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Sex-Spielzeuge bleiben verboten


BambiGirl
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Bin ich froh, dass die in Deutschlad nicht auf solche Ideen kommen *kopfschüttel*

Im US-Bundesstaat Alabama steht auf den Verkauf von Sex-Spielzeug bis zu einem Jahr Gefängnis. Der Oberste Gerichtshof der USA hat das Verbot nun bestätigt.

Im US-Bundesstaat Alabama bleibt der Verkauf von Sex-Spielzeug verboten. Der Oberste Gerichtshof lehnte einen Antrag von Händlern und Verbrauchern ab, das ihrer Ansicht nach verfassungswidrige Gesetz zu ändern.

Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, erlaubt das Gesetz aus dem Jahre 1998 lediglich den Vertrieb von Massage- und anderen Geräten, die nicht «primär als Sexhilfen» geschaffen und vermarktet werden, sondern medizinischen, wissenschaftlichen oder Bildungszwecken dienen. Der Verkauf von allen Instrumenten, die hauptsächlich der «Stimulierung der Genitalien» dienen, ist dagegen verboten.

Im Fall eines Verstoßes drohen Ersttätern bis zu 10.000 Dollar Strafe und bis zu einem Jahr Gefängnis, so der Bericht. Neben Alabama wird der Verkauf von Sexspielzeug auch in Georgia und Texas reguliert. (nz)

Quelle: Netzeitung

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Jepp, auf genau diese Meldung bin ich heute auch gestoßen. Das ist doch echt unglaublich. Mir stellen sich zwei Fragen: 1. Das Gesetz wurde 1998 !!! eingeführt - leben die Leute dort noch im Mittelalter? 2. Warum gibt es dieses Gesetz? Was versucht man, zu verhindern? Naja, aber wenn die glauben, dass da nicht geschmuggelt wird .... :P

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Ich befürchte nur, dass man dann sich nur Toys zulegen sollte, die leise sind. Wenn sonst die Nachbarn etwas mitbekommen wirds wohl schnell zu Problemen kommen können - es sei denn natürlich, man legt sich den Zauberstab zu, der ja offiziell ein Massagegerät für den Rücken ist, und läßt den dann nebenher laufen. Frage mich nur gerade... was macht man dann wenn man seine Sybian laufen lassen will?? Schlagbohrer zulegen?! :rolleyes:

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Also wenn ich gerade das Bild der Venus richtig im Kopf hab, kann man die eher als Staubsauger bezeichnen als die Sybian :D Und wenn ich so an gewisse Personen hier im Dorf denke.... da kann ich mir schon vorstellen, dass solche Anzeigen- Möglichkeiten auch in Alabama genutzt werden. Wie das da wohl läuft, gibt es eine eigene Verpackung für die Toys, wo jeweils noch zusätzlich brave Massage angepriesen wird?

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Das denke ich aber auch - was ich da mitbekommen habe, gerade wenns "prüde" Nachbarn sind... auch wenn Alabama - glaube ich - nicht mehr zum Bible Belt gehört, streng Gläubige wirst Du auch da finden, die das definitiv nutzen werden, dass es gesetzlich verboten ist, Sextoys zu besitzen. Und wenn ich da nur an die eine Geschichte von Drakulinchen denke, wie sie wegen ihren "perversen Spielen" Probleme mit den Nachbarn bekommen hat :huh: Aber eine Alternativverpackung für Lovetoys - das wäre doch mal ne Marktlücke *g* Wenn ich da an die "Allzweckdose gefüllt mit Gummibärchen" bei eBay denke... kreativ genug sein, und man wird seine Fleshlight auch als normales Gerät für den Haushalt durchbekommen. Sollte ja auch für andere Spielsachen gelten ;-)

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Das denke ich aber auch - was ich da mitbekommen habe, gerade wenns "prüde" Nachbarn sind... auch wenn Alabama - glaube ich - nicht mehr zum Bible Belt gehört, streng Gläubige wirst Du auch da finden, die das definitiv nutzen werden, dass es gesetzlich verboten ist, Sextoys zu besitzen.
Aber hat das Gesetz denn nun einen religiösen Hintergrund? Wenn nein, welchen wohl dann?? :glare:
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Grundlage für diese Entscheidung war jedenfalls

the justices have not decided fully that sexual privacy is a fundamental right protected by the Constitution
sprich, es gibt kein in der Constitution verankertes Recht auf sexuelle Privatsphäre... bis jetzt konnte ich zu dem eigentlich Hintergrund warum das Gesetzt überhaupt erst in Kraft getreten ist, noch nichts finden. Höchstens "restricting the sale of sex"... Ich werde weiter suchen ;-) Edit:
A federal appeals court panel has remanded a lower court decision upholding provisions of an Alabama law regulating nude dancing. In 1998, Alabama amended its obscenity law to impose further regulations on nude-dancing businesses. Ranch House, an Alabama corporation doing business as the Platinum Club in Calhoun County, challenged two provisions of the law in federal court in June 1998 on First Amendment grounds. One provision required that adult performers wear a minimum of clothing to avoid exposing private parts. Another section prohibited adult-oriented establishments from locating within 1,000 feet of any church, park, recreation center, skating rink, school, or "any other place frequented by minors."
Wer mehr lesen möchte --> http://www.freedomforum.org/templates/docu...ocumentID=12916 War also nur ein Teil, der in letzter Minute dem Gesetzt hinzugefügt wurde und auch schon mehrere Male in Frage gestellt.
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Da frage ich mich nur wie will der (Bundes)Staat die Einhaltung des Gesetzes kontrolieren...das FBI ins Schlafzimmer schicken?? Solche Verbote kennt man ja von den USA: kein Anal oder Oral sex erlaubt, alles per Bundesstaatsgesetz verboten :verweis::wall: Da halte ich es mit Asterix und Obelix: "Die spinnen die Amis" :schaf:

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Zum Thema Gesetze die die Welt nicht braucht aber Amerika als nötig ansieht bitte diesen Artikel lesen (in englisch):

Underwater bike ride to launch students' eight-week crime spree

Gerard Seenan

Saturday February 26, 2005

The Guardian

As US coast-to-coast crimewaves go, it is not in the league of Bonnie and Clyde. It lacks both violence and avarice and is further hindered by an overabundance of pre-publicity.

Undeterred, a couple of students from Cornwall are intent on making American criminal history by spending their summer breaking as many US laws as possible.

Starting in the liberal state of California, they hope to evade the attention of local police officers when they ride a bike in a swimming pool and curse on a crazy-golf course.

In the far more conservative - and landlocked - state of Utah, they will risk the penitentiary when they hire a boat and attempt to go whale-hunting.

If they manage to outwit state troopers in Utah, and perhaps federal agents on their trail, they will be able to take a deserved, but nevertheless illegal, rest when they have a nap in a cheese factory in South Dakota.

"There are thousands of stupid laws in the United States, but we are limiting ourselves to breaking about 45 of them," said Richard Smith, from Portreath, Cornwall.

The journey, which appropriately enough begins in Alcatraz, will cover around 18,000 miles and take eight weeks - provided, of course, that Mr Smith and his accomplice, Luke Bateman, are not apprehended along the way.

Mr Smith got the idea for his transatlantic crime wave while playing a board game called Balderdash with his 12-year-old neighbour. One of the game's questions asks players to complete the phrase: "It is illegal in Florida for a widow to ... "

The answer is to parachute on a Sunday. However, as he is not female and has not lost a husband, Mr Smith will be un able to pay homage to his inspiration. Still, there are many more laws to choose from.

"I looked on various websites, one in particular called Dumb Laws, and found loads of stupid laws. Some of them there are outmoded reasons for, others just seem to be ridiculous, like banning whale-hunting in a landlocked state," he said.

Mr Smith has made some preparations for his criminality - although he thinks the cheese factory owner in South Dakota wasn't taking him entirely seriously - but in other states he admits there will be difficulties in transgressing the law.

"Driving round the town square 100 times in Oxford, Mississippi, is going to take for ever because there are no roundabouts," he said. "And I'm rubbish at walking on my hands so crossing the street in Hartford, Connecticut, while walking on them is going to be very difficult."

He is attempting to negotiate a book deal, which could help pay any fines he incurs.

Quelle : The Guardian, Saturday 26th Feb 2005

The Guardian

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  • 2 Wochen später...

Wuhaha, bekannt aber immer wieder lustig. Der neueste Streich: In Virginia ist es beschlossens Gesetz (der Senat muss noch zustimmen), dass das Tragen von Kleidung in einer Art und Weise, dass die Unterwäsche teilweise zu sehen ist, mit Geldstrafe geahndet wird. :lol::( Da weiss man doch nicht ob, man lachen oder weinen soll!! Hasta luego, Arv

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