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Erste (ausführliche!) Erfahrungen


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Meine ersten Erfahrungen mit E-Stim Ich bin männlich, knapp 40 jahre alt, in glücklicher Ehe mit Kindern und schönem Sex-Leben. Meine Sex-Bedürfnisse würde ich von der "Art" her eher als ganz durchschnittlich bezeichnen, sprich: da ist eigentlich kein Fetisch-Bedürfnis wie z.B. S/M. Die einzige Besonderheit ist, daß mein Sex-Bedarf den meiner Frau ziemlich übersteigt. Genauer: Ich würde am liebsten mehrmals am Tag. Und da ich zuhause arbeite, masturbiere ich entsprechend oft. Oft halte ich es ohne gar nicht aus. Meine Frau weiß das (ich will es gar nicht vor ihr geheimhalten) und gönnt mir die Selbstbefriedigung. Ich ihr natürlich auch, wenn sie will :-) Wenn einem Sex so wichtig ist wie mir, dann interessiert einen das Thema auch ganz allgemein. Also durchstöbere ich das Internet desöfteren. Also nicht nur nach Bildern oder Filmen, sondern auch nach Diskussionen, Problemen und was sich sonst noch so findet. Irgendwann landete ich dann auf der Seite von lovetoytest.net. Eine wirklich gute Seite und viele der dortigen Testberichte über Sinn oder Unsinn diverser Sex-Spielzeuge kann ich nur bestätigen. Und etwas mir ganz neues fand ich: E-Stim, Stimulation der erogenen Zonen mit Reizstrom-Geräten, die normalerweise zur Therapie von Schmerzen oder z.B. zum Training der Beckenboden-Muskulatur verwendet werden. Da mir einleuchtet, daß das funktionieren kann und weil der Testbericht vielversprechend klingt, bestelle ich mir so ein Gerät. Hier folgt, wie ich E-Stim als Einsteiger erlebt und empfunden habe. Der erste Tag Ich kekomme (endlich) das TENS-Gerät, das ich mir plus einigen Elektroden bei einem Internet-Versandhandel bestellt hatte. Das Gerät heißt "Pure Tens" und wird von der deutschen Firma m-like hergestellt. Als Elektrode versuche ich zunächst die "Magic-Electrode Male", da dies die einzige der bestellten Elektroden ist, die ich sofort und ohne Adapter an das TENS-Gerät anschließen kann. Die Magic-Elektrode ist im Prinzip ein zweigeteilter Ring mit zwei Anschlüssen, den man über die Penis-Eichel schiebt und der direkt darunter am Eichelkranz zu liegen kommt. Man nimmt zunächst etwas normales Gleitgel auf Wasserbasis, z.B. Bio-Glide oder Aqua-Glide, damit der Kontakt wirklich sicher ist. Erst dann wird die Elektrode angelegt. Ohne Gel riskiert man unter Umständen unangenehme Erfahrungen. Überhaupt ist das Gefühl generell angenehmer, wenn der Kontakt möglichst großflächig ist. Das Überstreifen geht problemlos und der Sitz ist überraschend sicher. Ich merke bei mir, daß die Elektrode am angenehmsten zu liegen kommt, wenn der Kabelanschluß nicht am Bändchen liegt, sondern seitlich. danach verbinde ich das Kabel mit dem ausgeschalteten (!) TENS-Gerät. In der Anleitung zur Elektrode steht, daß man die Vorhaut stets ganz zurückschieben soll. So mache ich es zunächst auch, aber da ich eine gelativ lange Vorhaut habe, wird mir das mit der Zeit doch recht lästig. Also drehe ich den Intensitäts-Regler zunächst wieder auf Null (!) und lasse dann die Vorhaut wieder nach vorne gleiten. Die Elektrode ist nun ganz von der Vorhaut bedeckt. Als ich den Intensitäts-Regler langsam wieder hochdrehe, merke ich daß der Reizstrom etwas weniger intensiv wirkt, aber es ist völlig in Ordnung so und ich bleibe dabei. Der Vorteil ist nun, daß ich die Hose hochziehen kann und erstmals die Gelegenheit bekomme, es mir so ganz nebenbei und "heimlich" wohlsein zu lassen, herumlaufen zu können und dabei sogar am Computer meiner normalen Arbeit nachzugehen. Ich drehe den Intensitäts-Regler zunächst nur so weit auf, daß ich ein leichtes Summen, eine Art Vibrieren spüre. Es ist ein ganz eigenartiges wunderbares Gefühl, als wenn ein unheimlich guter Vibrator direkt in meinen Penis eingebaut wäre - und nebenbei absolut lautlos. Nein, noch besser ist das Gefühl damit beschrieben, daß der Penis selbst vibriert. Dann probiere ich, eine gute Einstellung für mich zu finden. Ich muß sagen, es wechselt je nach Moment. Zunächst fand ich eine Frequenz von 80Hz und eine Pulsweite von etwa 90usec am angenehmsten, nach einer Weile wechselte ich auf eine geringe Frequenz von etwa 12Hz und eine Pulsweite von vielleicht 120usec. Es kommt ganz auf den Moment an. Man muß sich zunächst wirklich an die ganz eigenartige Tatsache gewöhnen, daß man Strom durch die eigenen erogenen Zonen fließen läßt. Ich habe keine Sado-Maso-Ambitionen, auf schmerzhafte oder unangenehme Empfindungen bin ich also gewiß nicht aus. Zunächst spüre ich das schon erwähnte Vibrieren. Dieses Vibrieren kann sich ziemlich kräftig anfühlen, so als würde man einen kräftigen Vibrator benutzen (dann Intensität verringern!). Den "echten" Vibratoren konnte ich bisher als Mann nicht viel abgewinnen, aber die E-Vibrationen scheinen irgendwie endlich mal für den Mann geeignet zu sein. Und dann fühle ich am Anfang doch auch etwas "Strom-Zwicken", das mich stört. Deshalb bleibe ich am Anfang bei einer recht geringen Intensität, wo das Zwicken noch nicht auftritt. Nach einer Weile spüre ich das Zwicken aber nicht mehr und ich habe den Eindruck, daß hier eher meine eigenen Vorurteile bzw. die doch immerhin recht sinnvollen allgemeinen Befürchtungen in Sachen Strom gewirkt hatten. Also mein Tip an E-Stim-Einsteiger: Fangt zunächst mit einer geringen Intensität an und strebt nicht gleich nach einem Orgasmus. Laßt es mit angenehmer Intensität summen, genießt es stundenlang und freut Euch über ein langanhaltendes wunderschönes Gefühl, das bisher eher der Frauenwelt vorbehalten war. Bei E-Stim klappt es irgendwie, sich auch mal länger auf niedriger Stufe stimulieren zu lassen, ohne daß man unbedingt gleich zum Orgasmus kommen muß. So etwas kannte ich bei mir bisher gar nicht! Und noch etwas bemerkte ich: Das von mir ausprobierte ESTIM-Gerät "Pure Tens" hat zwar zwei Kanäle, d.h. man kann zwei Elektrodenpaare benutzen, aber beide Kanäle haben bei diesem Gerät stets die selbe Frequenz und die selbe Pulsweite. Nur die Intensität kann getrennt geregelt werden. Das ist schade, denn ich hatte gelesen, daß man einen Kanal auf Vibration einstellen sollte und den anderen (z.B. am Penisschaft) auf ein leichtes Klopfen. Das geht mit dem Gerät "Pure Tens" leider nicht. Deshalb wird die Erektion mit der Zeit nachlassen. Aber: Es geht auch ohne Erektion und ist trotzdem sehr angenehm. Und das ist sicher für Männer sehr von Vorteil, die Erektionsprobleme haben. Sexuelle Entspannung ohne Erektion! - Das sollte man wirklich weiterempfehlen und ganz bestimmt schlummert hier unerkannt (?) eine echte Therapiemöglichkeit. Muß ich übrigens erwähnen, daß sexuell unbefriedigte Menschen aggressiv werden? Das gilt übrigens für Männer und Frauen gleichermaßen. Entgegen allen Ratschlägen wollte ich natürlich gleich beim ersten mal einen Höhepunkt haben. Also versuchte ich eine höhere Intensität (=Spannung) und probierte zusätzlich größere Pulsweiten aus, die irgendwie heftiger wirken. Als ich dabei auch etwas herumlief, gab es Momented, wo ich heftig atmend in die Knie ging, weil es plötzlich ohne Änderung der Einstellungen unglaublich intensiv wurde. Wenn es an der Tür klingelt, sollte man also die Intensität herunterschrauben oder schon vorher eine gute Ausrede parat haben. Da fällt mir ein, was eine Freundin mir einmal erzählt hatte: Sie hatte beim Dauerlauf im Sportunterricht eine zu enge Turnhose angezogen, die sie durch Reibung in einen halbirren hocherregten Zustand gebracht hatte. Sie, die sonst so artig und normal war, konnte einfach nicht anders, als sich dem hinzugeben. Sie, eine gute Läuferein, lief diesmal sehr langsam, um ihren Kitzler so intensiv zu reizen, wie es irgend ging. Und nach etwa 10 Minuten erlebte sie einen heftigen unglaublich intensiven Orgasmus, der sie in die Knie zwang. Der Sportlehrer hatte alles gesehen und sie stammelte völlig außer Atem und noch von Sinnen, daß sie Regelschmerzen hätte. Einige Augenblicke spätter hätte sie lieber Bauchschmerzen gesagt, um nicht zu nahe an der Wahrheit zu sein. Hatte er erraten, was los war? Wohl sicher nicht. Aber Bauchschmerzen wären trotzdem die besere Ausrede gewesen. Doch zurück zu mir: Ich wollte unbedingt gleich beim ersten mal wissen, wie sich der e-stimulierte Orgasmus anfühlt, obwohl ich oft genug gelesen hatte, daß es beim ersten mal in der Regel nicht klappt. Und außerdem komme ich ohnehin auch nur schwer zum Höhepunkt. Ja, das gibt's auch bei Männern! Ich schaffe es fast nur mit meiner Hand oder durch die Hand meiner Frau und schon gar nicht durch einen Vibrator. Trotzdem wollte ich. Also probierte ich alle Register des ESTIM-Geräts. Ich geriet heftig ins Schwitzen, mein Blickfeld verengte sich, ich ging zeitweise in die Knie und ich erlebte unglaublich intensive und schöne Momente. Aber keinen Höhepunkt. Insgesamt hatte ich mich wohl gut 2 Stunden stimuliert oder besser stimulieren lassen. Da mir zum Schluß nur noch 10 Minuten bleiben, unterbrach ich die E-Stimulation bedauernd und nahm die dann doch die Hand, um mich von meiner Spannung zu befreien. Da ich die Nachwirkungen des Vibrierens noch heftig spürte, ging's diesmal ziemlich schwer, bis ich ziemlich ausgelaugt zum Höhepunkt kam. Es kam ziemlich viel Samen, aber der Höhepunkt war eher eine reine Entspannung als ein Wunschorgasmus. Trotzdem: Die langanhaltende Stimulation war wunderbar und nie erlebt. Wenn amn nur als Mann am Schluß nicht den dringenden Wunsch nach dem Samenerguß hätte... Der Tag danach Diesmal hatte ich mehr Zeit. Gleich nachdem ich alleine war, streifte ich mir die Elektrode über den Penis und beschloß, mir auch tatsächlich Zeit zu lassen. Also schloß ich die Hose nach dem Anlegen der Elektrode komplett und stellte ein angenehmes sanftes Vibrieren ein. Das Zwicken des ersten Versuchs war diesmal überhaupt nicht mehr spürbar, bei Bewegungen drückte es nur manchmal - sei es durch einen unterschiedlich guten Kontakt oder einfach durch (mechanisches) Drücken der Elektrode. Knapp 2 Stunden ließ ich mich so angenehm berieseln, aber dann mußte ich raus, um einige Besorgungen zu erledigen. Sollte ich mit oder ohne?! E-Stim ist ja vollständig lautlos und die von mir verwendete Elektrode so klein, daß es sich samt Kabel unauffällig unter der Kleidung verstecken läßt. Gemacht. Etwas eigenartig war es, als ich mich von meiner nichts ahnenden Frau verabschiedete. An meinem Penis vibrierte es unsichtbar und der Anblick meiner Frau ließ das Gefühl plötzlich sehr intensiv werden. Aber es hatte mich nicht im Griff, da ich zum Glück eine niedrige Intensität gewählt hatte. Das Gefühl unterwegs war ganz unterschiedlich. Zum einen war es sehr reizvoll, bei einem normalen Spaziergang sozusagen Sex zu haben, ohne daß es irgend jemand ahnt. Beim Laufen war es weniger als beim Stehen zu spüren. Beim Stehen kam es wie eine sanfte Welle wunderbar wieder hoch. Wenn ich mich mit anderen Leuten unterhielt, war zeitweise fast nichts spürbar - und zwar unterschiedslos bei Frauen und Männern. Nur bei meiner eigenen Frau war es anders, sobald die kleinen Zärtlichkeiten des normalen Tagesablaufs ins Spiel kamen. Irgendwann war ich wieder in meinem Arbeitszimmer vor meinem Computer. Mir fiel auf, daß ich trotz Erregung nicht wie sonst das dringende Bedürfnis zur Masturbation bis zum Höhepunkt hatte. Das Summen war wunderschön und eigentlich mußte ich gar nicht dringend. Eher hatte ich Lust es so zu lassen und mir den Höhepunkt für meine Frau aufzuheben. Ich drehte den Intensitätsregler sogar zeitweise etwas zurück, um sanfter stimuliert zu werden. Und trotz Stimulation war es mir möglich, zu arbeiten. Also, fest steht, daß ich auf diese Weise Pornogeschichten schreiben könnte. Normalerweise würde das bei mir gar nicht gehen, weil es mich selbst zu sehr auf(an-)regen würde. Und sobald ich meinem Verlangen nachgegeben hätte, wäre die nötige Stimmung erst einmal eine Weile weg... Irgendwann im Laufe des nachmittags probierte ich dann doch, mich "mit Gewalt" zum Höhepunkt zu bringen. Ich drehte die Regler allmählich hoch. Dabei spürte ich sowohl beim Intensitäts-(Spannungs)-Regler als auch der Pulsweitenregler eine intensivere Reizung. Ich probierte es langsame Erhöhung und dann versuchte ich es auch fast ruckartig (wobei ich heftig pustend in die Knie ging). Aber den Höhepunkt schaffte ich nicht. Ich gab auf und entspannte mich mit der Hand, weil ich anders den Rest des Tages nicht überstanden hätte. Das Summen im Penis war ich noch bis spät in die Nacht als angenehme Nachwirkung zu spüren. 4 Tage später Ich hatte zwei Tage Zwangspause, weil ich unterwegs war. Am folgenden Tag genoß ich zwei Stunden lang ein leichtes Summen, bis ich dann doch wieder mehr wollte. Dazu nahm ich neben der "Magic-Electrode Male" für den Penis-Kranz zusätzlich ein Schlaufenset aus leitfähigem Gummi. Eine Schlaufe legte ich etwas unterhalb der Magic-Elektrode um den Penis und die zweite Schlaufe an der Peniswurzel hinterm Hodensäckchen. Die Wirkung war sehr viel voller, fast will ich sagen "ganzheitlicher" und bei höheren Spannungen auch sehr viel weicher. Ich hatte das Gefühl, daß min ganzer Penis von innen vibrierte. Gerne hätte ich auf das Schlaufenset eine eher klopfende Stimulation gegeben, aber das war bei meinem heißt Pure-Tens-Gerät von m-like leider nicht möglich und ich mußte mich mit einem Einheits-Summen auf beiden Elektroden zufriedengeben. Beim Ausprobieren der Frequenzen entschied ich mich für 12 Hz und steigerte mich nach und nach auf die maximale Intensität und Pulsweite hinauf. Da hing ich nun fest und eine weitere Steigerung ging nicht mehr... Doch irgendwie hatte ich mich nun so weit an die ungewöhnliche Art der Stimulation gewöhnt, daß ich nicht mehr zu sehr von der ganzen Technik abgelenkt wurde. Plötzlich schonß mir meine Frau in einer sehr eindeutigen Pose durch den Kopf (was mir bisher bei E-Stim noch nicht passiert war!). Mein Penis, der bisher nur halb erigiert war, richtete sich plötzlich heftig auf, das Gefühl wurde unglaublich berauschend und blieb auch eine ganze Weile so. Doch dann flaute es leider wieder ab, wie es auch beim normalen Sex öfter vorkommt. Man ist kurz davor, doch dann... Jetzt holte ich mir doch ein schönes Bild meiner Frau auf den Bildschirm, das wir einmal beim Sex gemacht hatten - eins, wo meine Frau mir direkt in die Augen schaut. Huuu, und jetzt wurde es heftiger. Gemeinerweise steigerte sich das Gefühl ganz langsam und allmählich. Und noch gemeiner: Ich konnte es nicht beschleunigen, da nicht ich "es" machte, sondern "es" machte es mit mir und das bereits mit maximaler Intensität. Die einzige Steigerungsmöglichkeit war, daß ich meiner Frau auf dem Bild in die Augen sah und sie in meine. Es verschwamm alles und dann schwappte mich eine heftige Welle zum heftigen Höhepunkt. Es war die Erlösung und mir war davor, dabei und danach ganz egal, wohin der viele Samen spritzte, Hauptsache Erlösung... Ich war erleichtert nach der langen Anspannung. Aber es war auch nicht der Mega-Orgasmus, den ich erwartet hatte. Er war schön, das auf jeden Fall. Aber der eigentliche Hochgenuß war trotzdem eher der Weg dorthin, die stetige und gleichmäßige Stimulation, die ich als Mann sonst gar nicht kenne. Und dann ganz sicher auch, daß ich mich quasi ohne eigenes Zutun einfach mal meinen Empfindungen hingeben kann. Ist es eine Art weiblicher Sex? Wahrscheinlich! Aber wohl trotzdem mit sehr männlichen Mitteln, denn schon die Tatsache der ganzen Verkabelung wird weiblichen Ansprüchen an Ästhetik wohl kaum entsprechen. Mein bisheriges Fazit: Ich will wieder. Und ganz besonders reizt mich der Versuch, mich kurz vor dem Höhepunkt künstlich hinzuhalten. Aber dazu brauche ich wohl noch etwas Gewöhnung. Im Moment bin ich froh, befriedigt zu sein. Meine Tips, soweit ich schon welche geben kann Bei mir wirkte die Magic-Elektrode weicher, wenn die Vorhaut darüber war. Wahrscheinlich liegt es daran, daß der Kontakt dann großflächiger ist. Auf jeden Fall sollte Gel auf Wasserbasis verwendet werden. Ich habe AquaGlide genommen, spezielles E-Gel hatte ich gar nicht. Man braucht nicht viel, aber ganz ohne "zwirbelt" es unangenehm. Je besser und großflächiger der Kontakt, desto weicher und vibrationsartiger wird das Gefühl. Nie eine Elektrode abnehmen, anlegen oder in ihrer Lage ändern, während das Gerät an ist. Das ist zwar nicht gefährlich, aber sehr unangenehm. Das Gleiche gilt fürs Ein- und Ausschalten: Immer erst den Intensitätsregler langsam hoch- bzw. herunterdrehen. Intensität ganz allmählich steigern! Höhere Intensitäten erst probieren, wenn man entsprechend erregt ist. Ich habe kein "Hochreißen" des Reglers gebraucht um zum Höhepunkt zu kommen. Im Gegenteil, die Einstellungen blieben vielleicht 10 Minuten gleich, bis ich kam. Es reicht, wenn die Intensität im angenehmen Bereich oder zumindest im oberen Grenzbereich des eigenen Empfindens bleibt. Viel wichtiger ist, daß man sich in seinen Gedanken dem Sex hingibt und nicht der Technik. Frauen denken beim Spielen mit dem Vibrator ja auch nicht an Batterie und Motor. Oder beim ersten mal vielleicht doch? Frauen werden sich in größerer Zahl wohl nur dann wirklich auf E-Stim einlassen, wenn das ganze Gebilde aus Elektroden, Kabeln und Gerät ästhetischer wird. Die Bilder, die ich im Moment gesehen habe, wecken doch eher Assoziationen in Richtung Folterkammer. Aber das zu ändern wird sicher schwierig sein, denn wie formschöne Elektroden für die winzige Klitoris aussehen könnten, weiß ich auch nicht zu sagen. Begriffe wie "Elektrode" sollten aus dem gleichen Grund wohl ebenfalls ersetzt werden. Vielleicht sind hier Wörter wie "Pad", "Touch", "Join" oder ähnliches besser. Ich selbst habe nicht versucht, meine Frau zu E-Stim zu überreden. Als sie Rückenschmerzen hatte, habe ich ihr einmal die Elektroden aufgelegt und ihr erklärt, wie sie allmählich die günstigsten Einstellungen herausfindet. Es wurde eine angenehme und wirksame Rückenentspannung ohne mehr. Aber ich habe ihr auch gestanden, daß das E-Vibrieren nicht nur dem Rücken guttun kann und habe ihr die Magic-Elektrode gezeigt. Und dann haben wir uns darüber unterhalten, was ich empfunden habe. Punkt, mehr nicht. Ich werde nicht den Fehler machen, sie zu drängen.

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Bei mir war's so viel:

- m-like Pure TENS: 98,90 Euro

- Magic-Electrode Male: 69,00 Euro

- Eichel- und Hodenschlaufen-Paar: 38,00 Euro

Summe: = 205,90 Euro

Das ist natürlich ganz schön viel :-(

Aber ich bereue es trotzdem nicht. Aber ich bin am überlegen, ob ich mir nicht ein eigenes TENS-Gerät bauen soll. Die nötige Ahnung dazu habe ich mehr als ausreichend und es würde mich auch reizen, dabei auch an einigen Parametern und Einstellmöglichkeiten zu experimentieren, die ich so noch nicht habe.

Von der reinen Elektronik her sollte das für 20 Euro machbar sein, denke ich.

Tschüß von

Carlo

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Hi Carlo, ein sehr informativer und ausführlicher Post! Vielen Dank! Deine Erfahrungen spiegeln die meinigen identisch wieder. Toll finde ich auch, dass Du Deine Frau nicht bedrängt hast. Wenn Du weitere Experimente durchgeführt hast, lass es uns wissen - wird sicher sehr interessant. Nur bei dem Gedanken, ein eigenes Reizstromgerät zu bauen, hätte ich Bauchschmerzen. Mit 12V und der entsprechenden Stromstärke kann man theoretisch einen Menschen töten. Denke dran, dass Wechselstrom aus dem Gerät kommen muß. Gleichstrom aus Eisenbahntrafo etc. istlebensgefährlich! Aber halte uns mal auf dem Laufenden B)

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Hallo Matze (und alle anderen),

>Nur bei dem Gedanken, ein eigenes Reizstromgerät zu bauen,

>hätte ich Bauchschmerzen. Mit 12V und der entsprechenden

>Stromstärke kann man theoretisch einen Menschen töten. Denke

>dran, dass Wechselstrom aus dem Gerät kommen muß. Gleichstrom

>aus Eisenbahntrafo etc. istlebensgefährlich!

>Aber halte uns mal auf dem Laufenden

Nein, mit 12V geht's nicht, denn hier gilt die Formel R=U/I oder umgestellt I=U/R. Entscheidend für den möglichen Strom ist hier also der Körperwiderstand.

Als niedrigsten möglichen Körperwiderstand setzt man 500 Ohm an und dann hast Du (nur) 12V/500Ohm=24mA.

Aber ansonsten hast Du natürlich recht, daß solche Sachen wie Eisenbahntrafos von vornherein indiskutabel sind. Ich denke hier an ein Batteriegerät, daß schon von der Konstruktion her so ausgelegt ist, daß die Leistung gar nicht für einen gefährlichen Bereich ausreichend ist. Der in solchen Fällen verwendete "Trick" ist, daß die Spannung bei einem leistungsschwachen Gerät zusammenbricht, wenn man es zu stark belastet, d.h. wenn ein zu kleiner Lastwiderstand angeschlossen wird.

Aber ein 12V-Autoakku mit mechanischem Zerhacker und kräftigem Trafo kann natürlich sehr gefährlich werden, weil hier die Leistung einfach da ist.

Deshalb halte ich es auch für Wahnsinn, was irgend welche Amis als angeblich sicher vorstellen:

Laptop mit Soundkarte, daran ein Autoradio als Verstärker mit 2x100W und das Ganze mit einem Autoakku betrieben. Macht sowas um Himmels Willen nicht! Daß der Laptop nicht am Netz hängt, ist ja OK, aber der Rest, o je oh je.

Aber wenn ich mir was ausgedacht habe, dann geb' ich es samt ausführlicher Beschreibung und Begründungen zur Diskussion, ich hab' da schon was konkretes im Auge. Wenn ich nur wüßte, wie man hier GIF-Dateien ins Forum hochgeladen kriegt. Bei mir klappt das nämlich nicht.

Tschüß von

Roland

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Das dumme an ner Autobatterie ist aber, das sie - naturgemäß - Gleichstrom liefert, das kann bereits ausreichen einem Menschen zu schaden. Diesbezüglich würde ich mich in jedem Falle einem Arzt anvertrauen, und wenn man in den nächsten Ort fährt, wo einen der Typ nie wieder sieht!

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Das ist mal ein Bericht den man echt lesen kann echt große Klasse bis jetzt habe ich eine solche persönliche Schilderung noch nicht gelesen.Die meisten wollen nur wissen wie es geht aber dann mal schreiben wie es war das ist nicht drin.Es war wieder mal ein männliches Wesen das geschrieben hat die Damen sollten sich da ein Beispiel dran nehmen.

Ich habe eine Frage zu Deinem Beitrag wie stellst Du Dir formschöne Elektroden für den Vaginal und Analbereich vor wie sollen sie aussehen welche Größe sollen sie haben?Ich habe schon einige gesehen die garnicht so schlecht waren und ich bin auch dabei selber welche anzufertigen.Vieleicht könnten auch weibliche Anhänger der Estim mal Ihre Meinung dazu äußern.

bastler56

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Der bisher beste und ausführlichste Bericht, den ich hier bisher gelesen habe. Er macht mich noch neugieriger auf E-Stim.

Nur was den Selbstbau angeht, muß ich deutlich widersprechen. Wir haben es hier mit dem altbekannten Problem zu tun, daß elektronische Kenntnisse hier nicht ausreichen. Der Entwurf medizintechnischer Geräte setzt medizintechnische Kenntnisse voraus.

Ich komme noch mal auf die Frage zurück: Reichen 12 V aus, um einen Menschen zu töten? Matze hat das einzig richtige getan, und jemanden gefragt, der was davon versteht: 12 V können tödlich sein.

Carlo, Deine Rechnung ist schlicht falsch. Du setzt in seiner Rechnung das Ohm'sche Gesetz in integraler Form U = R I an. Dies ist jedoch nur ein Spezialfall des Ohm'schen Gesetzes für eindimensionale elektrische Felder. Es setzt also voraus, daß man die zu berechnende Schaltung modellmäßig mit Drähten und räumlich konzentrierten Bauteilen darstellen kann.

Für die Berechnung elektronischer Schaltungen gilt diese Näherung mit hinreichender Genauigkeit. Wenn es aber um die Wirkung von elektrischem Strom auf den menschlichen Körper geht, kann man die Tatsache, daß es sich hier um einen dreidimensionalen Körper handelt, nicht mehr vernachlässigen: Deshalb muß man das Ohm'sche Gesetz in differentieller Form ansetzen.

Die Frage war: Reichen 12 V aus, um einen Menschen zu töten?

Wir setzen einmal einen Elektrodenabstand von 30 cm an. Das entspricht etwa der Distanz zwischen Brust und Rücken oder dem Abstand zwischen den Brustwarzen.

So kommen wir auf eine elektrische Feldstärke von E = 0,4 V/cm. Trockenes Fettgewebe hat einen spezifischen Widerstand von rho = 3000 Ohmm. Das ergibt eine Stromdichte von S = E / rho = 133 uA/cm2.

Die Schwelle für Herzkammerflimmern liegt bei 80 uA/cm2.

Die Antwort ist eindeutig: 12 V reichen leicht aus, einen Menschen zu töten.

So kann man sich irren.

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Jetzt weiß ich wieder mal, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe :-) Schön, wenn man qualifizierte Diskussionsbeiträge findet! Eine Verständnisfrage habe ich: Daß man den Körper (wie der Name schon sagt) auch elektrisch als Körper betrachten muß, geht mir sofort ein - Asche auf mein Haupt. Aber wenn ich mal beim Beispiel der Herzmuskeln bleiben soll. Angenommen, jemand macht das Verbotene ( :exitus: ) und legt die Elektroden an je eine Brustwarze. Dann fließt der Strom in unmittelbarer Herznähe. Aber nun müßte ich den Strom doch als ein Bündel von Feldlinien mit unterschiedlicher Stromstärke sehen - je länger der Weg, desto höher der Widerstand und entsprechend geringer der Strom. Könnte unter dieser Bedingung 12V immer noch zu Herzkammerflimmern führen? Die Elektroden sind ja nicht "ideal" links und rechts vom Herzmuskel plaziert.

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>Ich habe eine Frage zu Deinem Beitrag wie stellst Du Dir formschöne Elektroden >für den Vaginal und Analbereich vor wie sollen sie aussehen welche Größe sollen >sie haben?Ich habe schon einige gesehen die garnicht so schlecht waren und ich >bin auch dabei selber welche anzufertigen.Vieleicht könnten auch weibliche >Anhänger der Estim mal Ihre Meinung dazu äußern. Ich glaube, die Vaginal-und Anal-Elektroden sind gar nicht das Problem. Es ist eher die Art der Verkabelung. Ich würde z.B. die normalen Bananenstecker und -Buchsen vermeiden und lieber die "dezenten" 2,5mm-Varianten nehmen, wie sie z.B. an den Klebeelektroden verwendet werden. Und dazu gehört natürlich auch das entsprechend leichtere Kabel. Die Magic-Elektrode male sieht eigentlich auch recht formschön aus, aber die Schlaufen dagegen... Obwohl die Schlaufen funktional ja sehr gut sind. Es ist eine schwierige Sache, zumal es ja sehr wichtig ist, daß die Elektroden einen sicheren Sitz haben. Besonders beim Kitzler dürfte das eine überaus schwierige Sache sein. Selbst wenn die Krokodilklemme noch so fein ist :devil: Apropos: Gibt's Frauen, die glaubhaft von einem Orgasmus (nur) mit Vaginalelektrode berichten können?

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Angenommen, jemand macht das Verbotene (  ) und legt die Elektroden an je eine Brustwarze. Dann fließt der Strom in unmittelbarer Herznähe. Aber nun müßte ich den Strom doch als ein Bündel von Feldlinien mit unterschiedlicher Stromstärke sehen - je länger der Weg, desto höher der Widerstand und entsprechend geringer der Strom. Könnte unter dieser Bedingung 12V immer noch zu Herzkammerflimmern führen? Die Elektroden sind ja nicht "ideal" links und rechts vom Herzmuskel plaziert.

Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich denke ja.

Das Problem ist, daß der menschliche Körper ist so kompliziert aufgebaut ist, daß eine geschlossene Berechnung nicht möglich ist. Man ist daher auf Näherungen mit experimentell ermittelten Faktoren angewiesen.

Dazu haben Mediziner an Leichen für verschiedene Stromwege durch den Körper diejenigen Feldstärken gemessen, die gleich große Gesamtströme verursachen. Aus den Messungen hat man sog. Herzstromfaktoren abgeleitet, indem man die gemessenen Feldstärken auf die Feldstärke bezog, die bei Durchströmung von der linken Hand zu den Füßen auftritt. Damit kann man beliebige Teildurchströmungen auf die wirkungsgleiche Längsdurchströmung umrechnen.

Hier sind alle Werte, die ich habe:

Hand - Fuß 1,0

Hand - Hand 0,4

Fuß - Fuß 0,06

Gesäß - Hände 0,7

Brust - linke Hand 1,5

Carlo, um Deine Frage zu beantworten müßte man den Herzstromfaktor von Brustwarze zu Brustwarze kennen. Den weiß ich leider nicht, aber 1,5 für den Stromweg Brust - linke Hand läßt einen hohen Wert vermuten.

Dafür spricht auch die Art, wie ein Notarzt die Elektroden des Defibrillators ansetzt: Auf beide Seiten des Brustkorbs. Es ist klar, daß er dabei einen möglichst hohen Herzstromfaktor anstrebt.

Deshalb ist zu befürchten, daß die Durchströmung von Brustwarze zu Brustwarze besonders leicht zum Exitus führt. Jedenfalls ist es das Beste, daß man als medizinischer Laie davon ausgeht.

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  • 4 Monate später...

@Carlo Darf ich hier mal zum Ursprung dieses Threads zurückkommen? Ich kann sagen, Carlo, daß Dein Bericht bei mir der Tropfen war, der das Faß zum Überlaufen brachte. Nach längerem Lesen verschiedener Websites/Foren und dadurch steigendem Interesse an Elektro-Stimulation habe ich mit einem alten Frequenzgenerator (mal als Azubi selbst gebaut), Alufolie, einem Edelstahlmesser und Krokodilklemmen rumprobiert. Das war schon irgendwie erregend, aber noch nicht das Gelbe vom Ei. Deine Erfahrung (bin übrigens selber 40) war dann der Auslöser, mir was professionelles zuzulegen, nämlich ein DigiProf4000, im Set mit Schlingen und Anal/Vaginaldildo. Ich könnte die Gefühle nicht besser beschreiben, speziell die Formulierung, daß der Penis selber der Vibrator sei, trifft es haargenau. Bei meinem ersten Test war ich natürlich, wie Du, ziemlich ungeduldig. Bin ebenso wie Du mit "angelegtem Geschirr" (Schlingen) unter Leute gegangen. Sehr interessante Erfahrung, dieser "Sex unterwegs, den keiner bemerkt". Wieder zuhause wollte ich es aber wissen, und bei Intensität 7 von 8 kam der Orgasmus. Erektion: Keine Spur zu diesem Zeitpunkt. An so etwas war mein kleiner halt noch nicht gewöhnt. Hoffe, das ändert sich mit etwas Übung und Eingewöhnung. Das Aufregende dabei ist einfach, daß man sich selber so weit bringen kann ohne auch nur irgendwie körperlich tätig zu werden. Klasse Erfindung. Achja, Du schriebst, daß die Male Elektrode "seitlich" angelegt besser wirkt. Scheint logisch, weil dann einer der Kontakte direkt am empfindlichen Bändchen sitzt, und nicht wie bei "Normalposition" beide Kontakte links und rechts von der Eichel. Vielleicht sollte der Erbauer des Teils die Konstruktion nochmal überarbeiten. Freue mich auf weiteren Erfahrungs-Austausch :-)

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@Apple Jack: Die Elektrode "Magic Male" ist bei mir eher was zum "Wohlseinlassen", aber zum Höhepunkt komme ich damit leider nicht - schade, weil sie doch so schön klein und wenig umständlich ist. Aber was mich hauptsächlich juckt, ist die Art der Stimulation. Mein TENS-Gerät "m-like Pure Tens" ist an sich sehr gut, aber es ist nur eine gleichbleibende Stimulation möglich. Das scheint einen Gewöhnungseffekt nach sich zu ziehen. Irgendwie habe ich aber das Gefüchl, daß z.B. durch eine sinusförmig rhytmisch auf- und abschwellende Stimulation besser und mit geringeren Intensitäten zum Höhepunkt kommen könnte. Na ja, es gibt ja Programme für die Soundkarte plus dazugehöriger Elektronik, mit denen man das mal probieren könnte. Aber ich konnte mich noch nicht zum Bauen aufraffen ;-)

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Das Digi Prof 4000 hat ja 7 Programme. Dein "Pure Tens" hat doch meines Wissens auch 3, oder?

Mehr Programme verheißt zwar erstmal mehr Abwechslung, aber versprech Dir nicht zuviel davon. Ich habe mehrfach gelesen und auch selbst festgestellt, daß die manuelle Einstellung die effektivste ist.

Aber trotzdem sind diese Festprogramme recht interessant, da man diverse zyklische Reizmuster erzeugen kann. Das geht von stoßweise bis zu verschiedenartig an- und wieder abschwellenden Intensitäten mit wechselnden Impulsbreiten und Frequenzen. Finde ich generell auch nicht schlecht, aber zum endgültigen Höhepunkt bin ich dann letztendlich auch nur mit dem "Dauerbrenner" (manuelle Einstellung) gekommen.

Bis zu welcher Intensität (prozentual) mußt DU denn Dein Gerät aufdrehen, damit's kommt? Ich selber gehe bei meiner "Abgeh-Intensität" ganz schön zusammen. Ich kann nicht mal sagen, ob das diesseits oder jenseits meiner Schmerzgrenze liegt. Obwohl ich, wie sagt man so schön, nicht "dem Schmerz zugetan" bin, ist es doch erregend, wenn sich die total angespannte Mitte des Körpers in einer kurzen Stimulationspause entspannt, man völlig fertig und außer Atem da liegt, um dann wieder den nächsten (höheren?) Anlauf zu starten.

Wie geht's Dir (und den anderen) dabei?

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  • 1 Jahr später...

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