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abmahnwelle für tauschbörsennutzter in at und de droht


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Offensichtlich beginnt die Industrie, Tauschbörsenuser, die kopierrechtlich geschütztes Material anbieten, über die Provider abzumahnen. Nicht irgendwo in Taiwan, sondern in .at

Nachdem die Rechtslage hier eindeutig ist (subjektive Interpretationen der Rechtslage sind zwar nett, aber für die Katz`), empfehle ich, derartige Aktivitäten zu unterlassen. Mir liegt ein bestätigtes Schreiben vor, in dem ein Benutzer vom Hersteller einer Software via Provider aufgefordert wird, die Kopien von seinem Rechner zu entfernen.

Auch wenn man keinerlei Software oder Musik per Tauschbörse anbietet, sollte man davon absehen, derariges Material aus unbekannten Quellen zu laden, das Prinzip des Honigtopfs ist bekannt und wird angewendet.

(keine smileys weil nicht lustig)

das hört sich zwar beim ersten drüberlesen nicht so schlimm an, aber derzeit werden wohl daten gesammelt, bevor große sammelklagen aŽla RIAA in usa begonnen werden.

nachdem ich annehme, das es sich um kleinere softwareschmieden handelt, wirds wirklich gefärlich. gerade diese können über solche aktionen sehr viel geld in ihre kassen fließen lassen, und werden dementsprechendes interesse zeigen.

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btw - hab eben erfahren: es handelt sich in diesem speziellen fall um die firma steinberg

also doch ned so mickrig, wie angenommen

wer die nicht kennt ... ist derzeit das a&o in sachen (professioneller) musiksoftware - siehe qbase, wavelab usw.

und in der größe fallen ma genug andere firmen ein - vor allem virenhersteller und tool-software wir norton ghost ...

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naja, mir is persönlich egal ...

ich saug nix von tauschbörsen, weil die eh nur mindere qualität und schrott haben.

und wenns mal was gscheites anbieten, dann darfst 50 jahre saugen an 2 mb, weils eh nix weiter geht.

aber einige meiner bekannten sind schon n bisschen blaß geworden *fg*

was mich betrifft - hab grad mal den gnutellaclient limewire auf einen meiner rechner rumliegen. und der geht nur an feiertagen online, wenn überhaupt *g*.

was die bösartigkeit von steinberg angeht - brauchst ma nix erzählen *g* ich kenn den verrein.

aber keine angst - wenns um mögliche knete geht, werden fast alle bösartig, hinterhälltig und sehr genau.

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Meine Alternative und Konsequenz aus dem ganzen Scheiß: ab in die OpenSource-Welt. Linux druff, freie Software supporten und selbst entwickeln.

Wir müssen endlich weg von diesem krankhaften Geldwahn rund um das geistige Eigentum. Dabei geht es mir gar nicht darum, gute Leute nicht für ihre Leistungen zu bezahlen - im Gegenteil. Die kleinen sind es doch, die wegen der Piratier-Manie zu Grunde gehen weil keiner mehr ihre Software kauft. Wer kauft denn ein kleines aber feines Video-Tool für 30 Euro di e keinem wehtun, wenn er bei *donkey & Co. Adobe Premiere statt für 2500 Euro für lau haben kann? Wem schadet das mehr, Adobe mit 120 Produkten in der Pipeline und mehreren Millionen Firmenkunden oder dem kleinen Entwickler?

Billy Gates hat mit seiner Idee und seinem Einsatz Unmengen Geld gemacht. Ist ihm auch zu gönnen, sogar soweit, dass er sich Zeit seines Lebens nie mehr Sorgen um Geld machen muss - das hätt ich auch gern. Aber worin besteht eigentlich der Sinn, dass man ihm trotzdem für seinen Fehlversuch eines modernen Betriebssystems wie WindowsXP immer noch 150 Euro oder mehr bezahlen soll? Er erbringt keine Leistung, die das rechtfertigt - anders als bei seinem ersten Programm, der Ampelsteuerung, für die er 20.000 Dollar bekommen hat - das war gerechtfertigt - und ich bin mir sicher, damals hat er sich auch noch Mühe gegeben.

Diese Beispiele lassen sich beliebig fortführen. Ich als Entwickler, Administrator, Systemberater und was ich nicht noch alles mache, habe vor 1,5 Jahren mit OpenOffice gemerkt, dass es Alternativen gibt, die nicht wehtun. Auf meinem Notebook läuft inzwischen nur noch Linux, genau wie auf meinen Servern. Meine Workstation kommt in diesem Jahr noch dran, da es mein Produktivsystem ist und ich erstmal für elle meine tools einen Ersatz finden und Linux ausreichen lernen muss, um komplett umzusteigen. so weit bin ich nun.

Und letzte Woche hab ich einer Kundin mein erstes Linux-Notebook für den Heimeinsatz verkauft, weil ich es nicht mehr rechtfertigen kann, dass die Fehler- und Gefahrenanfälligkeit von Windows meine Privatkunden viel Geld und Zeit wegen Dialern und Viren kostet. Da macht es mir nicht mal Spaß, mit der Fehlerbehebung teilweise viel Geld zu verdienen - es muss einfach nicht sein.

Das halte ich von der ganzen Sache...

viele Grüße, Dave

PS: Stoppt Softwarepatente! http://www.ffii.org - tragt euch in die Liste ein! Es kann sein, dass ihr irgendwo selbst mal einen Fortschrittsbalken einbaut oder nachmacht und jemandem dafür viel Geld zahlen müsst! Es ist nicht zu fassen was da passiert... ich muss mich beruhigen ;-) *atmen...atmen*

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*g* micro - recht hast ja zu 100%

nur eine linuxkiste kannst einem dau ned in die hand geben - die kommen ja alle ned mal mit windoof zurecht, und da brauchens nur klicken und nicht denken. auch meine freundin, die mit linux und oo nix am hut hat, und office-prdukte täglich nutzt, hat nach 5 min einarbeitungszeit oo den vorzug gegeben ... ok, sie denkt mit, ist nicht die sorte von anwendern, die sich mit 100 note-itsŽs am monitor helfen müssen, um in excel überhaupt mal ne überschrift vor die tabelle setzen zu können *fg*.

auch ich bin verfechter von freeware oder besser noch gnu.

auch ich bring als beispiel immer wieder openoffice, das ich persönlich sogar für besser halte, als m$-office.

alleine die vorstellung, das ein linuxuser selbstständig denken muß - ok, dafür mit wesentlich mehr erfolg als unter windoof - ist absurd.

und die ruhe unter linux hast eigendlich auch nur solange, wie nicht die mehrheit umsteigt.

ab genau diesem zeitpunkt wirst auch unter linux viren, dialer usw. kennen lernen.

und dort wirds dann wirklich gefärlich.

wo sich leute unter win mit ein paar vb-scripten ihren eigenen "virus" zusammen basteln, hast is dann mit leuten zu tun, die sich WIRKLICH auskennen, und ein virus dir dann echte probleme macht, und ned nur 5 mails versendet *g*.

auch nutzt das ganze nix zum hiesigen thema - gnutella, und ich glaub auch andere filesharingproggies gibts auch für linux.

und wenns ned auf saftware los gehen, dann gehens halt wieder auf die musiktauscher los - das system is dabei irrelevant.

stell dir meine lage vor - hauptsächlich webdesigner bin ich - und zeitenweise einfach zu faul, auf grafische produkte wie z.b. adobe go live zu verzichten.

was mach ich den da unter linux? gute produkte in der richtung muß ich dort genau so bezahlen wie unter win.

jaja, ich weiß - es gibt oft hunderte alternative lizenzfreie produkte unter linux - aber das meiste ist schrott ...

würd selber gern auf linux umsteigen - windoof is derzeit die einzige nicht lizenzfreie software ausser golive und meinem virenkiller, die ich noch am laufen habe.

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@karli: recht hast du!

genauso denke ich auch!

linux ist zwar prima und gut für jemanden der mit openoffice mal nen brief schreibt oder ne tabelle für seinen verein erstellt und so aber für firmen zum beispiel ist das auch nichts weil microschrott das office zum "standard gemacht hat und jeder es benutzt!

ich persöhnlich mal viel lieber lotus smart suite! ist preiswerter und einfacher zu bedienen als das office von microschrott aber genauso leistungsfähig!

karli hat auch recht im bezug der viren und dialer.

es ist nur eine frage der zeit biss sich die "hacker" eca. darauf eingespielt habenund die ersten trojaner und viren züchten.

und da ja linux einen offenen code hat ist es auch nicht gerade schwer erst den code knacken zu müssen.

probleme gibt es aber auch bei den games!

viele laufen unter linux nicht so gut oder gar nicht.

nur die ganzen pfiffigen programierer die selber MODŽs erstellen haben das problem erkannt und programieren selber tools damit einige spiele unter linux laufen.

aber wie schon gesagt, es sind nur ein paar wenige und wenn dann auch nur (fast) immer irgendwelche team-shooter. (wobei diese nicht schlecht sind) aber auf die dauer auch recht langweilig!

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