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Finanzielle Absicherung in einer Beziehung


Oscar175
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Hallo miteinander,

letztens gab es in meinem Freundeskreis eine recht lebhafte Diskussion darüber, wie wichtig Frauen eine finanzielle Absicherung des Partners ist. Und dazu würde ich gerne Mal eure Meinungen hören: Vorzugsweise natürlich von Frauen, aber Männer, die schon diverse Erfahrungen mit diesem Thema gemacht haben, dürfen natürlich auch davon berichten. ;)

Auslöser für diese Diskussion waren eine Freundin und ein Freund die eigentlich gut zusammenpassen würde (subjektiver Eindruck) und zwischen den beiden stimmt auch die Chemie. Die Beiden lachen zusammen, telefonieren fast täglich, soweit ich weiß und oft genug flirten Sie auch.

Nun hatte ich aber von einer anderen Bekannten gehört, dass Sie wohl gesagt hat, dass Er nicht für eine Beziehung für Sie infrage käme, da Sie jemanden bräuchte, damit Sie nur halbtags arbeiten könne. Dazu muss man sagen, dass zurzeit arbeitslos ist und Sie im öffentlichen Dienst recht gut verdient.

Auf der anderen Seite sagt Sie aber auch, dass es Ihr nicht auf das Finanzielle ankommt, solange sich der Partner in die Beziehung einbringt. Was er auch machen würde – so wie ich Ihn kenne würde er wahrscheinlich den Haushalt ganz alleine schmeißen, egal ob er nun Arbeit hätte oder nicht.

Deshalb noch mal meine Frage, in erster Linie an die holde Weiblichkeit. Wie wichtig ist für Frauen eine finanzielle Absicherung in einer Beziehung?

Wie der Gruppenkonsens lautet und wie meine persönliche Meinung dazu ist, verrate ich erst in einem späteren Eintrag, da ich keine Meinung dazu im Vorfeld beeinflussen will. :)

Liebe Grüße vom Oskar :)

 

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  • 2 Wochen später...

Wenn es nur darum geht, dass der Partner nur auf das Finanzielle schaut, ist eine Beziehung schon zum scheitern verurteilt.
Bei einer Beziehung geht es doch nicht darum was der andere für ein Auto fährt oder wie viel er auf dem Bankkonto hat.
Für mich ist das wichtigste in einer Beziehung das man sich liebt und sein leben mit ihm gemeinsam verbringen möchte.

Ich habe meine Frau damals kennengelernt ohne zu wissen wie sie finanziell dasteht. Die liebe ist gewachsen und wir sind mittlerweile über 14 Jahre glücklich verheiratet.
In der Kirche bei unserer Hochzeit hat man uns auch gesagt "in Guten wie in schlechten Zeiten..."
Solche Zeiten haben wir auch schon hinter uns, aber solange wir uns haben und uns ohne Hintergedanken oder andere Dinge kompromisslos lieben, werden wir auch die weiteren guten und schlechte Zeiten gemeinsam überstehen... :)

 

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Na da will ich Mal meine  Meinung und die Gruppenmeinung rauslassen. Beide gingen in Richtung wie die von MR, das es doch eigentlich nicht darauf ankommt wie jemand finanziell gestellt ist. Gut er kann im Moment keine großen Sprünge machen und muss ein wenig aufs Geld achten, aber das sollte nicht den Ausschlag gegen eine Beziehung geben.

Im Grunde wurde die Freundin als recht mit Ihrer Sichtweise als recht Oberflächlich betrachtet. Auch wurde Ihr zum Teil abgesprochen das Sie es wirklich ernst meint, da Ihr die finanzielle Ausstattung des Partners ja sonst egal wäre. So ging es eher in Richtung, das Sie vielleicht eher mit Ihm spielt und sich auf ihre Weise eine Bestätigung holt.  

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  • 5 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Man(n) lernt sich bei Themen wie Geld und einer Trennung meistens von Seiten kennen, die man(n) vorher nicht kannte.

Die Einstellung ist absolut no-go, aber bei >>80% aller Frauen heutzutage Standard und dann wundern sie sich, warum sie Single sind. Frau ist heutzutage so emanzipiert, das sei in der gleichen %Zahl der Fälle keinen Partner unter dem eigenen Einkommensniveau akzeptiert, was schon Rückschlüsse auf die Zukunftsplanung und Absichten erkennen lässt und das nicht die Liebe sondern der Kontostand zählen. Aus meiner Perspektive halte ich es (bzw hatte und werde es wieder in der nächsten Beziehung so halten) wie harterstaengel, gemeinsame Ausgaben werden gemeinsam gezahlt und Frau geht weiter selber Vollzeit arbeiten. Was viele nämlich vergessen - auch später in der Ehe und dem Ehevertrag - sind die anderen Verpflichtungen und Probleme die daraus resultieren (Unterhalt, Teilung der Rentenansprüche) und dann geht es unter die Gürtellinie und verschlingt Unsummen vor Gericht, die man sich durch ein einfaches "Nein" an der richtigen Stelle sparen kann.

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