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Sextoytest bald mit Meßgeräten


Matze
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Hallo,

Wir haben ein Schallpegel- und ein Schwingsmeßgerät bestellt und wollen nun all unseren zukünftigen Tests (und alle Toys die noch greifbar sind ;-) ) mit Meßgeräten messen. :wink:

Somit schreiben wir in Zukunft nicht nur unsere subjektive Meinung zu Aufbau, Beschaffenheit und Wirkung, sondern können die Lautstärke in dB (Dezibel) und Vibration in mm/sek mit Meßergebnissen belegen.

Was meint Ihr?

Unterstreichen die Ergebnisse die Glaubwürdigkeit unserer Tests - oder ist das Quatsch?

:idea:

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wäre sicherlich noch nützlicher, wenn in der Tabelle dann ein paar Vergleichswerte sind, die jeder nachvollziehen kann (fragt mich aber im Moment nicht, welche *grübel*)... ansonsten kann man zwar die Toys untereinander vergl aber weiß immernoch nicht, wie laut er/sie/es wirklich ist...

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Das Problem mit dem Mixer wird aber wohl sein, das auch die sich im "Lärmpegel" unterscheiden.

Andereseits wollte ich hier eigentlich Presslufthammer, Flugzeug, etc. vorschlagen, weil da Standardwerte exisiteren. Nur wenn ein Toy vergleichbar laut, wie ein Presslufthammer ist? :roll: NEEEEEEEEEEEEE

Das war dann wohl nix, mit meinem Vorschlag.

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tut mir leid aber ich finde die idee als blödsinn!

ich komme aus dem bereich ingenieurwesen und habe ne menge mit schall zu tun!

wer weis schon wie laut 23 db sind???

und flugzeuglärm ist für den einen "superlaut" für den anderen aber wiederum "na ja. laut aber es geht!"

und die geräte die man so im laden kaufen kann sind eh mist und man sollte sich das geld sparen.

die messgeräte die etwas taugen sind wiederum so teuer das man es eh gleich besser sein lassen sollte und vorallem muß man die messwerte auch noch vernünftig auswerten.

bleibt lieber bei der jetzigen methode!

ganz nach eurem empfinden und gefühl gehen!

p.s.: kerzenausblasen erzeugt ca. 28 db "lärm"

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Ganz ungeachtet der Tatsache, das es keine "guten" Geräte zu erschwinglichen Preisen gibt, ist es für mich persöhnlich schon ein Kaufargument, wie laut der Vib ist.

Bisher habe ich einfach den Verkäufer gebeten, ihn kurz laufen zu lassen. Die stellen sogar meist die Batterien (natürlich nur zum Testen).

Wie ich schon in etwas selbstkritischer Art und Weise versuchte zu verdeutlichen, ist es aber schwer einen Standard zu definieren, der sinnvoll ist und vor allem, den alle nachvollziehen können.

Ein Vorschlag wäre folgender (so banal er auch klingen mag):

Den Vibrator/ etc. frei aufhängen und diesen dann mit verschiedenen Materialien dämmen. (Kissen/Karton drüber/ etc.)

Ich persönlich "teste" meine Erungenschaften, indem ich sie in meinem Zimmer frei aufhänge, und dann schlicht aus dem Zimmer gehe, die Türe schließe und höre, ob man etwas hört. (er sollte laufen und auf Maximum :wink: )

So ist z.B. einer meiner Vibs in jedem Falle nicht zu verwenden, wenn ich nicht alleine zuhause bin, weil man ihn trotz geschlossener Tür noch ein Stockwerk tiefer hört. :oops:

Um nochmal auf des "Testverfahren" zurück zu kommen. Die ganze Apperatur sollte möglichst einfach aufzubauen sein, so das jeder der möchte, eben diesen Versuch nachmachen kann, um ein noch genaueres Gefühl für die ermittelten Werte zu haben.

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@Bondviewer

dieser vorschlag ist nicht schlecht!

so kann man sich eher ein bild davon machen wie laut ein toy ist.

aber wenn man mit zahlen ankommt wo viele mit der bedeutung nichts anfangen können finde ich irreführend.

die doppelte db-zahl heist nicht das es gleich doppelt so laut ist!

die ganzen tabellen die irgendwelche zeitschriften abdrucken mit "so laut ist ein flugzeug" sind sowieso alle nicht gerade glaubwürdig!

auf deutsch gesagt, blödsinn!

power sollte sich lieber das geld dafür sparen und es in irgendwelchen toys investieren!

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hm, vielleicht ist ein (relativer) Vergleich der Toys zumindest für einen Großteil der Leute am hilfreichsten, irgendein Toy aus dem DUST-Fundus wird jeder haben und dann kann man zumindest abschätzen, ob lauter, leiser etc.. ein wenig Akkustik-Theorie zum Thema db-Werte (doppelte Lautstärke und db-Wert-Steigerung) und fertig ist die Laube...

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Lärmwirkungen

Lärm hat unterschiedliche Wirkungen. Dazu zählen unter anderem:

* Hörschädigungen,

* Erhöhung des Risikos für Herz-/Kreislauferkrankungen,

* Behinderung der akustischen Kommunikation und damit Erhöhung von Unfallrisiken durch Verdeckungen von Signalen und Warnungen,

* Beeinträchtigung des Leistungsvermögens (z. B. der Konzentrationsfähigkeit),

* Erregung des zentralen und vegetativen Nervensystems (Lärm als Stressfaktor),

* Störung von Schlaf und Entspannung,

* Belästigung und "Entnervung".

Die Wirkung von Lärm hängt jedoch nicht nur vom Geräusch selbst und seiner Intensität ab, sondern auch von der zeitlichen Dauer der Einwirkung sowie der zeitlichen Abfolge, mit der die Belastung auftritt. Das hängt damit zusammen, dass das Ohr bestimmte Zeitspannen benötigt, um sich zu regenerieren. Dauerhafte Hörschädigungen drohen insbesondere dann, wenn solche Regenerationszeiten fehlen. Schallbelastungen können zu sogenannten Vertäubungen des Ohres führen, die bei extremen Schallimpulsen (z. B. Schüssen) ihr Maximum erst bis zu einer Stunde nach der Belastung entfalten.

Lärmmessung

Lärm ist keine physikalische Größe und kann daher nicht unmittelbar gemessen werden. Der Mensch hört unterschiedlich hohe Töne frequenzabhängig unterschiedlich gut. Um das menschlich erfassbare Schallspektrum abzudecken, wurde eine logarithmische Skala für den sog. Schallpegel eingeführt. Die Werte werden in Dezibel (A), kurz dB(A), angegeben und können mit speziellen Schallpegelmessgeräten erfaßt werden. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Lautstärke unterschiedlicher Lärmquellen und über das menschliche Empfinden unterschiedlicher Lautstärken.

Lärmmessung

Lärmquelle Lautstärke [dB (A)] menschliches Empfinden / Wirkung

Schussknall 170

Düsentriebwerk 110-160

120 Schmerzgrenze

Handbohrmaschine 90

80-90 beginnende Hör- und Gleichgewichtsstörungen

Verkehrsstraße 70-80

65 beginnende Kopfschmerzen, erhöhtes Krankheitsrisiko

Unterhaltung 50 nachts Schlafstörungen

Wohnzimmer 30-40

Blätterrascheln 10-20

0 Hörschwelle

Beurteilung von Lärmangaben

Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß Lärm subjektiv empfunden wird. Die Empfindung ist darüber hinaus abhängig von den Einzelgeräuschen im Verhältnis zu den Grundgeräuschen.

Zur besseren Beurteilung von Lärm und Lautstärkeangaben sind einige Fakten hilfreich:

* eine Verdoppelung bzw. Halbierung der Lautstärke entspricht einer Pegeldifferenz von 10 dB(A);

* der Schallpegel nimmt etwa 3 dB(A) je Verdoppelung der Entfernung zur Schallquelle hin ab (Beispiel: Beträgt der Schallpegel in 60 m Entfernung zu einer Straße 63 dB(A), so beträgt er in 120 m Entfernung immer noch 60 dB(A));

* eine Pegeldifferenz von 3 dB(A) ist gerade wahrnehmbar.

Generell ist festzustellen, daß sich die subjektive Lärmbelästigung in der Regel erhöht, wenn der Betroffene die Lärmquelle sehen kann.

Formatierung ist etwas blöd, liegt am Forum (kein HTML),

Quelle: http://www.ee.fh-lippe.de/umblick/guetersloh/kap_i/01/

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Hmmm,

ganz ehrlich mal so als kompletter Laie.....ich kann mir nicht vorstellen, das ein Vibi so laut ist wie meine Gruppe im Kindergarten : >:-(( :

Und alles andere ist doch halbwegs akzeptabel... :wink:

Das "Lärmempfinden" jedes Einzelnen ist meiner Meinung nach einfach zu unterschiedlich um mit Zahlen etwas anfangen zu können. Außerdem kommt es ja auch noch auf die jeweilige Tagesform an, wie man Lärm empfindet.

Ich denke die beste Art, die Lautstärke zu testen ist für jeden Einzelnen, im guten Sexshop auf den Test zu bestehen...allerdings würd ich das sowieso, allein um zu testen, ob mir die Vibration gefällt : O:-) :

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Wir haben den Schallpegelmesser nun bekommen und zum testen 3 unserer Lieblingstoys getestet.

Das Ergebnis war sehr interessant.

Unser Geräuschpegel im Schlafzimmer ist bei absoluter Stille 29dB.

Im 20 cm Abstand bekommt man folgende Meßwerte:

Der Slimline- Vibi mit Goldspitze hat nur 37 dB und ist der leiseste.

Der Digger II hat bei voller Geschwindigkeit 42 dB.

Der Magic Wand hingegen 55 dB!!!

Somit hat man schöne Vergleichswerte und man kann sagen, Vibis bis 40 dB sind bei Bettdecke drüber und geschlossener Tür praktisch unhörbar.

Wir werden noch etwas herumexperimentieren.

:idea:

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Finde es jedenfalls bei aller Kontroversität gut im Sinne von mehr Transparenz solche Messdaten zu veröffentlichen. Man kann ja dazu schreiben, das das blos ca. Werte sind die unter euren bestimmten Bedingungen gemessen wurden. Trotz aller Relativität der Meßergebnisse wären sie eine gute Entscheidungshilfe beim Kauf.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Habe eine weitere Tabelle mit Standardwerten für die Lautstärke gefundne, vielleicht hilft sie einigen weiter:

http://www.elektrosmog.de/Grundlagen-Abschirmung.htm

Das es dort eigentlich um Schallvermeidung geht, und nicht nur um die Tabelle sollte derSache keinen Abbruch geben.

@Power: Wie wäre es, den einen oder anderen Wert in deine Liste mit auf zu nehmen. So hat man direkt einen Vergleich.

# tickender Wecker: 30dB

# Ruhige Wohnstraße: 40-50dB

# Hauptverkehrsstraße: 60-70dB

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