E-Sex ist, daß im Kopf genau das gleiche abgeht, wie beim Masturbieren mit der Hand. Für mich ist es jedenfalls am besten, wenn ich das Gerät vergesse und das Kopfkino einschalte.

Viele E-Stimmer berichten von Unmengen Sperma, die sie ejakulieren. Die Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Bei mir kommen ein, zwei Spritzer, dann ein Rinnsal, das den Penis herunterläuft. Ich drehe den Strom immer erst nach dem Orgasmus ab. Auch die Phase zwischen dem "Point of no Return" und der Ejakulation ist bei mir nicht länger als sonst.

Einmal habe ich nach dem Orgasmus den Stecker gezogen, und das Gerät weiterlaufen lassen. Um zu erfahren, wie stark die Stimulation ist, habe ich mit die beiden Schlaufen um den Daumen und den kleinen Finger der linken Hand gelegt. Ich war erstaunt: Beim Einstöpseln haben sich spürbar die Muskeln zusammengezogen, der Reiz war so stark, daß er nicht schmerzhaft aber schon ziemlich unangenehm war: Es ist schon erstaunlich, was der Penis aushält, und das man das lustvoll empfindet.

Die Nippelklammer war eine Fehlinvestition. Die einzig interessante Empfindung kann man mit dem Programm "B" erzeugen. Es pocht dann rhythmisch. Wenn man weiter aufdreht, empfindet man eher rhythmische Nadelstiche. Leider kann man auf beiden Kanälen nur das gleiche Programm laufen lassen. Simultan Nippel und Penis stimulieren geht also nicht.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich habe das Digital Professional 4000, bin schon etwas erfahrener damit.

Bei mir funktioniert es hammergut, eine Klebeelektrode an die Hautoberseite des Penis zu kleben (Richtung Körper/Peniswurzel, so wie einen Cock-Ring oder Schlaufe) und eine weitere Klebeelektrode mit ziemlich kleiner Kontaktfläche (nur ca. 50%, der Rest hängt in der Luft ) direkt auf die Vorhaut der Eichelunterseite (das ist der empfindlichste und beste Teil). Somit fliesst der Strom quer durch die gesamte Penisröhre und sorgt an der Eichelunterseite dank der kleinen Kontaktfläche für irre Gefühle.

Jetzt zu den Einstellungen: man benutzt Programm N oder NR.

Volume-Regler ziemlich stark aufgedreht (über 7; aber Vorsicht! könnte ungeübte Leuten schocken)

Pulsbreite anfangs auf 50, aber immer darauf achten, dass die Pulsbreite in einem guten/wirksamen Bereich bleibt: ziemlich starkes Signal, also etwas unter schmerzhaft, eben so, dass durch starke Vibration maximale Erregung da ist und der Penis maximal hart wird/bleibt. ABER NICHT ZUVIEL SIGNAL GEBEN, sonst kann wieder alles zusammenschrumpfen!!

Wie gesagt, Pulsbreite immer maximal wirksam halten, aber ansonsten nicht sehr rumspielen.

Rumgespielt wird nämlich mit der Frequenz:

Anfangen sollte man eher mit kleineren Frequenzen (um den Penis gross zu bekommen, so ab 25, 30Hz) und dann, besonders bei Programm N, alle paar Sekunden etwas höher gehen (jedesmal, wenn es etwas "langweilig" wird, also die Wirkung aufgrund Frequenzeintönigkeit nachlässt).

Man kann sich mit der Frequenz so ganz wunderbar hochschrauben, bis zum finalen Orgasmus.

Ganz wunderbare Frequenzbereiche sind so um die 74Hz oder 104Hz (mehr als 110/120 kann schon zuviel sein).

Wenn man merkt, dass man mittlerweile zu hoch gegangen ist, dann rutscht man einfach wieder auf etwa 40Hz runter, überprüft die Pulsbreite auf gute Wirkung und klettert die Frequenzleiter wieder langsam hoch.

Spätestens nach dem dritten geduldigen Frequenzklettern hat man dann ab ca. 110Hz (oder auch schon um 74Hz rum) einen Hammerorgasmus dank Gefühl an der Eichelunterseite, besonders, wenn man einen stahlharten Penis erreichen und halten konnte.

Bei Programm NR sollte man auch darauf aufpassen, dass der dort automatisch stattfindende Bereichsdurchlauf immer im optimalen Gefühlsbereich des Penis liegt (sowohl hinsichtlich Pulsbreite als auch hinsichtlich Frequenz). So kann man sich mit dieser automatischen Veränderung der Frequenz automatisch in den Himmel jagen lassen.

Programm N ist aber sehr gut für "statische" Extremstgefühle, da dort der Frequenzdurchlauf nicht stattfindet und somit auch keine ständige "nervende" Gefühlsänderung. Man kann dort sich ganz hochschrauben und mit einem sehr guten Gefühl statisch auf einer Frequenz verweilen (oder nur langsam höhergehen).

Alternativ kann man natürlich mit gleicher Elektrodenanordnung seinen Penis "totprügeln", mit sehr hoher Pulsbreite und ziemlich hohen Frequenzen, also einen Orgasmus brutalst erzwingen. Aber ob das dann so viel Spass macht wie ein Frequenzklettern immer innerhalb des maximalen Lustbereichs...

Sehr attraktiv ist auch das lange Verweilen auf niedrigen Frequenzen (30, 40) und dann das sehr schnelle Klettern auf Bereiche über 100Hz (bei immer hoher, intensiver Pulsbreite): garantiert erzwungener Orgasmus dank der Gefühlsüberwältigung durch plötzlich viel schnellere Frequenzen!

Eins noch: Vorsicht vor extremen Frequenzen: > 140 kann manchmal zuviel des Guten sein, Erregung lässt nach.

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Sehr informativer Beitrag, vielen Dank.

Diese Variante der Pads-Anordnung habe ich auch schon probiert. Sehr geil!

Habe an dem Pad fürs Bändchen einfach ein bißchen die Ränder abgeschnitten, sodaß jetzt nur noch ca. 25% der Originalgröße übrig ist.

Mit der Pulsbreite 50 habe ich ebenso gute Erfahrung gemacht. Mehr wirkt in der Regel kontraproduktiv.

Also, keep on stimming :-)

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  • 15 Jahre später...

Hi, ich habe das Gerät EROSTEK ET232, kennt das jemand? Werde mir bald das von mystim zulegen, jedoch denke ich, dass diese Geräte ähnlich arbeiten. An Zubehör gibt es bei mir nur die runden schwarzen Schlaufen.

Egal welche Modi ich verwende und bei unterschiedlichen Intensitätsstufen - von einem Orgasmus bin ich meilenweit entfernt, nicht einmal Precum bildet sich.

Hat jemand Tipps für mich bzgl. Anlage der Schlaufen, Einstellungen etc? Würde mich darüber sehr freuen. Wäre echt klasse, damit einmal einen Orgasmus zu haben.

 

Bearbeitet von loveit
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