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Über Schwule


Bakerman
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Durch meinen Beruf (Handwerker) bin ich schon öffter mit Schwulen Paaren in Kontakt gekommen (natürlich nur beruflich). Ich mußte immer wieder feststellen das sie wesendlich freundlicher und aufgeschlossener sind als manch andere "normale"

Nur um eins fest zu stellen ich bin Hettero und bleibe es auch;-D

Aber nun zur Frage: welche Erfahrungen habt Ihr?

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  • 2 Monate später...

Nun ja seit Westerwelle sein coming out hatte ist entgültig bewiesen, dass Homosexuelle nicht zwingend sympathischer sein müssen =) Also ich kenne jetzt nicht soo viele aber die, die ich kenne sind alle nett mit einer Ausnahme, daraus schließe ich dass es viele sehr nette gibt und auch ein paar Idioten wie bei den Heteros auch :) david

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nun ja seit westerwelle sein coming out hatte ist entgültig bewiesen, dass homosexuelle nicht zwingend sympathischer sein müssen =)

*lach* das stimmt wohl. Diese leicht hysterisch und strebermäßig wirkende Figur ist bestimmt kein Aushängeschild für die Szene.

Aber zur Frage: Ich hatte mal einen sehr netten schwulen Nachbarn und habe dadurch einige kennengelernt. Insgesamt waren sie Alle sehr angenehm, aber auch irgendwie ein wenig "aufgesetzt". Ich weiß nicht wie ich es anders benennen soll. Auf mich machte es ein wenig den Eindruck einer "elitären" Attitude. Aber wie gesagt, nett waren sie allesamt.

Grüße, Markus

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Wie hier schon geschrieben wird - generalisieren kann man auch hier nicht.

Ich kenn auch ein paar Schwule - oder kannte - man hat sich aus den Augen verloren ...

Darunter waren die Arten "total normal" bis "tuntig".

Einzig wirklich auffälliges Merkmal bei allen, die ich zumindest kenne: netter, aufgeschlossener, und vorurteilsloser als der Hetro.

Und auch wenn ich hetero bin - ich finds schon gemein, wenn mir jeder Schwule gleich von Anfang an sagt, das ich ihn sexuell nicht antörne *argl*.

Bin ich echt so grausig? *g*

Was mir übrigens auch noch aufgefallen ist:

Die paar Lesben die ich kenne, sind scheinbar zu 75% von der harten Sorte.

Fast unmöglich mit denen ein Gespräch anzufangen, ohne das gleich klar machen wollen, das Männer notgeile Schweine sind und eigendlich kastriert gehören.

Auch was, was ich nicht wirklich verstehe ... ich habs nie geschafft, mit denen ganz normale Gespräche zu führen.

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Ich kenn auch "tuntige, Heteros das sagt wohl wenig über die sexuellen Präferenzen aus :) Naja, vielleicht versichern viele schwule Heteromännern aus Gewohntheit, dass sie sich von ihnen nicht sexuell angezogen fühlen, da sie die Erfahrung gemacht haben, dass viele Heteros sich unwohl und bedrängt fühlen, wenn sie wissen, dass ein Schwuler sich von ihnen angezogen fühlt. (warum auch immer das so ist) david

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die paar lesben die ich kenne, sind scheinbar zu 75% von der harten sorte. fast unmöglich mit denen ein gespräch anzufangen, ohne das gleich klar machen wollen, das männer notgeile schweine sind, und eigendlich kastriert gehören.
Das stimmt - leider. Ich dachte diese Relikte wären in den 70ern ausgestorben - aber denkste :-( Aber es gibt ja noch die anderen netten 25 Prozent :-)
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  • 1 Jahr später...
  • 8 Monate später...

Ich weiß nicht, warum viele Männer sowas besonders den Schwulen unterstellen? Schließen die von ihrem aufdringlichen Verhalten Frauen gegenüber gleich auf andere Männer? Ich bin mal in nem Club von einem Schwulen angemacht worden, habe dankend abgelehnt und gut wars. Meiner Meinung nach hat es nicht mit sex. Preferenzen zu tun, ob jemand aufdringlich, nett oder was auch immer ist. Aufgeschlossener vielleicht, aber das ergibt sich vielleicht eh durch die Lage.

Dieses ständige "ich bin 100% hetero"-Getue nervt mich zwar auch, ist aber bestimmt ein Zeichen von eigener Unsicherheit und Scham. Wen interessierts, wie du rüberkommst, wenn du doch selber von dir am besten weißt, wieviel Prozent hetero, bi oder schwul/lesbisch du bist?

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Ich unterscheide gar nicht so - Homosexuelle sind für mich ebenso "normal" wie Heteros, Körper- und Geistigbehinderte haben bei mir auch keine eigene Schublade. Ich sehe mich selbst auch nicht als "normal" - wer will schon genormt sein... *grusel* Ich habe ab und an Kontakt zu Schwulen - bleibt ja nicht aus als Ralf-König-Fan. Ein sehr lieber Bekannter von mir ist schwul, leider wohnen wir zu weit auseinander, um uns häufig sehen zu können. Aber wir haben ja das Internet. :)

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Die Schwulen die ich kenne, finde ich persönlich zu aufdringlich. Nicht vom Sexuellen her, sondern die müssen einem Unbekannten sofort in der ersten Sekunde des Gespräches aufbinden, daß sie schwul sind. Das artet schon fast in so ein Szenario aus: Hetero:"Entschuldigung, wo ist hier die Toilette?" Schwuler:" Hi, ich bin schwul. Toll, oder? Wo das Klo ist, weiß ich nicht! Hab ich schon erwähnt, daß ich schwul bin??" :D Und die, die ich kenne (ok, es sind nicht viele :rolleyes: ) sind sehr launisch, d.h. bei einer Diskussion können sie nichts einstecken! :o

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Ich finde es nett, dass hier alle Heteros nur von den Schwulen reden, die sie auch kennen. Bei Pauschalisierungen, die es sonst noch so gibt, kann ich schon verstehen, dass sich alle Homos bemüßigt fühlen, ständig ihre Identität zu erwähnen, weil sie sonst für Heteros gehalten werden.

Mir sind die aber immer noch lieber, als diejenigen, die vorgeben hetero zu sein.

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Ok, dann schreibe ich mal, wen ich so kenne: Mehrere sehr nette Männer, mit denen ich befreundet bin, die gebildet, lustig und nicht aufdringlich sind, und die auch noch schwul sind... Inwieweit das Eine mit dem Anderen jetzt was zu tun hat? - Keine Ahnung! :P Als Frau empfinde ich es allerdings schon manchmal auch als Vorteil, mit Schwulen befreundet zu sein. - Da fällt einfach ein 'Stressfaktor' weg. ;-) (Und natürlich(!) gibt es auch doofe Schwule, aber mit denen möchte ich genauso wenig zu tun haben, wie mit doofen Heteros...) Ansonsten ist es mir eigentlich völlig egal, mit wem Leute, die ich kennenlerne, ins Bett gehen. - Jemand besteht doch nicht nur aus seiner sexuellen Präferenz, sondern noch aus gaaanz vielen anderen Sachen... Ein Freund sagte mir mal diesen *denk-würdigen* Satz: "Ich bin doch nicht hauptberuflich 'der Schwule', ich bin erst einmal 'Thomas'!"

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:unsure: Vielleicht hab ich ja heute einen empfindlichen Tag, aber ich finde es wirklich seltsam, in welchen Bahnen diese "Diskussion" teilweise verläuft. Ich dachte, daß mittlerweile klar ist, egal welche sexuelle Präferenz jemand hat, es gibt immer Solche und Solche. Es gibt bei Schwulen natürlich die "aufdringlichen" und die "tuckigen", aber die gibt es bei Heteros, egal ob Männlein oder Weiblein doch auch! Und noch ganz viele andere Facetten. Die "zickigen" die "netten" und mir würden noch soviele einfallen...Man verändert sich doch auch im Laufe seines Lebens, es gab auch bei mir Zeiten, wo ich damit "hausieren" ging, das ich bi bin. Gerade in der ersten Zeit, nachdem mir das klar wurde... Aber bei Äußerungen wie "..alle Schwulen, die ich kenne, sind..." stellen sich mir wirklich die Nackenhaare auf! Wieviele sind denn das dann? 3? 50? 100? Und welche Repräsentanz ergibt das dann? Und was ist denn mit den anderen "Richtungen"? Wie sind denn alle Heteros die ihr kennt? Und wie die "BiŽs"? :unsure:
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Verstehe Deine Kritik. - Aber ich finde es trotzdem legitim, einfach mal die eigenen (wenn auch nicht repräsentativen!) Beobachtungen zu posten. ;-) Zum Beispiel fällt es mir immer wieder auf, wie ähnlich die paar Schwulen, die ich kenne, mir selbst und vielen anderen Frauen sind*, und wie unähnlich sie in einigen Sachen den meisten Hetero-Männern (da kenne ich schon ein paar mehr) sind. Z.B. gehen 'meine' Schwulen gerne einkaufen (auch Klamotten), stöbern gerne irgendwo rum, gehen gerne ins Café, legen Wert auf eine stilvolle 'Wohungsdeko', verreisen für ihr Leben gerne usw. - Kann natürlich auch alles Zufall sein... *(Wobei es natürlich auch wieder nicht *die* Frauen gibt. ;-))

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Die Reisefreude und der Spaß am Ausgehen etc. lässt sich auch ganz einfach erklären; wenn Du Teil einer Minderheit bist und nicht allein versauern willst, mußt Du eben vor die Tür.

Die Touristikbranche hat das längst erkannt. In jeder größeren Stadt wird besonders um Homosexuelle geworben. Es gibt sogar Kreuzfahrten nur für Schwule oder Lesben.

Die Klischees um Wohnungen etc. kann ich auch nur bestätigen. Menschen, die viel Besuch haben und gerne Leute einladen, präsentieren auch ihre Wohnungen besser. Das ist auch bei den Lesben nicht anders. Da gehört Gastfreundschaft einfach dazu.

Ich habe noch niemals in keinem Land unter einer Brücke schlafen müssen, wenn ich irgendwo vorher in einer Homokneipe nach einem Pennplatz gefragt habe. Und mit Sex hatte das nie zu tun. Und das waren immer klasse Wohnungen - und der Kaffee morgens war auch immer super.

Die Gay Games (früher Gay Olympics bevor es Krach um "sauberen" Sport gab) sind als Veranstaltung mittlerweile größer als die Olympischen Spiele. Mal abgesehen davon, dass da auch Weltrekorde aufgestellt werden, die dann keiner offiziell anerkennt, schlagen sich die liberalen Stadtregierungen sich um diese Veranstaltung, weil da so viele hinkommen, die dann nicht knauserig im Etapphotel sitzen, sondern ordentlich konsumieren gehen. Niemand will auf das Geld verzichten.

Der Frauenfußball wäre in Deutschland auch nicht das geworden, was er ist, wenn da nicht seit Jahren die Lesben scharenweise hingepilgert wären, und denen sind dann auch die Sponsoren gefolgt und die wiederum haben dann auch andere Sportbegeisterte angezogen.

Zu dem "muß das denn immer so offensichtlich sein?" kann ich nur sagen: ich bitte darum. Ich kann an jeder Tür mit einer Regenbogenfahne am Balkon klopfen, wenn ich ein Problem habe. Und wenn ich meinen Regenbogenpin am Revers trage, dann werde ich ziemlich häufig von wildfremden Menschen angelächelt.....

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Die Klischees um Wohnungen etc. kann ich auch nur bestätigen. Menschen, die viel Besuch haben und gerne Leute einladen, präsentieren auch ihre Wohnungen besser.  Das ist auch bei den Lesben nicht anders. Da gehört Gastfreundschaft einfach dazu.
Danke für die mal wieder sehr interessanten Infos! :) Zu dem Zitierten noch eine Anmerkung: Ich weiß echt nicht, woran das liegt, aber ich kenne durch die Bank weg nur Hetero-Männer, denen die Inneneinrichtung ihrer Wohnung sowas von egal ist. - Die sind aber z.T. auch sehr gastfreundlich und bekommen viel Besuch. - Aber die sagen (einfach): "Es kommt nicht darauf an, wie meine Wohnung aussieht. - Mich interessiert das nicht! - Dekokrempel ist Schnickschnack!" :D Oder zur Weihnachtszeit habe ich noch nie einen Hetero (freiwillig ;-)) Dekozeugs aufhängen oder -stellen sehen. - Bei den Schwulen, die ich kenne, gehört das aber alles (mehr oder weniger) dazu. - Ist schon ein wenig komisch. Das mit dem Reisen und Feiern hat sicherlich auch bei einigen was damit zu tun, dass sie oft ein gutes (evtl. Doppel)Einkommen haben, aber selten(er) Kinder. Elke
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Bei dem Einkommen wäre ich vorsichtig. Stimmt schon, dass es viele reiche Schwule gibt. Homos sind aber auch Steuerzahler und den Regeln des Arbeitsmarktes unterworfen......

Ich kenne nicht einen einzigen homosexuellen Haushalt (und davon kenne ich verdammt viele), der nicht mindestens ein Komplettset Koffer oder eine sehr gute Reisegarnitur inklusive bequeme Isomatte und Schlafsack besitzt. Naja, die Schwulen haben einfach das Samsonite-Kofferset und ein Gästezimmer, die Lesben eher den kompletten Fjäll Räven und Jack Wolfskin Katalog.....

Das Klischee konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, aber wenn's doch nunmal zum größten Teil stimmt.

Ähm, ich will hier auch niemanden zu nahe treten, aber das mit den Heteromännerhaushalten ist mir auch schon aufgefallen. Fast alle alleinlebenden Männer, die ich kenne, haben diesen Hang zur Verwahrlosung, wenn Mutti oder Freundin nicht regelmäßig Krawall machen. Meine Heterafreundinnen haben mir das auch schon bestätigt. Da habe ich auch schon mehrmals Gespräche mitbekommen wie "Und wie isser so?" "Och, ganz nett, Sex okay, Bettwäsche ein Grauen, der sucht ne vögelbare Putze. Ruf ihn einfach an, der soll einfach zu dir kommen". Jetzt frage ich mich natürlich, ob die Herren nie zum Aufräumen und Nestgestalten kommen weil die Damen die sich immer kommen lassen. Da kommt an ja zu nix.....

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Fast alle alleinlebenden Männer, die ich kenne, haben diesen Hang zur Verwahrlosung, wenn Mutti oder Freundin nicht regelmäßig Krawall machen...
LOL! *aufdieschenkelklopf* Wie wahr! :D - Und jetzt sind wir doch tatsächlich von den Homo-Vorurteilen zu den Hetero-Vorurteilen gekommen! :lol:;-) Aber jetzt muss mein Freund sich natürlich verteidigen erklären: ... Genau!
... Jetzt frage ich mich natürlich, ob die Herren nie zum Aufräumen und Nestgestalten kommen weil die Damen die sich immer kommen lassen. Da kommt an ja zu nix.....
:lol: Also, Horst Schroth hat es in seinem Programm "Herrenabend" so erklärt: Unsere Augen können Schmutz rein biologisch nicht auflösen. Wenn Frau uns fragt: "Siehst Du das nicht?!?!?" ist es tatsächlich so: wir sehen es nicht! Frauen hingegen schon. Es wird sogar von schwäbischen Hausfrauen berichtet, die mit bloßem Auge einzelne Bakterien sehen können :P:D Wir Jungs können zwar sehr genau erkennen, ob die scharfe Bedienung in dem Cafe am anderen Ende vom Alex nen BH trägt oder nicht - aber Schmutz, nein, sorry, können wir keinen sehen und entdecken. :lol: Mein ganz persönlicher Tipp ist: in dem Punkt haben Frauen und Männer einfach andere Grenzwerte. Bis wir Kerle uns zum Aufräumen, die Wohnung saugen oder in der Küche abspülen endlich mal durchringen, haben das unsere Mädels schon längst gemacht, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben :rolleyes::blink: Und noch was: keine Ahnung, ob das an der Erziehung liegt oder woran, aber meine Beobachtung ist, dass Männer grundsätzlich mehr nach dem Lustprinzip leben und so wunderbar die lästigen Dinge wie aufräumen, Wohnung in Ordnung halten etc. aufschieben können. Und sich trotzdem noch in ihrer Umgebung wohlfühlen! Denn ihnen ist das rumlungern und Spaß haben wichtiger, das Durcheinander wird dafür ausgeblendet. Frauen können das irgendwie nicht :huh:<_< Da wird in der Freizeit erstmal sauber gemacht, also ganz das protestantische Credo "erst die (Haus)Arbeit, dann das Vergnügen" ausgelebt. Zwingt Mann sie, erstmal ne Runde ins Freibad oder zu einer Vergnügung zu gehen, können sie sich weder entspannen noch die Aktivität genießen, weil sie die ganze Zeit an die dreckige Küche oder was weiß ich was auf ihrem Arbeitsplan steht denken :rolleyes: Folglich ist es kein Wunder, dass die Geschlechter da aufeinanderprallen und aneinander rasseln. (Übrigens ist eine Geschirrspülmaschine mit der beste Beziehungsstressreduzierer, den es für Geld zu kaufen gibt!) Fazit: Tja, wir Heterokerle sind schon ein Phänomen: die Heteras können kaum mit uns und offensichtlich noch weniger ohne uns B):) D.
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Ich liebe Klischees, solange sie nicht bösrtig sind, finde ich sie meistens recht amüsant.

Och, ich mag Heterokerle - und auch diese gewisse Lässigkeit sehr. Ich bin da so eine Chimäre: ich habe ne tipptopp Wohnung und bequeme Reiseausstattung, die Wohnung ziemlich gut besucht, den Balkon originell bepflanzt, ne Pornosammlung wie'n Macker und ein Spielzimmer voller technischem Zeug, für das mich eine Menge Lesben und meine Mutti schief anschauen. Zum Fußballgucken überfallen wir regelmäßig Wohnungen von Heteromännern: ich habe einfach keine Zeit und was besseres zu tun als darüber nachzudenken, wo mein Kronkorken gerade hingeflogen ist. Außerdem darf man bei Kerlen immer rauchen und muß nie die Schuhe ausziehen. Selbst die Katzen von Heterokerlen sind irgendwie relaxter.....

Und außerdem haltet ihr immer zu uns, wenn uns unsere Freundinnen hinterhertelefonieren. Und wir müssen uns nie lange mit Euch unterhalten, wenn uns wieder mal eine hat sitzengelassen: wir gehen dann Billiarspielen und nicken uns bedeutungsvoll über den Flaschenbierhals zu.

(Außer die Heterokerle machen ganz viel Yoga und sind vegatarische Buddhisten, dann muß man immer die Schuhe ausziehen, sich beim Steak bedanken, dass es für einen gestorben ist und bei Fauenproblemen ist keine Hilfe zu erwarten. Im Gegenteil.)

*LOL* ich sagte doch, ich liebe Klischees....

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