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Lustsurfer

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  1. Letzte Nacht wurde mir die Zeit knapp, darum ergänze ich hier noch Einiges. Elektroden an sich sind natürlich nicht an ein bestimmtes Gerät gebunden, soweit es die elektrische Leitfähigkeit und den Einsatz am oder im menschlichen Körper anbelangt. Allerdings gibt es an den Elektroden bzw. an deren Kabeln verschiedene Anschlüsse, die nicht einheitlich sind. Hauptsächlich sind das Kupplungen / Anschlüsse für Bananenstecker mit 2 oder mit 4 mm Durchmesser, die Firma PES hat ein ganz spezielles druckknopfähnliches System im Einsatz und manche TENS-Geräte setzen auch auf spezielle eigene Verbindungen. Wer nicht gerade zwei total linke Hände hat, kann das aber umbauen oder man kauft sich einfach einen entsprechenden Adapter. Elektrischer Strom nimmt bekanntlich immer den kürzesten Weg, sind zwei Wege gleich lang, nimmt er außerdem den Weg des geringsten Widerstands. Für Partnersex mit Estim ist es erforderlich, daß jeder Partner einen der beiden Pole trägt, mit Blick auf die Lage der zu stimulierenden Körperregion sollte das entweder über Klebepads am Hintern erfolgen, oder noch wesentlich besser über Analelektroden, was vor allem für den männlichen Part durch die Prostatastimulation besonders anregend ist. Die eigentliche "Elektrode" mit der der Mann seine Partnerin stimulieren möchte, darf natürlich nicht ihrer elektrischen Leitfähigkeit beraubt werden, indem man ein Kondom trägt. Nach den vorgenannten physikalischen Grundregeln zum Fluß elektrischen Stromes fließt dann der Strom durch den gewünschten Bereich, solange dort eine elektrisch leitfähige Verbindung besteht. Ein wasserbasiertes Gleitgeil verbessert diese Leitfähigkeit noch. Der Strom hat keine Veranlassung durch andere Körperteile zu fließen, solange der Kontakt im Genitalbereich der beiden Personen erhalten bleibt. Noch einmal zu geeigneten Geräten für die Estim, bisweilen kann man im Internet die Empfehlung lesen, dafür ELA-Verstärker zu nutzen, die über einen Ausgang für 100V verfügen. Die 100V liegen dort natürlich nur an, wenn man den Lautstärkeregler bis zum Anschlag aufdreht, von daher ließe sich solch ein Verstärker an sich durchaus für die Estim einsetzen, jedenfalls verfügt er über mehr als genug Power. Ich habe so einen Verstärker spaßeshalber mal dafür ausprobiert, das Gefühl war nicht schlecht, aber im Vergleich zu meinem ET-312 deutlich weniger erregend, obwohl ich den Verstärker viel stärker aufgedreht habe. Die verwendeten Stimfiles waren die selben, der Unterschied in der Stimulation muß daher darauf beruhen, wie Verstärker und ET-312 die Audiosignale verarbeiten und ausgeben. Vom ET-312 ist bekannt, daß es hohe Frequenzen so umrechnet, daß diese unter einer im Gerät festgelegten Maximalfrequenz liegen. Jedenfalls ist das was das ET-312 aus ein und der selben Stimdatei macht deutlich erregender, als das was der Verstärker daraus macht, der gibt die Signale praktisch nur 1:1 aus. Recht hohe Frequenzen des Stimfiles gibt der ELA-Verstärker demnach auch als recht hohe Frequenzen an die Elektroden. Hohe Frequenzen fühlen sich zwar am Penis toll an, für die Stimulation von Hoden und / oder Prostata hingegen bringen es tiefere klopfende Frequenzen aber viel mehr. Meine Lieblings-Elektrodenkonfiguration besteht aus einer Harnröhrenelektrode (+ von Kanal A), einem Schäkel aus Edelstahl um den Hodensack (+ von Kanal_B) und einem Analplug aus Edelstahl als gemeinsame Masse beider Kanäle. Bei einer solchen Elektrodenanordnung sind mittlere Frequenzen am effektivsten, um zuverlässig zum Orgasmus zu kommen. Das ET-312 ist kein umgenutztes TENS-Gerät, sondern speziell für die sexuelle Stimulation entwickelt. Entsprechend wirkungsvoll ist es und Features wie die Funktion "Ramp" runden das Ganze ab. "Ramp" bedeutet, daß die Stärke der Stimulation in bestimmten Zeitabständen regelmäßig leicht gesteigert wird, die Länge der Zeitabstände kann der User ebenso einstellen, wie auch das Level, von dem begonnen wird zu steigern. Würde man beispielsweise beim Level 50 starten und dann die Stärkeregler so einstellen, daß man gerade in der persönlich gewohnten Intensität stimuliert wird, so würde die Stimulationsstärke automatisch allmählich immer weiter ansteigen, bis sie letztendlich, ggf. nach Stunden, sogar das Doppelte der anfänglichen Intensität erreicht. Man kann natürlich auch mit Level 60, 70 oder 80 einsteigen und auch die Zeitabstände der Steigerungen auf bis zu eine Sekunde verkürzen. So kann man sich völlig dem Erlebnis hingeben und versuchen, den steigenden Reizen und immer stärkerer Erregung möglichst lange zu widerstehen, ehe das Finale kommt. Am Ende gewinnt diesen lustvollen Kampf aber immer das ET-312, wofür es uns um so mehr belohnt, je länger vorher stimuliert wurde.
  2. Wenn ich mal einige persönliche Erfahrungen aus inzwischen mehreren Jahrzehnten Estim beisteuern darf: Als Newbie ist man noch unsicher, ob Estim eigentlich überhaupt was für Einen ist und ob es die erhofften Effekte liefern wird. Da ist es durchaus verständlich, daß man zum bloßen Ausprobieren nicht gleich hunderte Euro investieren will. Der gewöhnliche Weg verläuft dann über den Kauf eines eher preisgünstigen Gerätes, das einen im günstigsten Fall schon erahnen läßt, was Estim eigentlich für eine unglaublich lustvolle Sache ist. Nachdem man so festgestellt hat, ja, das ist was für mich, nutzt man das Gerät regelmäßig und stellt nach kurzer Zeit fest, daß dieses erstens teure Batterien regelrecht frißt und zweitens kommt man recht schnell auch zu der Erkenntnis, daß man gern mehr Abwechslung in den Programmen / der Stimulation hätte, die das Gerät aber nun mal nicht bietet. In überschaubarer Zeit läßt auch die Sensibilität gegenüber den anfangs neuen und ungewohnten Reizen immer mehr nach, so daß einem immer öfter der letzte Kick fehlt, man möchte gern noch etwas Power drauflegen, aber der Regler ist schon am Maximum - Ende Gelände. Jedenfalls mir ging es dann so, daß ich mich regelrecht durch das Sortiment verschiedener TENS-Geräte kaufte und trotzdem am Ende nie wirklich zufrieden war. Kritikpunkte waren immer die nach einiger Zeit der Gewöhnung als deutlich zu schwach empfundenen Reizstärken und die Monotonie der wenigen Programme, von denen sich obendrein nicht einmal alle wirklich für unseren speziellen Zweck toll anfühlen. Am Ende hatte ich für all diese vermeintlich günstigen Gerätekäufe fast soviel Geld ausgegeben, wie mich der Kauf eines ET-312 gekostet hätte, für das ich zudem nicht (über die Jahre gerechnet) massenhaft Batterien hätte kaufen müssen, da das ET-312 über einen aufladbaren Akku verfügt, der bei mir ca. 12 Jahre (!) gehalten hat. Im Vergleich zu all den Geräten vorher war und ist das ET-312 ein Quantensprung und obwohl ich das Gerät seit nun 12 Jahren regelmäßig und ausgiebig nutze, bin ich noch nicht einmal ansatzweise in die Nähe des Punktes gekommen, wo das Gerät leistungsmäßig an seine Grenzen stößt. Da man das Gerät auch nutzen kann, um speziell gebastelte Audio-Dateien (Stimfiles) zur Generierung der Stimulation zu verwenden, ist eine Gewöhnung an bestimmte Reize sehr unwahrscheinlich. Ich habe einen ganzen mp3-Player voller solcher Files, so daß es jede Menge Abwechslung gibt. Wenn ich nach diesen eigenen Erfahrungen einen guten Rat geben kann, dann lautet dieser lieber einmal richtig kaufen, als ein halbes Dutzend Mal halbe Sachen. Am Ende landet man dann sowieso bei Geräten, die in der höheren Liga spielen. Vielleicht sollte man einfach mal eine Rechnung aufmachen, wie viele geile Stunden und Höhepunkte man mit dem ultimativen Gerät über viele Jahre erleben kann und wieviel Geld man für weniger vergnügliche Dinge raushaut. Zur Zeit - aber wohl nur für ein beschränktes Zeitfenster, da BREXIT - können wir noch in UK einkaufen und der Kurs Euro - GBP ist zur Zeit ja recht günstig geworden. Inklusive Versand sind derzeit etwa 700 € zu berappen, das klingt erst einmal viel, aber wenn man bedenkt wie lange das Gerät hält, den Akku kann man ggf. selbst für ca. 13 € tauschen, finde ich den Preis noch erträglich. Mal angenommen das Gerät ginge jetzt nach 12 Jahren kaputt, dann hätte jedes Jahr mit hunderten Orgasmen nicht einmal 60 € gekostet. Wer das zu teuer findet, hatte noch keinen richtigen Estim-Orgasmus. xD
  3. Bei meinen Schlaufenelektroden war eindeutig eine allmähliche Verschlechterung der Leiteigenschaften im Laufe der Zeit zu vermelden. Habe ich dann neue genommen, war es vorübergehend wieder besser. Aber nach ausgiebigem Ausprobieren vieler verschiedener Elektroden und Elektrodenmaterialien bin ich schließlich durchweg bei Metall gelandet, gut zu reinigen, unkaputtbar und vielfach auch von der Wirkung her nicht zu übertreffen.
  4. Warum auch nicht, es wird ja belohnt.
  5. Nein, den habe ich schon überprüft. Na egal, ich habe mir gerade ein neues Stimfile gebastelt, das es in sich hat. *Oooouuuchhhhhhhh ....* xD
  6. Irgendwie bin ich zu blöd mich da anzumelden, oder deren System spinnt. Jedenfalls bekomme ich weder eine Begrüßungs-Mail noch auf Anforderung eine Mail wegen des Passworts (das ich bisher noch gar nicht festlegen konnte). Mein Nick und meine Mailadresse hat das System dort aber gespeichert, da ich mich auch nicht erneut damit registrieren kann. Braucht man dort ein Informatikstudium?
  7. 6 mm ist doch noch recht schlank, damit sollte eigentlich niemand Probleme bekommen, zumal der langgezogene Konus an der Spitze das Einführen sehr erleichtert. Außerdem kann ja jeder den Durchmesser wählen, der bei ihm paßt.
  8. In Deutschland lebt man Estim-mäßig in der Tat noch etwas hinter dem Mond, was auch an den relativ hohen Kosten der Anschaffungen liegen mag, soweit man sich nicht Einiges selbst bauen kann. Dennoch ist es erstaunlich, daß sich so etwas Geniales hierzulande nicht stärker durchgesetzt hat, für weniger vergnügliche Dinge geben viele Leute doch erheblich mehr aus. Oder die sind alle tüchtig am Estimen, so daß gar keine Zeit bleibt, hier zu posten. xD
  9. Wenn man die schönste Prostatastimulation und auch den Orgasmus erreichen möchte, führt an der Harnröhre kaum ein Weg vorbei. Ich habe da schon mit etlichen Elektroden experimentiert, kehrte letztlich aber immer wieder zu einer ganz bestimmten Elektrode zurück, weil es damit einfach am schönsten war. Entgegen der plausibel erscheinenden Annahme, daß es den besten Effekt haben müßte, wenn man eine Elektrode durch die Harnröhre bis in die Prostata schiebt, ist das nach meinen Erfahrungen gerade nicht der Fall. Nach einiger Zeit der Stimulation auf diese Weise fühlt es sich an wie betäubt und selbst wenn man stark Gas gibt, kommt es zumindest bei mir zu keinem Orgasmus. Erfolgreich ist hingegen eine aus Stahl bestehende vorn leicht konisch verlaufende Elektrode von ca. 8 cm Länge und mit einem Durchmesser von 6 mm, diese sorgt im Vergleich zu der vorgenannten Elektrode für eine wesentlich stärkere Stimulation der Eichel, auf die es für den Orgasmus offensichtlich ankommt. Die Stimulation der Prostata kann den so erzielten Orgasmus verstärken und auch den Weg dorthin insgesamt deutlich lustvoller gestalten. Diese monopolare Stahlelektrode wird bei meinem Erostek ET-312b mit + von Kanal A verbunden. Um den Hodensack kommt ein ringförmiger Schäkel aus Edelstahl, dieser wird mit + vom Kanal B verbunden. Common von beiden Kanälen wird zusammen an die Analelektrode gelegt, als solche nutze ich ein "Pleasure Pod medium" (Foto) aus medizinischem Edelstahl. Erostek-Geräte verfügen über den Triphase-Effekt, den man sich in dieser Konfiguration ebenfalls zunutze macht. Der Strom fließt dadurch von der Eichel durch den Penis und die Prostata, aber auch vom Hodensack durch den Dammbereich zur Prostata, außerdem zwischen Eichel und Hoden. Dadurch gibt es sehr anregende Überlagerungen und Effekte. Längere Elektroden in der Harnröhre waren bei mir nie auch nur annähernd so effektiv.
  10. Guten Tag liebe Community, ich estime schon seit Jahrzehnten, aber man kann ja immer noch etwas dazulernen. Mein Equipment besteht aus einem Erostek ET-312b, einem mp3-Player mit Stimfiles und verschiedenen Elektroden. Die Files schreibe ich oft selbst, weil man so am besten auf seine individuellen Wünsche eingehen kann. Meist gliedere ich die Files in eine eingangs kontinuierliche Stimulation, um erst einmal in Fahrt zu kommen, dann folgt eine Edging-Phase, wo sich einige Sekunden Stimulation mit kurzen Pausen abwechseln, so bleibt man erregt, gelangt aber noch nicht an den Punkt wo es passiert. Final geht es dann in eine wieder permanente Stimulation über, in der meist auch die Intensität immer weiter steigt. Angelegt sind diese Sessions auf ca. 30 bis 115 min Dauer, ob man es bis ans Ende schafft, ist natürlich individuell und auch von der Tagesform abhängig. Werden in diesem Forum solche Files (.mp3) auch gegenseitig zur Verfügung gestellt? (bei meinen beschriebenen Files muß man allerdings mit bis zu 50 MB Größe rechnen, da sie sehr komplex sind)
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