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Sex ohne Liebe?


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Sex ohne liebe geht völlig problemlos. Mehr Spaß habe ich allerdings in einer festen Beziehung mit einer Partnerin die ich liebe. Bei einem ons setze ich mich selbst unter Druck, dass sie auch nicht zu kurz kommt. Versteht mich nicht falsch, ich gebe mir bei einer festen Beziehung natürlich auch Mühe, aber es ist nicht so eine "Pflichtübung" wie beim ons sondern macht mehr Spaß. :wub:

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Also für mich gilt ganz klar niemals ONS. Nur dieser Vorsatz ist echt schwer zu halten, wenn man schon länger solo ist. Nur gut das mein Adoniskörper mich dahingehend unterstützt, keine abzukriegen. :lol: (Keine Sorge, meine Meinung über mich ist nicht ganz so arg. *g*) Aber zurück zum ONS: Der Grund das ich dagegen bin, ist, dass ich mit meiner Intim-Partnerin, gerne emotional erbunden sein möchte. nur so kann ich SIE besser "lesen" und somit besser verwöhnen! Und der Grund dafür: Einfach mal wieder nicht nuralleine Sex haben.

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Also ich bin ja jetzt leider Gottes wieder Single... ONS während einer Beziehung gehen gar nicht finde ich. In meiner Situation jetzt jedoch bin ich so gerädert von der letzten Beziehung, dass eine neue Beziehung für mich momentan gar nicht in Frage kommt. Also bleibt ja nur eine Lösung: SB oder ONS... na und da finde ich ONS ganz klar besser ;-) ONS kann ich aber nur haben wenn ich keine andere Liebe und quasi dafür den Kopf frei habe, sonst geht das ganze gewaltig schief. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Sex mit Liebe ist das absolut beste, gibt keinen schöneren Sex finde ich. Sex ohne Liebe geht auch, ist auch gut (sofern der Kopf frei ist), aber ein großen Unterschied gibt es schon: Man fühlt sich nicht so geborgen oder wie auch immer ich das erklären soll, als wenn man weiß man macht es mit seiner Liebe die diese auch erwiedert. Sex ohne Liebe is halt einfach nur Sex....

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Ich finde die ganze Frage schon zwiespältig, weil "Sex & Liebe" immer nach monogamer Beziehung klingt, in der Sex als ausschließliches Privileg an einen Partner gebunden ist.

"Sex ohne Liebe" heißt oft "ach, was geht mich die andere Person eigentlich an, ich will ja nur ficken". Das finde ich für mich einfach falsch.

Vielleicht sehe ich das auch einfach sehr individuell, weil ich bisher in alle ONs immer auch ein wenig verknallt war - jedenfalls in dem Moment, in dem ich eben in intimen Kontakt mit ihnen gegangen bin. Danach wollte ich aber auch keine Beziehung im Sinne von zusammen ein Haus bauen und alt werden. Ich glaube auch, dass ich allen ONS noch in die Augen schauen kann, weil ich nicht coole "Man sieht sich"-Nummer abgezogen habe und danach die Straßenseite wechseln mußte, bis das peinliche Gefühl verflogen war. Man hat halt eine echte gute Zeit im Leben geteilt, ist sich für einen Moment sehr nahe gekommen, auch wenn es nur für ein paar Stunden war - das schafft für mich eben eine kurze Verbindung, deren Tragweite eben nichts im Alltag der jeweilig Beteiligten zu suchen hatte.

Natürlich gab es auch einige, die hinterher die Straßenseite gewechselt haben, aber bisher habe ich alle dann einfach eingeholt und gesagt "Hey, komm, so schlecht war ich nicht" und dann war das Eis auch wieder gebrochen, mit dem eine heiße Nacht morgens künstlich wieder eingefroren werden mußte.

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Huhu. Sex ohne Liebe ist für mich nicht drin. Ich möchte nur mit jmd. Sex haben, den ich auch emotional kenne und sexuell auch besser dienen kann <_< . ONS sind für mich einfach zu gefühllos. Da ziehe ich lieber SB vor. Zugegebenermaßen ist die Versuchung schon groß, jedoch widerstehe ich ihr lieber ;-) . Levian

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@Conny den Unterschied homo/hetero in Bezug zu Sex & Liebe verstehe ich jetzt nicht.

Weil Heteros es einfacher haben, PartnerInnen für Langzeitbeziehungen zu finden?

Es gibt mehr Heteros als Homos, das stimmt, aber wenn ich mir die Scheidungsraten und Singelbörsen, Absolute Beginners (die immer älter werden), "Alleinstehende" etc. anschaue, dann beginnt da das künstliche "ausschließliche Zweisamkeit bis in den Tod" ja auch eher stark zu bröckeln.

Und bei den meisten Trennungen - egal ob heteros oder homo - ist der Grund kein Sexleben mehr oder Sexleben mit einem neuen Partner bzw. Untreue.

Mir geht einfach nicht in den Kopf, warum Menschen jahrelange Freundschaft/Beziehung wegen "Untreue" einfach wegwerfen und sich dann vor Gericht die Rübe abhacken. Da frag ich mich eher, worum es da eigentlich geht.

Mir fällt aber auch auf, dass es ein großes NoNo ist, wenn Affairen schon toleriert werden, sich dann bitte schön nicht verknallt werden darf. Ficken, aber ohne Gefühle. Jeder wählt sich doch auch einen ONS aufgrund von Sympathie und nicht wegen einer anatomischen Gegebenheit.

Mir sind da Swinger immer ganz sympathisch....aber das ist eine andere Diskussion.

Ich weiß nur, dass Swingen nicht mein Ding ist, weil es bei mir viel zu viele Ängste auslöst und ich schon bei der Idee unter Stress stehe. Aber das hat dann mit Sex an sich rein gar nichts mehr zu tun.

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Jeder wählt sich doch auch einen ONS aufgrund von Sympathie und nicht wegen einer anatomischen Gegebenheit.

Als Mann sehe ich das eher anders... da ist die Anatomie des weiblichen Gegenparts durchaus ausschlaggebend für einen ONS. Aber wobei das eine das andere ja nicht ausschliesst. Sympathie ist meistens mit dabei, in irgendeiner form, sonst schafft man es nicht bis ins Bett. Obwohl... <_<
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@ FrauGoldgruber Ich bezog mich auch ehr auf die Verteilung der Anzahl von Heteros und Homos auf dieser Welt ;) Eine Hetero Frau könnte (wenn sie relativ gut aussieht) jetzt raus vor die Tür gehen und morgens um 6 wiederkommen und mit 20 Typen geschlafen haben, wenn sie das denn unbedingt wollte. Ich denke das ich nicht eine einzige Frau finden würde^^ evt. eine die es mal gerne ausprobieren würde, subba, das bringt mir ja auch nicht viel dann ! Verstehst du was ich meine ? Nicht alle die dir gefallen, die du nett und/oder hübsch findet, äußerlich oder charakterlich, kannst du haben^^ bzw. von den Grundlagen her nicht haben ! Spielt ja auch ne Rolle um man der Person gefällt B) Wo ich imom etwas am zweifeln bin, ist unser Sexleben, weil das sehr begrenzt läuft in letzter Zeit^^ (evt. 3 mal die Woche nur^^) war mal mehr :unsure:

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Prinzipiell hast du ja schon recht. Aber einen Vorteil hat ein Homosexueller dann doch.

Dadurch, dass ihr so wenige seid, ist der Zusammenhalt wesentlich höher, zumindest waren das meine bisherige -zugegeben wenigen - Beobachtungen.

Und was ich ja erst nicht glauben wollte, als eine gute lesbische Bekannte mir dies sagte: Schwule wären äusserst locker in der Auswahl ihrer Sexpartner. Aber ich konnte mich letztlich selber davon überzeugen, wie nen weiterer Bekannter im Urlaub äusserst Kontaktfreudig mit Freunden war, die er gerade erst kennengelernt hatte. Allerdings weiss ich nicht ob er im Moment vergeben ist.

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Schwule sind auf jeden Fall lockerer. Immerhin gibt es in jeder Stadt Cruising Areas. Ich habe mehrmals gesehen, wie unverklemmt Schwule aufeinander zugehen, wenn es um Sex geht...da werde ich jedesmal ganz grün vor Neid, weil das eine Welt ist, die mir verschlossen bleibt. Aber vielleicht ist das auch einfach kein Frauending, weder für Heteras noch für Lesben. Für mich wären Crusing Areas auch eher ein Ort des Stresses - aber immerhin eine schöne Fantasie. Frauen sind in der Partner(innen)wahl einfach etwas zögerlicher oder kopfiger, vielleicht auch bedachter. Uns fehlt halt das Testosteron. Ist jetzt auch gar nicht negativ gemeint. Seit eine Freundin von mir angefangen hat, Testosteron zu nehmen, bekomme ich in Life und Farbe mit, was das Zeug für einen Unterschied macht ;-) Das mit dem Zusammenhalt würde ich nur bedingt unterschreiben, Minderheiten müssen überall zusehen, einander zu finden und Treffpunkte organisieren, die sich dann nach einer Weile durch ausgiebigen Inzest und Prügelei um den Nachwuchs/Frischfleisch wieder auflösen. Das ist bei den BDSMerInnen genauso wie bei den Homos oder wem auch immer. Aber vielleicht, und das ist eher meine Meinung, ist die Unterscheidung zwischen Homo und Hetero auch nur interessant, wenn es um die Sexpartnerwahl geht. Jeder Jeck ist halt anders....

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Ok, das Problem der Zerrüttung besteht natürlich. Aber mal abgesehen, von irgendwelchen fragwürdigen Partnerbörsen, gibt es im Internet nix für Heten. Und dann isses nichtmal "nur" für Heten, was nicht bös gemeint ist. Aber sowas wie www.shoe.org scheint doch was vernünftiges zu sein. Zumindest kann sich meine Ehemalige und ihre neue Freundin diesbezüglich nicht beschweren. :lol:

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  • 3 Wochen später...

Ich denke schon, dass Sex ohne Liebe geht. ONS sind auch OK - würde ich jedem jungen Menschen empfehlen. Man lernt doch eine ganze Menge über andere Menschen. Normalerweise findet man seinen Partner für eine Nacht zumindest sympathisch und anziehend und hat als Mann am Abend vorher eine Menge "investiert". Ich hab immer gern mit meinen guten ONS am nächsten Morgen gefrühstückt und mich über die schöne Nacht gefreut. Es gibt natürlich auch die nervigen ONS (die leider häufiger sind) - bei denen man sich, meistens schon währenddessen - fragt, was das jetzt sollte.

Unterm Strich würde ich sagen, dass ONS völlig OK sind, aber leider in 80% der Fälle leider einfach keinen Spaß machen. Ich bin ziemlich froh, dass ich dazu keine Veranlassung mehr habe.

"Es gibt mehr Heteros als Homos, das stimmt, aber wenn ich mir die Scheidungsraten und Singelbörsen, Absolute Beginners (die immer älter werden), "Alleinstehende" etc. anschaue, dann beginnt da das künstliche "ausschließliche Zweisamkeit bis in den Tod" ja auch eher stark zu bröckeln."

@Frau Goldgruber

Könnten Sie bitte Ihre Diffamierungen der Monogamie einstellen? Das Bröckeln derselben hat seine Ursachen in der wachsenden Unfähigkeit (und abnehmenden Bereitschaft) der Menschen sich miteinander auseinanderzusetzen und wird begünstigt von einer konsumorientierten Medienmaschine, die den Leuten permanent einredet, dass sie schön blöd sind, wenn sie nicht sofort ihren Trieb befriedigen wenns anfängt zu jucken (und dabei natürlich möglichst ihr Geld irgendwo abzugeben). Wenns ein bisschen schwierig wird, oder mal wehtut dann rennt man halt weg - oder man fängt garnicht erst damit an aus Furcht, dass es langweilig oder "zu schwierig" (ogottogott) wird. Das Ergebnis davon ist Beliebigkeit, und ein wachsendes Heer von einsamen Egoisten.

Ich kenn auch so Leute, die werden vermutlich immer Singles bleiben, einfach weil sie "nicht den/die Richtige" finden. Das Problem dieser Leute ist, dass sie vor lauter bunten Bildern und komischen Phantasien über ihren Traumpartner garnicht merken können, wenn der/die Richtige vor ihnen steht. Tragisch ist, dass es meistens nicht mal ihre eigenen Träume sind. Das Konzept Monogamie ist daran bestimmt nicht Schuld. Immer mehr Menschen werden immer beziehungsunfähiger. Ob nun monogam oder promisk spielt dabei keine Rolle.

Monogamie ist nicht der Beziehungskiller, wie Sie unterstellen, sondern bedeutet Vertrauen und Geborgenheit und eine Konzentration auf die Zweisamkeit mit dem Partner.

sputnik - überzeugt treuer Ehemann bis in den Tod

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