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Wieso gehen so so viele Männer ins Bordell????


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also ich staune schon sehr, was drakulinchen da schreibt ...

mit allem hätt ich gerechnet, aber sicher nicht, das ns der renner ist.

grad in deiner branche draku, hät ich eher mit viel haue und demütigenden sachen gerechnet.

und was das "selber schuld" der frauen angeht, weils best. dinge nicht wollen - naja.

ich denke mir, die neigungen hat mann auch schon früher gehabt - warum hat man da nicht miteinander gesprochen, was gefällt oder nicht?

ich bin grad mit meiner Antonia nämlich draufkommen, das reden immer gut ist. wir hätten viele sachen aus falscher rücksichtname zum partner nie probiert, hätten wir nicht vorher drüber gesprochen.

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  • 2 Monate später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Warum ins Bordell?

...die Motive dürften bei jedem etwas anders liegen.

Aber es gibt nicht wenige -vor allem Verheiratete-, die so etwas wie menschliche Nähe, Kommunikation, ja "Seelsorge" suchen.

...z.B. wenn man mit der eigenen Frau nicht reden kann, weil sie es nicht kann oder will (das gibt es auch!).

Natürlich liegen diese Kunden bei 95% der gewerblichen Sex-Angebote verkehrt, aber es gibt auch andere.

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  • 4 Monate später...

Hallo, ich muß sagen das ich schon gelegentlich in Bordellen zu Gast war.

Mein erstes Mal war mit 18, da hatte ich ne Menge Komplexe was Frauen angeht, niedriges Selbstbewusstsein etc.

Ich war halt einfach neugierig wie sich Sex anfühlt, und hab mir persönlich auch ziemlichen Druck gemacht "da doch endlich mal was zu erreichen".

Da alle Beziehungsversuche zu normalen Frauen immer schiefgelaufen sind, hab ich schließlich meinen Mut zusammengenommen und bin in ein Bordell gegangen. Für 120 DM hatte ich für ein paar Minuten schlechten Sex inkl oraler Vorbehandlung.

Ziemlich grausam, und hinterher fühlte ich mich auch nicht besser. ;)

Bin dennoch alle 3-4 Monate mal hingegangen, weil irgendwie ist schlechter Sex immernoch besser als gar keiner. :/

Mmmh... also wenn hier sonst echt kaum einer in Bordelle geht, stehe ich als Ansprechpartner gern zur Verfügung.

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  • 2 Wochen später...

Also für mich sind nicht die Frauen die Dummen, sondern die Männer die in das Bordell gehen. Leider wird das meist immer andersrum dargestellt, aber genau betrachtet, ist der Man letzendlich der Dumme. Denn er bezhalt für etwas was er: 1. Auch selber machen kann 2. Sofern er eine Frau/Freundin/Geliebte das sich dort hollen kann 3. Handmaschiene gibt es auch noch Jeder dieser 3 Punkte ist Kostenlos, und jeder dieser 3 Punkte bringt weniger Ärger, sofern man Verheiratet ist. B)

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  • 4 Wochen später...

ich hatte auch mein erstes mal in einem bordell. ich war 17 und fand nichts schlimmer als volljährig zu werden und immer noch jungfrau zu sein. habe die aktion mit meinem besten freund gemacht der die sache ebenfalls endlich abhacken wollte. ich für meinen teil bereue nichts, ich hatte mich genau darauf eingestellt was auch geboten worden ist, eine echte frau, eine echte mumu ect. war damals so aufgeregt das mir vorher die knie gezittert haben und ich kaum die treppe hochgekommen bin :rolleyes: beim sex habe ich mich nichts getraut und sie alles machen lassen, zum glück habe ich einen hochgekriegt. hehe, bei meinen kollegen hats da wohl einige probleme gegeben :D ich hatte mir das ganze vorher rational durchüberlegt und bin auch voll auf meine kosten gekommen, ich fand die aktion super krass und habe wirklich noch zwei wochen ein hochgefühl gehabt. meinem freund war das ganze zu ernüchternd gewesen, ist wahrscheinlich auch mit falschen vorstellungen dorthin gegangen, laut ihm hätte er wohl lieber noch gewartet..

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  • 2 Wochen später...

Für mich wäre ein Bordellbesuch eindeutig nix. Mir fehlt einfach die Echtheit der Frau. Wer beweißt mir denn ob sie es geil findet wenn sie z. B. stöhnt oder nicht?

Ob sie wirklich auf bestimmte Stellungen oder Praktiken steht oder nicht?

Mann will doch hinterher sagen können das Mann seine Sache gut gemacht hat!

Stellt euch nurmal vor: "Hoffentlich ist der mit seiner Rammelei bald fertig und spritzt endlich ab." Oh Gott, das wäre für mich undenkbar. Da fehlt mir sämtliches Vertrauen. Ich würde glaube ich alles Hinterfragen.

Ich müßte das Callgirl, oder wie auch immer, mögen und vertrauen müssen!

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  • 3 Monate später...

ja, absolut. Ich mußte immer die Frauen erobern, mit denen ich Sex hatte. Ich würde auch das Gefühl hassen, dass sie es nicht um des Sex willen, sondern um des Geldes Willen tut (wobei das bei Frauen sehr eng miteinander verbunden ist). Ob sie einen dabei liebt ist zunächst mal zweitrangig - wichtig ist, dass sie *wirklich* geil ist. Für mich zumindest.

sputnik

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Ich schließe mich den Vorrednern an. Bordelle sind für mich nichts und bis ich sowas betrete muss viel passieren.

Ich finde es einfach billig Frauen für Sex zu bezahlen. Da befriedige ich mich ehrlichgesagt lieber selbst.

Mit dem Geld was man in ein Bordell steckt, könnte man viel besser versuchen Frauen zu erobern bzw. seiner Partnerin etwas schönes schenken.

Levi

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Ganz eurer Meinung!

Ich könnte glaube ich auch nie in ein Bordell gehen um dort eine Frau für sexuelle Leistungen zu bezahlen. Ich finde das ganze irgendwie anrüchig und unsauber, alleine bei der Vorstellung wie viele Freier sie an dem Abend wohl schon vor mir hatte... *brrr - da schüttelts mich!

Dann müsste ich mich vermutlich auch die ganze Zeit fragen welche Krankheiten o.ä. ich mir gerade hole (selbst mit Kondom gibts da ja noch schöne Sachen). Und unter diesen Voraussetzungen würde ein Besuch sicherlich eine völlig andere als die gewünschte/beabsichtigte Wirkung haben.

Und die anderen Typen die sich in einem solchen Millieu herumtreiben, die Freier und die Zuhälter, und dann mit hochgestelltem Kragen und gesenktem Blick ins muffige Kabuff... Nein, danke! Dann gehe ich lieber mit erhobenem Haupt in einen Sex-Shop um mir einen Porno und ein Toy zu kaufen und habe damit meinen Spass.

Selbst wenn ich nicht in einer Beziehung wäre, würde ich nicht in ein Bordell gehen, da befriedige auch ich mich lieber selber!

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Vielleicht muß die Frage auch mal anders gestellt werden.

Was kann eine Prostituierte, was eine Beziehungs-Frau nicht kann?

Ich finde es etwas schräg, Sex mit Prostituierten grundsätzlich als etwas für arme oder wahlweise fiese/gefühllose/kriminelle Schweine abzutun.

Männer haben zumindest die Wahl, sich mit Sex zu versorgen, wenn es ihnen daran fehlt. Da hat er dann was von und die Hure auch, die verdient sich damit ihren Lebensunterhalt.

Ich meine jetzt nicht die drogenabhängigen Strichjunkies oder die zum Geldsex gezwungenen Frauen. Das finde ich allerletztes Niveau von Freiern, diese Situation auszunutzen. Aber darüber brauchen wir hier wohl alle nicht reden.

In meiner Nachbarschaft gibt es seit einem halben Jahr ein ziemlich offen für sich werbendes Bordell, das nur von Frauen geführt wird. Und dadurch, dass Prostitution als Beruf anerkannt ist und nicht mehr kriminalisiert wird, geht da jeden Tag der Kiezbulle vorbei und trinkt sein Käffchen bevor der Trubel richtig losgeht. Die Nachbarschaft grüßt freundlich, ein paar Huren trainieren in "meinem" Fitness-Studio und gehen da zur Sauna und danach zur Arbeit. Insgesamt ist das ein ziemlich normaler Umgang.

Es ist hier in Berlin auch weitgehend normal zu den Tantra-Massagen zu gehen. Da geht es auch um Orgasmen und spezielle Massagen, die den ganzen Körper wieder lebendig machen und entspannen. Das Angebot gibt es für Männer und Frauen. Und ich sehe da jetzt keinen so großen Unterschied - außer dem moralischen Umgang.

Ich kenne einige Gelegenheitsfreier und vor allem eine handvoll Paare, die sich für einen Dreier gelegentlich eine Professionelle mieten. Und bei letzterem sind die Argumente: keine persönlichen Verstrickungen, die "können" was "handwerklich" und es gibt keine Eifersüchteleien.

Mich bringt diese Seite der Prostitution schon eher zum Nachdenken....

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Vielleicht muß die Frage auch mal anders gestellt werden.

Was kann eine Prostituierte, was eine Beziehungs-Frau nicht kann?

Ich finde es etwas schräg, Sex mit Prostituierten grundsätzlich als etwas für arme oder wahlweise fiese/gefühllose/kriminelle  Schweine abzutun.

Männer haben zumindest die Wahl, sich mit Sex zu versorgen, wenn es ihnen daran fehlt. Da hat er dann was von und die Hure auch, die verdient sich damit ihren Lebensunterhalt.

Hmm eine Prostituierte könnte eventuell die Neugier befriedigen mit etwas "Neuem" zu schlafen. Was anderes fällt mir ehrlichgesagt nicht ein.

Wenn ich daran denke wieviel Freier die "Huren" schon hatten stellen sich mir schon die Nackenhaare hoch! Nichts für Ungut, aber das wäre absolut nichts für mich. Tolerieren tue ich es, aber ausüben NEIN.

Gibt es eigentlich auch sowas für Frauen?

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Wieso macht man sich bei Frauen eigentlich solche Gedanken "wieviele" Männer sie schon im Bett hatte und bei Männer nicht? Natürlich gibt es an der Vorstellung, die viele von Prostitution haben und teilweise auch berechtigt ist, etwas sehr Unappetitliches. Mir geht das in schmierigen Döner-Buden auch immer so - ich bevorzuge Restaurants mit sauberen Toiletten und einer motivierten Bedienung, die mir die Speisekarte auch erläutern kann und mich nicht wissen lässt, dass sie jung ist, das Geld braucht und außerdem Romanistik studiert. Ich mache mir bei meinem Masseur jedenfalls keine Gedanken wie viele Frauen er schon durchgeknetet hat. Und bei meiner Zahnärztin hoffe ich, dass sie schon in sehr viele Münder gefasst hat - ich schätze Frauen mit Erfahrung..:-) Klar, gibt es das auch für Frauen. Ich kenne einige, die viel unterwegs sind, das Einkommen haben und trotzdem abends dann allein im Hotel sitzen. Aus meinem früheren Beruf weiß ich auch noch, wie frustrierend das ist, den ganzen Tag unter Menschen zu sein und dann ins Hotel abgeschoben zu werden. Das kann nachdem man im Rampenlicht gestanden hat, ein ziemlicher Absturz für's Ego sein. Gegen ein bißchen sorglosen Sex vorm Einschlafen mit ein paar raffinierten Turnübungen und ein paar unverschämten Lügen wie "Du bist die Tollste" hätte ich damals nichts einzuwenden gehabt, stattdessen hatte ich eine Handyrechnung für die ich mir auch was Hübsches hätte leisten können als nur ein elendes Gesäusel wie "ich vermisse dich. du bist so weit weg. ich kann es nicht erwarten wieder zuhause zu sein. jetzt muß ich nur noch 3 Städte rumkriegen"...... Ich habe bisher nur eine mal ein bißchen ausgefragt und die hatte auch eine Lebenspartner, der aber auch viel unterwegs war (Buchbranche). Die haben beide ihre professionellen Krösken am Laufen und das stört niemanden. Für die wäre es eher ein Drama, wenn es nicht den schnöden Mammon zwischen den sexuellen Aktivitäten gäben würde. Die Argumente der Frau fand ich durchaus einleuchtend: zum Service des Professionellen gehört es, gut angezogen zu sein, sich extra aufzubrezeln, tolle Komplimente zu machen, super Performance im Bett, gepflegte Konversation, die garantiert nichts mit Arbeit oder Alltag zu tun hat und danach verschwindet er wieder und die Rechnung ist von ihrer Kreditkarte abgebucht worden. Interessanterweise gibt es diese männlichen Huren auch in allen Altersklassen bei den Agenturen, bei den Frauen müssen sie alle jung sein und bei den Qualifikationen steht niemals sowas wie "Interessen: romanische Literatur, Weine und Theater". Natürlich ist der Kontakt zu Prostituierten niemals ein Ersatz für eine Beziehung. Aber ich würde es immer nterstützen, dass es so selbstverständlich ist sich professionellen Sex zu kaufen wie jede andere Dienstleistung im Wellness-Bereich auch. Jeder hat ein Recht auf Gesundheit - warum nicht auch auf Sexualität? Besonders bei Frauen finde ich das gut, die haben ab einem gewissen Alter nunmal sehr viel weniger Cancen sich an einer Hotelbar jemanden mitzunehmen oder haben einen Gatten zuhause, den sie zwar lieben, der sich aber längst nach jüngeren Hühnern umschaut. Aber niemals unerstütze ich Ausbeutung wie sie auf den Strassenstrichen und in den illegalen Bordellen vor sich geht. Wenn schon, dann richtige sexuelle Wellness.

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Ich glaube nicht, dass es bei einer Prostituierten darum geht, wieviele Männer sie schon gehabt hat. Eher wohl um die Frage, wieviele Männer sie wohl in den letzten paar Stunden hatte.

Und zu den Callboys und Huren (es gibt sicher auch Edelhuren, die etwas von Theater und Wein vertehen) kann ich nur sagen, wieso macht man nicht gleich aus allem eine Dienstleistung? Wenn denn die Stunden mit einem Callboy oder einer Hure die in der normalen Beziehung übertreffen - wer kann sich schon jedes mal aufbretzeln, eine super Performance im Bett hinlegen und auch noch einfühlsam sein und gescheite Konversation treiben, es sei denn, er macht den ganzen Tag nichts anderes - wozu befindet man sich dann in einer Beziehung? Oder sind "normale" Beziehungen nur für Leute, die zu wenig Geld haben um sich hie und da die Befriedigung ihrer Bedurfnisse zusammenkaufen zu können (Hallo Peter Hartz!)? Ach ja, die müssen dann wohl doch in die Dönerbude.

Ich denke es wäre schöner, wenn Leute wieder lernen würden, sich kennenzulernen und miteinander zu leben und zu lieben, als sich gegenseitig bezahlen zu müssen. Vielleicht bin ich aber auch bloß konservativ und romantisch - keine Ahnung.

Ich habe nichts gegen käufliche Liebe für Leute die allein sind. Aber die supertolerante, offene Beziehung, wo jeder alles darf ist mir zumindest suspekt. Und suspekt ist mir auch der Deal mit der Hure, die ich dafür bezahle, dass sie mir für ein paar Stunden professionellen (durchaus sehr gut gemachten) Beziehungsersatz verkauft. Eigentlich finde ich das traurig.

sputnik

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Die Erfüllung ist der Tod der Verheißung

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Ach ja, und das mit den Frauen und ihrem Alter ist Unsinn. Es gibt genug Männer, die keine Lust auf junge Hühner haben. Ich würde immer eine Frau in meinem Alter vorziehen - da hat man wenigstens die Chance irgendein Thema zu finden, über das man auch reden kann. Das soll ja an einer Hotelbar durchaus förderlich sein. Wie sexy ein Frau ist, hängt bestimmt nicht von ihrem Alter ab, sondern eher davon, dass sie wie selbstverständlich mit ihren Reizen umgeht und sich derer auch bewußt ist. Viele reife Frauen halten sich (leider) selbst einfach nicht für sexy. Das merkt man.

sputnik

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Ich glaube, es liegt schon an der eigenen sozialen Unfähigkeit, wenn man den Besuch bei einer Prostituierten als Beziehungsersatz sieht.

Das eine mit dem anderen zu vergleichen, finde ich absurd. Ein Porno ist auch kein Dokumentarfilm - es ist eine Fantasie.

Ansonsten leben wir nun einmal in einer Welt, in der alles auch Dienstleistung sein kann. Bordelle hat es schon immer gegeben und das wird es auch weiterhin. Um Beziehungen zu schützen, Prostitution zum Beispiel zu verbieten, sollten sich die meisten einmal Gedanken machen, was eine Beziehung eigentlich ist außer "ich bekomme immer Sex wenn ich will" - dann sind sie auch nicht so enttäuscht, wenn sie dann herausfinden, dass dem nicht so ist.

Ich finde es immer sehr erstaunlich wie schnell die Gemüter sich bei dem Thema erregen.....selbst hier.

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Nun ja, wir leben in einer durch und durch christlich geprägten Kultur, die wir alle verinnerlicht haben. Insofern gibt es schon noch Werte (hoffe ich jedenfalls) wie Treue, Ehrlichkeit und Monogamie - die es eigentlich in den meisten anderen Kulturen auch gibt - und Kultur ist ein Grundpfeiler sozialen Zusammenlebens und eine große menschliche Errungenschaft, die man nicht so einfach über den Haufen werfen sollte. Insofern wundert mich das überhaupt nicht, wenn sich bei diesem Thema die Gemüter erregen.

Ausserdem hasse ich Sätze die beginnen mit "Wir leben nunmal in einer Welt, in der...". Nur weil es so *ist* heißt noch lange nicht, dass es auch so sein *sollte*.

"Um Beziehungen zu schützen, Prostitution zum Beispiel zu verbieten, sollten sich die meisten einmal Gedanken machen, was eine Beziehung eigentlich ist außer "ich bekomme immer Sex wenn ich will" - dann sind sie auch nicht so enttäuscht, wenn sie dann herausfinden, dass dem nicht so ist."

Genau das sollten die meisten tun, ganz richtig. Dann wären sie nicht enttäuscht und würden auch nicht zu Prostituierten rennen. Prostitution kann man nicht verbieten. Aber vielleicht kann man die Leute dazu bringen, miteinander über ihre Sehnsüchte zu reden. Dann wäre der Bedarf an Prostitution kleiner. Prostitution ist immer zweite Wahl.

Ich glaube nicht, dass man Sex einfach so von jedem Beziehungskontext entkoppeln kann, und ihn einfach als Trieb betrachten kann, den man halt mechanisch befriedigt wie Essen und Trinken unter Inanspruchnahme von irgendwelchen "Wellness" Dienstleistungen (bzw. Dönerbuden für die Leute auf den hinteren Rängen). Was sich hinter dieser Wellness verbirgt ist leider zu oft Einsamkeit - auch innerhalb von Beziehungen.

sputnik

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Nur zum Verständnis der Döner/Wellness Vergleich hatte nichts mit Einkommen zu tun. Die große Masse hat die Wahl ob sie Junk Food essen oder eben in ein gutes Restaurant mit nahrhafter Küche gehen. Auch eine Menge wohlsituierte Männer besuchen den Strassenstrich.

Ansonsten steige ich jetzt aus der Diskussion aus. Ich denke, ich habe meine Position deutlich gemacht.

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Für Ihren offenen und ehrlichen Beitrag bekommen Sie, FrauGoldgruber, von mir den Nobelpreis der Sexualität. Es gibt leider immer noch viel zu wenige Frauen, die modern, selbstbewusst und ehrlich mit der Sache umgehen. Um so schöner, hier eine positive Ausnahme wahrzunehmen!

Das Schweppsgesicht

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  • 7 Monate später...

Ich war mal im Puff. Und ich kann mir was Besseres vorstellen. Heute weiß ich, dass es sich nicht lohnt. Lieber ein richtiges Mädel, mit dem richtig Spaß haben kann, wo der Reiz einfach größer ist, die man selbst ausziehen kann.... :P Als bei einer Prostituierten, die man bezahlt und dafür derart künstlich Sex bekommt, das kann einfach nicht besonders reizen - und dann ist der Sex auch einfach nur schlecht. Weiß nicht, ob ich meine Meinung verständlich herübergebracht habe, aber ein "echtes" Mädchen geht dann doch über alles. Dabei bin ich kein Beziehungstyp und sicher keinen One-Night-Stands abgeneigt. :D

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