Zum Inhalt springen

Wer von den Damen bekommt keinen Orgasmus?


2hot4you
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Chrisi, ich weis ja nich ob sich das Thema inzwischen erledigt hat, aber ich habe auch das gefühl, nicht richtig "abschalten" zu können. Ich hab das problem für mich so gelöst: Ich klemm mir meinen Freund zwischen dir beine, sodass unsere oberkörper zueinanderzeigen, drücke ihm irgend ein Buch in die Hand und sage ihm "zusehn und zufühlen verboten". Dann dirigiere ich seine Hüftbewegung mit dem Bein und masturbiere dabei. Ab und zu darf er mir auch einen Kuss geben :) Ob er wirklich liest weis ich nicht, aber das ist meine liebste Art zu "Masturbieren". Enden tut das ganze Natürlich damit das er sich seinen Spaß auch holt. Auch wenn mir das abschalten inzwischen deutlich besser gelingt, Spaß macht mir das immernoch :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@jetzt

Also, entweder alle Frauen haben mir immer etwas vorgespielt, oder vaginale Orgasmen sind im Gegensatz zu deiner Aussage absolut üblich. Meine Erfahrung ist, das die Verteilung "vaginalorgasmusfähiger"/"nur klitoralorgasmusfähiger" Frauen bei ungefähr 50:50 liegt. Einige wenige bekommen gar keinen Orgasmus.

Beim vaginalen Orgasmus scheinen auch andere Faktoren als die bloße Reizung der Klitoris oder des G-Punkt eine Rolle zu spielen. Auch das ausgefüllt sein, und das Gefühl des genommen werdens sind sexuell stimulierend. Meine Frau sagt, dass es sie regelmässig umhaut, wenn ich in ihr komme. Das ist für sie wie eine Art Schalter. Ob sie mich nun seit Jahren belügt vermag ich natürlich nicht zu sagen - wie auch.

Jedenfalls denke ich, das Frauen, die einen Orgasmus nur simulieren sich selbst um den Spaß bringen. Es ist in jedem Fall besser sich in dem Fall mit dem Partner abzusprechen, wie es denn am besten geht. Für die Frauen, die gar keinen Orgasmus bekommen haben ich leider keinen Rat.

Sputnik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hatte bisher noch nicht das glück eine Frau kennen zu lernen, die nur durch Raus/Rein gekommen wäre.

Durch anstrengung und konzentration kann auch ich ziemlich lange. Allerdings ist das auf dauer wirklich zu anstrengend und tut manchen Frauen dann auch eher weh oder ist unangenehm.

Jedenfalls denke ich es gibt schon frauen die ohne dirrekte Klit stimmulation kommen können, aber die sind nicht sehr häufig.

Die Klit wird ja auch durch penetrieren stimmuliert ( sehr leicht und jeh nach stellung ) was dann aber bedeutet, daß die Frau dann relativ leicht zum orgasmus kommen können muß und auch ein bisschen kontrolle darüber hat.

Ich hab bei meiner eigenen Frau manchmal beobachtet, daß um so mehr sie sich bemüht hat einen orgasmus zu bekommen, desto schlechter ging es.

Auch mir ist das schon passiert. Da wollt ich unbedingt und es ging einfach nicht.

Erst als ich mich "fallen gelassen" hab gings dann.

Durch dirrektes Klitoris stimmulieren klappt es eigentlich immer aber das war eigentlich bei allen Frauen so mit denen ich bisher im Bett war.

Sid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir sind jetzt seit 10 Jahren zusammen und von ca. einem Monat hat meine Frau das erste mal einen Vaginalen Orgasmus bekommen. Das war Ihrer Meinung ein kleiner Orgasmus, aber besser als keiner. Den Klitoralen Orgasmus wollte sie dann aber auch :-) Wie wir das gemacht haben weiß ich leider nicht, es hat alles gepaßt denke ich. Geplant war es sicher nicht, war eher Zufall Kann Sid nur zustimmen, wenn man unbedingt will geht's nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, meiner bescheidenen Meinung nach ist hauptsächlich der Kopf schuld, wenn es im sexuellen nicht funken will. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Gründe, wie z.B. Ängste, Unsicherheit/en, nicht verarbeitete schlechte Erlebnisse, ödes Einerlei, Sprachlosigkeit... und, und, und... Am seltensten ist es der angebliche derzeitige Streß. Es sei denn, es handelt sich um den, den die zuvor genannte Symtomatik auslöst. Ich denke, alles in Allem kann man den Oberbegriff nicht fallen lassen können gut anwenden. Einen klaren Vorteil haben die, die das über sich selbst sagen, denn sie sehen diese Situation nicht als unlösbar an, und schaffen die unwegbare Strecke besser zu bewältigen --- oder gar den geliebten Partner so auf Touren zu bringen, das auch er evtl. Fehlverhalten einstellt und es wieder richtig prasselt im Kamin. Aber bedenkt, auch hier geht nicht alles von heut auf sofort: Der Wille ist das Eine, die Umsetzung ein Anderes. (...das Eine... ?? :( ) In den Fällen, wo es dem/r Partner/in auffällig ist, besteht oft ein sehr viel größeres Problem, denn die Betroffenen erleben diese Unfähigkeit oftmals als einen Makel, und sehen sich durch ein angestrebstes Gespräch unter Zugzwang gesetzt. -- In beiden Fällen helfen oftmals "nicht übliche Orte". Aber bitte, egal ob männlein oder weiblein: Immer ganz zart antesten, und nicht mit der Tür ins Haus fallen. Dafür aber immer auf einen sofortigen Abbruch incl. eines Themenwechsels bereit sein. Ungeeignet sind Sätze wie: "Du, ist vollkommen okay." *schweig, schweig* -- Besser eignen sich scherzende Sätze wie: "Na ja, versuchen mußte ich's ja mal. Ich hätte es mir nie verziehen, aber ich finde es in Ordnung, wenn dir jetzt nicht danach ist." Auch möglich wäre die "nur Kuscheln Tour". Aber hier ist ein sehr langer Atem von Nöten, denn hier läuft alles über die "langsam Vertrauen-Aufbau-Schiene". Aber hierbei kann ein eingiges "dummes Wort" alles wieder einstürzen lassen. Bei unsicheren Partnern, denen ein Gespräch Aug in Aug zu schwer fällt ist ein solches Forum nicht der schlechteste Weg. Sie sollten sich so ein Forum aber selbst suchen, sich eigenständig einloggen, und unbehelligt schreiben/lesen können/dürfen, denn sonnst wird wieder ein Hemmschuh, nämlich der "des heimlichen mitlesens und wiedererkennens" aufgebaut. Und jegliche offen gezeigte Erwartungshaltung ist unbedingt zu vermeiden, da hierdurch erneuter Druck erzeugt wird. Liebe Grüße rikanelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe gestern noch länger mit meiner Frau darüber geredet, und sie nochmal gefragt, wie das ist mit dem klitoralen und vaginalen Orgasmus. Sie hat mir wieder bestätigt, dass sie natürlich vaginale Orgasmen hat (und diese auch lieber). Sie sagte, dass die Orgasmen unterschiedlich seien. Sie konnte es schwer beschreiben, aber sie sagte ein klitoraler Orgasmus sei "punktueller" und ein vaginaler Orgasmus sei "mächtiger", womit sie die Ausbreitung der "Welle" in ihrem Körper meinte. Bei klitoralen Orgasmus wäre es so, dass sich die Welle von einem Punkt, wie einer Fingespitze ausbreitet wärend es beim vaginale Orgasmus eher wie eine Faust ist, die explodiert. Sie sagt, die Stimulation ist natürlich an der Klitoris am stärksten, aber die ganze Scheidenregion sei doch hoch sensitiv. Es ist ja nicht so, dass alles um die Klitoris herum völlig taub wäre. Und sie sagte auch, dass zu der rein mechanischen Stimulation auch der Kopf eine große Rolle spielt. Das "Genommenwerden" und "Ausgefülltsein" spielen für ihren Orgasmus auch eine wesentliche Rolle. Meiner Meinung nach macht ein vaginaler Orgasmus - rein biologisch betrachtet - auch mehr Sinn. Wenn "sie" kommt, dann fängt der Muttermund an, das Sperma Richtung Gebärmutter zu pumpen. Wenn denn nun unsere Vorfahrinnin beim normalen GV nicht gekommen wären, wären wir vielleicht schon ausgestorben :) (Vielleicht gibt es deshalb immer weniger Kinder?!?) Meine Frau sagt auch, dass "sich fallenlassen können" eine Hauptvoraussetzung ist, zum Orgasmus zu kommen. Wenn das nicht geht, dann muß sie sich sehr auf den Akt selbst konzentrieren, damit das klappt - und es hat auch schon mal nicht geklappt. Aber wenn man es schafft "ganz Körper" zu sein, dann ist das kein Problem - und sowieso am schönsten. Interessanterweise sagte sie, dass sie erst richtig gemerkt hat, was ihr Körper tut, wie der Zyklus funktioniert, wann was passiert, nachdem sie mit Ende zwanzig die Pille abgesetzt hatte. Sie sagte das mit der Pille der Körper wie "betäubt" und "dumpf" gewesen wäre und sie erst ohne Pille richtig gespürt hätte, wann der Eisprung kommt, und auch wie sie um den Eisprung herum richtig "raschelig" wurde. Die Pille scheint also auch ein wesentlicher Orgasmuskiller zu sein (leider). Eines der Probleme ist sicherlich der subjektiv empfundene gesellschaftliche Makel, nicht zum Orgasmus zu kommen, der einen dann im Kopf blockiert, weil man ständig denkt "jetzt muß das Tolle doch endlich bald mal kommen...". Dann kommt natürlich garnichts. Vielleicht spielen auch die ersten Erfahrungen eine Rolle. Meine Süße sagte, ihren ersten Orgasmus hatte sie beim Fummeln auf einer Sylvesterfeier. Und der kam so unverhofft, dass sie nur dachte "huch, was ist denn das jetzt, das ist ja toll." Sie sagt, das war der beste Orgasmus in ihrem Leben - weil er eben so völlig überraschend kam und daher so überwältigend war - ohne dass sie darüber nachgedacht hätte, oder gar darauf gewartet hätte. Andere Frauen sind vielleicht in einer "Clique" sozialisiert, in der es dann hieß "alle haben schon, und ich bin jetzt schon 15 (heutzutage wohl eher 12) und habe immer noch nicht". Und dann wird auf irgendeiner Fete sich dann der tolle Junge gekrallt, und dann will frau es wissen, nur um hinterher nicht blöd dazustehen und sagen zu können "ich habe auch schon mal". Das hat aber mit Fallenlassen oder Wollen nichts zu tun, und dass so nicht so recht die Freude am Sex gefördert wird ist wohl klar. Wenn von vornherein Sex nur eine Sache ist, die man macht um irgendwelchen gesellschaftlichen Vorstellungen zu entsprechen, dann kann er auch keinen Spaß machen (oder zum Orgasmus führen). Ich habe meinen ersten Sex mit 16 gehabt. Meine Freundin war auch 16. Ich "wußte" aus diversen Bravo-Heften, dass das erste mal schwierig ist, weil viele Mädchen eben nur deshalb Sex mit einem Jungen haben, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen und dann später nie mehr Spaß daran haben, weil sie das so sehr verkorkst. Und da ich das unbedingt vermeiden wollte habe ich meine Freundin gar nicht erst gefragt, ob sie mit mir schlafen wollte. Wir haben zwar gefummelt wie die Verrückten, aber es kam nie zum GV. Eines Tages kam dann sie zu mir und sagte, dass sie mit mir schlafen wolle. Ich war völlig perplex, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte - weil, von Frauen kommt sowas nicht. Es sind immer nur die Männer, die das wollen. Ich bin ihr heute noch dankbar dafür, dass sie mir gezeigt hat, dass Frauen auch Sex wollen und geil sind, und ich daher schon früh ein weit verbreitetes Vorurteil, das auch in meinem Kopf verankert war, auf angenehme Weise losgeworden bin. Jedenfalls haben wir dann noch drei Wochen für die Vorbereitungen gebraucht - wie verhüten, wann, wo, wie etc. An dem Nachmittag, als es dann soweit war habe ich sie auf mir reiten lassen, weil ich ihr gesagt habe, wenn ihr irgendwas weh tut (Entjungferung) dann kann sie sofort aufhören und runtergehen. Wir waren so vorsichtig, dass ich sie (wie sie mir erzählte) erst beim zweiten mal richtig entjungfert habe. Wir sind dann die nächsten acht Monate nicht mehr aus dem Bett herausgekommen und auch sie hatte überhaupt kein Problem vaginale Orgasmen zu haben. Ich glaube fest daran, dass das auch an der Art und Weise lag, wie wir das ganze begonnen haben, und dass die ganze Situation absolut angst- und druckfrei war und sie sich hunderprozentig fallen lassen konnte. Eine spätere Freundin von mir hatte nie einen Orgasmus. Ich habe wirklich alles versucht, aber es ging nicht. Beim Masturbieren klappte es bei ihr schon, aber mit mir zusammen konnte sie sich nicht so gehen lassen, wie wenn sie alleine war. Tja, wieso habe ich das jetzt alles erzählt? Es ist zum großen Teil eben der Kopf, der voll ist mit Bildern und Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, der einem dann einen Strich durch die Rechnung macht. Wer mit seinem Körper nicht harmoniert, und im Kopf zu angespannt deswegen ist, weil er in diese oder jene gesellschaftliche Norm nicht hineinzupassen scheint der wird sich mit dem Sex schwertun. Das beste ist also zu den ganzen bescheuerten Gedanken und vermeintlichen Anforderungen zu sagen "Scheiß drauf" (ganz einfach, ich weiß) - und seine eigene Unvollkommenheit zu akzeptieren. Dann klappts auch mit dem Nachbarn. Sputnik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Ich hab eher selten einen Orgasmus, muß aber sagen daß es mich normalerweise nicht wirklich stört. Sex kann auch ohne schön und befriedigend sein, was mich aber sehr gestört hat ist daß mein Partner mich früher mal damit genervt hat ob ich nun einen hatte oder nicht (ich wußte es ganz einfach nicht immer). Das hat sich geändert nachdem ich mit der Zeit meinen Körper immer besser kennenlerne, und natürlich ist es schön einen zu haben, aber es ist kein Muß. Es funktioniert verläßlicher mit einem Vibrator, aber auch mit meinem Partner.

Das mit der Körperwahrnehmung find ich recht schlimm, weil ich der Meinung bin daß das nicht naturgegeben ist, sondern Erziehungssache. Kindern traut man ja vieles nicht zu, z.B. beim Essen (Teller muß aufgegessen werden, egal ob Hunger oder nicht), und ich denke, gerade die körperlichen Dinge funktionieren ziemlich automatisch gut solang man nicht dreinpfuscht. Ich wußte z.B. gar nicht wie ich damit umgehen sollte als ich bemerkt hab daß sich meine Tochter absichtlich befingert (eben nicht mehr dieses zufällige Baby-Gegrabsche). Bei Jungen hab ich wiederum viel weniger Probleme damit, das ist "normal".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
 Teilen



×
×
  • Neu erstellen...