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Testbericht Vibrator Wild-thing


Sash2000
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Vorgeschichte:

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Zum persönlichen Kauf hat mich eigentlich die Produktbeschreibung gebracht. Es wird geworben mit: "Super flexibel und biegsam erreicht dieser Luststab jeden empfindlichen Lustnerv im Anal-Kanal".

Ich bin zwar nicht immer (eher selten) ein Fan von Analerotik, aber es gibt auch mal Tage an denen es doch schon ganz reizvoll sein kann :-).

Vor dem Kauf wusste ich, dass für mich ein 1-wöchiger beruflicher Lehrgang in einer fremden Stadt anstand. Ganz alleine im Hotelzimmer ist solch ein "Freund" bestimmt hin und wieder hilfreich. Somit bestellte ich mir den "Wild Thing".

Die Erfahrung, Maßen ect.:

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Schon bei der Hinfahrt wurde mir bei dem Gedanken, dass ich den Wild Thing im Gepäck habe ganz anders. Ich hatte ihn vorher auch noch nicht getestet und wurde schon während der Fahrt immer neugieriger. Nach dem "Check-In" im Hotel hatte ich erstmal etwas Freizeit. Als ich dann meine Hotelzimmertür hinter mir schloss und das Hotelzimmer ein wenig betrachtete war mir erst mal das Bedürfniss nach einem Bad. Dies genoss ich allerdings nicht allzu lange, da meine Neugierde auf den Wild Thing immer grösser wurde.

Also raus aus dem Bad, den Wild Thing geschnappt und ab ins Bett ...

Verpackt ist der Wild Thing in einer relativ dünnen, bunten Faltschachtel. Er ist gebettet in einer "Plastikschale". Die Verpackung bietet auch ein Sichtfenster, somit kann man sich den Vibrator auch im "realen" Erotikshop anschauen.

Um den Vibrator in Betrieb nehmen zu können werden 2 Mignon-Batterien benötigt. Allerdings möchte ich direkt hinzufügen, dass die Vibration nicht unbedingt nötig ist, auch ohne Vibration macht es Lust bzw. Lust auf mehr :-). Die Batterien werden in den handlichen (herkömmlichen) Regler eingesetzt, der mit einem Kabel am Wild Thing verbunden ist.

In der Packung fand ich weiterhin 2 x 2ml Gleitgel. Gerade für den analen Gebrauch wohl sehr hilfreich.

Von dem Werbetext "Super flexibel und biegsam" war ich direkt überzeugt. Der Vibrator lässt sich wirklich in alle erdenklichen Positionen richten.

Der "Anfang" des Wild Things ähnelt einer Eichel, jedoch in etwas dünneren Dimensionen. Der Durchmesser dieser "Eichel" wird wohl etwa bei knapp 2 cm. liegen. Anschließend folgt dann der etwas dünnere Stab; dieser ist jedoch vom Gefühl her nur durch Kugeln zusammen gesetzt, was wohl auch seine Flexibilität erklärt. Der Durchmesser hier liegt wohl bei etwa 1,5 cm. Überzogen ist der ganze Dildo mit einer Art dickeren Latex. Somit auch sehr gleitfreudig. Die Gesamtlänge beträgt ca. 20 cm.

Ich muss zugeben, solang habe ich mich ehrlich gesagt nicht beim 1. mal mit dem Vibrator beschäftigt *g*.

Nachdem ich ihn auspackte schmierte ich Ihn und meine Pforte gut mit Gleitgel ein. Beim Einführen der "Eichel" war ich schon so geil, das mir die ersten Liebestrofen nur so rausflossen. Nach und nach schob ich den Wild Thing immer ein Stück weiter rein. Jede "Kugel" war für mich ein Genuss. Dann schaltete ich die Vibration ein. Erst ganz langsam und dann voll Power.

Das "Vollpower" empfand ich jedoch als unangenehm und hielt die schwächste bis mittlere Stufe bei. Es hat nicht lange gedauert bis es mir dann, ohne viel selbst zu machen, kam *g*. Ich denke es waren keine 5 min. :-). Hatte aber wahrscheinlich auch mit der "Vorgeilheit" zu tun.

danach hiess es erstmal wieder duschen und mit den Arbeitskollegen die Stadt erkunden. Als ich dann ca. 4 Std. später wieder im Hotelzimmer war, musste ich den Wild Thing direkt nochmals "testen". Ein wirklich angenehmes "Spielzeug". Die restlichen 6 Tage benutzte ich den Vibrator fast täglich.

Zusammenfassung:

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Durch seine doch eher kleinen Maße ist dies wohl ein Produkt für Leute die nicht die extreme Analerotik bevorzugen. Da ich wohl auch zu dieser "Gruppe" gehöre, war der Wild Thing für mich eine absolut gelungene Erfahrung. Solche Orgasmen hatte ich mit Sexspielzeugen vorher noch nicht gekannt. Natürlich ersetzt der Vibrator keinen Partner und erst recht nicht solche Orgasmen. Aber er kommt schon nahe ran bzw. in einsamen Stunden das wohl beste Toy was ich mir vorstellen kann.

Schlusswort:

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Wie aus meinem Bericht ersichtlich wird empfehle ich den Wild Thing absolut. Mir hat er ein unvergessliches Erlebniss beschert. Mit Sicherheit ein Toy, dass für männliche und weibliche Reize geignet ist.

Soviel zum Wild Thing

Gruss & © by Sash2000

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  • 1 Monat später...

Bei uns liegt so ein Teil in der Schublade rum. Und da schlummert es auch schon eine ganze Weile unbenutzt. Anfänglich fand meine Frau ihn ganz nett, war aber wohl mehr der Reitz des Neuen.

Ich will nicht behaupten das es schlecht ist, aber für uns es gibt bessere Analtoys. Das Problem ist, dass sich die Vibrationen mehr schlecht als recht über den Stab ins Körperinnere übertragen. Besser wäre, wenn sich die Schwungmasse in der eichelförmigen Verdickung befinden und durch eine flexible Welle angetrieben würde. Damit wäre aber der mickrige 3V Motor überfordert.

Na ja, ich verlang wohl zu viel von einem 30 Euro Toy. Schließlich muss es ja incl. Perversenaufschlag noch einige hundert % Gewinn einbringen.

Gruß

Jan

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