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Wonko

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  1. Hallo PowerSwitch, über Silikon, bzw Toyfluid (enthält doch auch Silikon, oder)? habe ich mir auch den Kopf zerbrochen. Der Vorteil von Silikon ist, dass es nicht toxisch ist und vermutlich auch nichts im Toy anrichtet, wenn es in den Kunststoff eindringt. Von der chemischen Seite ist es unproblematisch. Wie es die physikalischen Eigenschaften des Toys verändert, kann ich auch nicht sagen. Von allen öl-artigen Stoffen ist es das am wenigsten problematische wüde ich sagen. Letztlich muss man sich auch überlegen wie lange so ein Fleshlight überhaupt hält, und ob die Benutzung von Silikon überhaupt einen Einfluss hat. Ich weiss nicht wie das Silikon im Toyfluid vor liegt, aber wenn es z.B. emulgiert (Öl in Wasser) ist halte ich es für weniger problematisch, da die Tröpfchen ja von einer Wasserschicht vom Toy getrennt sind - Andererseits ist die Frage wie der Emulgator auf das Toy reagiert... Wenn jemand ein kaputtes Fleshlight übrig hat, dann bitte mir schicken. Ich zerschnipsle es und lege es für einen Monat in Öl, Silikon, Toyfluid, ... Gruß, Wonko
  2. Hallo Uhrwerk! Leider habe ich nicht die Mittel, das Material mal genauer unter die Lupe zu nehmen, sonst könnte ich sicherlich genaueres sagen. Polymere sind eine komplizierte Sache. Es kann sogar sein, dass die Leute selber (noch) nicht so genau wissen was gut, und was schlecht für das Material ist, wenn sie z.B. ein brandneues Copolymer erfunden haben. Bis dahin sollten wir uns an die Informationen des Herstellers und den gesunden Chemikerver... äh, Menschenverstand halten. Eine Faustregel sagt: Gleiches löst sich in Gleichem. Das heisst so viel wie Fett löst sich in Öl - Alkohol löst sich in Wasser. Oder allgemeiner, polare Substanzen lösen sich in polaren, und unpolare in Unpolaren. Seife und andere Emulgatoren stellen ein Bindeglied da, und ermöglichen, dass sich z.B. Fette in Wasser "lösen" (emulgieren). Was heisst das nun für's Fleshlight? So wie es aussieht enthält das Material Weichmacher. Wenn auch keine Phtalate, wie vom Hersteller beteuert wird. Diese Weichmacher sind "gelöst" im Kunststoff. Diese Weichmacher können nicht polar, sprich wasserlöslich sein, sonst würden sie beim Abwaschen des Fleshlights ausgewaschen und das Material würde nach und nach zerstört werden. Ergo kann es nur eine unpolare Substanz sein. Die jedoch kann sich in unpolaren Lösungsmitteln wie Fett, Mineralöl, Speiseöl, Benzin, Silikonöl, ... lösen. Sprich das Material würde nach und nach zerstört werden. Oder, was auch passieren kann, Silikonöl, Speiseöl,... kann sich im Weichmacher des Fleshlight lösen und so in den Kunststoff eindringen. Was das für den Kunststoff bedeutet, weiss vermutlich niemand so recht, möglicherweise nichts gutes. (Speiseöl kann mit Sauerstoff + Licht oder Radikalen vernetzen, d.h. fest werden (Allylische Oxidation). Darauf beruht das Prinzip der Ölfarben, in denen das Pigment in Leinöl suspendiert (aufgeschlämmt) ist. Wenn das Öl vernetzt ist, haben wir ein schönes, festes Ölgemälde. Aber wir wollen sicher kein festes Fleshlight...) Der Rat, keine Seife zu Verwenden, beruht auch darauf, dass sie das Material angreifen könnte. Bleiben also nur "polare" Gleitmittel oder Pflegestoffe: Wasser (+Gelbildner), Alkohol, Glycerin, Polyethylenglykol (PEG)... was sich halt in Wasser löst. Polare Stoffe lösen den Weichmacher nicht heraus. Ich hoffe, geholfen zu haben, Gruß, Wonko, Chemiker
  3. Hi FunAlert! Ich hatte auch beides probiert und fand auch vom Gefühl her Talkum wesentlich besser. Stärke neigt doch zum verklumpen und ist von der Körnung her dann eher unangenehm. Die Talk-Schicht ist so dünn, dass sie eigentlich gar nicht da ist Etwas besseres als Talkum wirds nicht geben, denke ich. Viele Grüße, Wonko
  4. Hi! Es wurde schon berichtet, dass Stärke zu Problemen mit Schimmel führen kann, da es sich als organisches Material, verbunden mit genügend Feuchtigkeit hervorragend als Futter für Schimmelpilze eignet... Deswegen sollte man Talkum (Babypuder besteht daraus) verwenden. Talkum ist ein Mineral (Schichtsilikat) und deswegen hervorragend geeignet. Gruß, Wonko
  5. Nebu hat vollkommen recht, man kommt schneller zum Höhepunkt mit den gerippten etc., aber das Standard-Insert ist angenehmer was den eigentlichen Höhepunkt angeht. Genau, wie es Nebu beschrieben hat. Gruß, Wonko
  6. Ähm, also ich weiss nicht wie ich's sagen soll Es ist irgendwie ein kleinwenig besser als das super ripped. Oder zumindest einfach anders. Ganz schwer zu sagen... : O : Das ist jetzt keine große Hilfe, oder? Wonko
  7. Hi! Ich werde es in den nächsten Tagen bekommen. Vergleichen kann ich es nur mit dem Standard und dem Super ribbed. Alles sind but-Versionen. Ich kann euch ja dann mal meine Meinung dazu sagen. Ich glaube schon, dass es sehr interessant sein wird Gruß, Wonko
  8. Zum Pudern Talkum (Babypuder enthalten Talkum, besser ist reines Talkum) verweden. Talkum ist ein Mineral, genauer gesagt ein Schichtsilikat. Die Schichten sind sehr leicht gegeneinander beweglich, wodurch die geringe Reibung und das Gefühl von Geschmeidigkeit oder Glattheit entsteht. (Ähnlich wie bei Graphit, das zum schmieren eingesetzt wird.) Talkum ist gesundheitlich völlig unbedenklich, nur den Staub sollte man nicht unbedingt einatmen. Deswegen gibt es mit Talkum auch keine Probleme mit Schimmel oder dergleichen, und es bildet sich eine hauchdünne Talkum-Schicht auf dem Fleshligt, welche sich nach meinen Erfahrungen auch sehr lange hält. (Vorsichtig abtrocken, abtupfen) Ich habe auch schon Pflanzenöl ausprobiert, jedoch bekommt man das Öl nur mit Seife (oder Spüli etc.) wieder ab. Und das verträgt das Fleshlight (auf Dauer) angeblich nicht. Also würde ich sagen: Finger weg vom Öl. Gruß, Wonko
  9. Ich weiss nicht, ob meine "Erklärung" hier schon aufgetaucht ist. Ich habe jedenfalls beim querlesen keinen Hinweis darauf gefunden. Ich könnte mir durchaus eine Erklärung vorstellen. Immerhin gibt es durchaus "Aberglauben" der zu seiner Zeit druchaus eine Berechtigung hatte. Z.B. glaube ich, dass das Zerschlagen von Spiegeln nicht sieben Jahre unglück bringt. Aber zur Zeit, in der Spiegel aus zwei parallelen Scheiben bestanden, zwischen denen sich Quecksilber befunden hat, denke ich, dieser Erfahrungswert hatte durchaus seine naturwissenschaftliche Grundlage. Nun zum Masturbieren: Wird man blind? Hm. Also warum könnte man auf so einen "Unsinn" kommen? Ein Hinweis ist vielleicht, dass man nicht mit der "unreinen" Hand jemanden Begrüßt. Also sprich mit der Hand, mit der man sich den Hintern abgewischt hat. Bestimmte Bakterien sind an der einen Stelle ok, an der anderen nicht. Was ist nun, wenn es um die Hygiene am Genital in der Zeit nicht so gut bestellt war? Was war mit Geschlechtskrankheiten? Und was ist, wenn man sich dann nach dem Masturbieren DIE AUGEN WISCHT? (Das macht man ganz unwillkürlich.)Nun, eine Infektion ist möglich, und das ganz ohne Penizilin. Tja, da kann man schon blind werden, oder? "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit." - Kant. Gruß, Wonko PS: Was ich über Spiegel gefunden habe: Der Spiegel als Attribut der Göttin taucht in den Mythologien und Glaubensvorstellungen Asiens bis heute auf. In Europa hat der Aberglaube, das Zerbrechen eines Spiegel bringe sieben Jahre Unglück, ebenfalls seinen Ursprung im Altertum. Barbara Walker schreibt hierzu: "Die Menschen des Altertums sprachen jeder reflektierenden Oberfläche, ob fest oder flüssig, geheimnisvolle Kräfte zu, denn sie hielten das Spiegelbild für einen Teil der Seele. Das Aufrühren von Wasser, in das eine Person blickte, war mit schweren Tabus belegt, denn die Zerstörung des Spiegelbildes bedeutete eine Gefahr für die Seele. ... Spiegel wurden in christlichen Vorstellungen oft mit dem Tod in Zusammenhang gebracht. Dämone, Werwölfe, Vampire und andere 'seelenlose' Kreaturen besaßen kein Spiegelbild. ..."
  10. Ich stimme euch zu, was die Darstellung im Porno angeht, da werden natürlich auch Machphantasien angesprochen, und dort geht es ja auch nur um die Darstellung eines Dreiers. Na verwunderlich ist es nicht, da der After eben eine Erogene Zohne ist. Und auch das Reizen der Prostata ist für manche ein schönes Gefühl. Aber ich kann das schon verstehen, dass Schwanz und Dildo da einen Unterschied machen kann Immerhin gibt es auch bei bisexuellen und schwulen ein breites Spektrum; nicht jeder ist gerne passiv. Viele sogar ausschließlich aktiv. Ich selber hatte noch kein 3er-Erlebnis, aber ich glaube es könnte Spaß machen! Und dann war da noch der Schwulenwitz, wo der erste in der Reihe sagt: "Menno, macht doch mal 'nen Kreis!" Gruß, Wonko
  11. @3hot4you: Das ist wohl richtig! ('Bin bi...) Gruß, Wonko
  12. Hm, ihr redet immer nur von einer Variante: m>f<m Dabei gibts ja noch m>m>f und m>m>m (oder andersherum ) m>m<m hab ich auch schon mal gesehen, zumindest auf einer einschlägigen Filmaufnahme Aber Sandwich konnte man das eigentlich nicht mehr nennen... Gruß, Wonko
  13. Hallo! Ich finde es eine sauerei, wenn Materialien, aus denen Sextoys gemacht werden, giftige, oder gesundheitsbedenkliche Stoffe enthalten. Ob das bei Fleshlight der Fall ist, weiss ich nicht. Ich hoffe nicht. (Die GC-MS-Analyse ist so nicht sehr aussagekräftig, da nichts über die Probenvorbereitung bekannt ist. Schließlich zersetzt sich der Kunststoff, bevor er durch erhitzen in die Gasphase übergeht! Dass da alle möglichen Bruchstücke im Massenspektrometer ankommen, ist nicht verwunderlich. Ein Infrarot-Spektrum (IR) währe sicher aussagekräftiger.) Auf jeden Fall ist es zu verurteilen, wenn aus KOSTENGRÜNDEN auf billigere, bedenkliche Kuststoffe zurückgegriffen wird. Es sollten die gleichen strengen Maßstäbe gelten wie, im Lebensmittelsektor, da will man auch nicht dass ein giftiger Weichmacher in den Käse diffundiert... Manche benutzen Sextoys sicher häufiger, als dass sie Käse essen Gruß, Wonko
  14. Hi, ich denke auch, dass ist einfach das Wasser, das vom dünnen Film der der Luft ausgesetzt ist, verdunstet. Der Teil, der die "Schmierung" ausmacht, kann nicht verdunsten. Einfach Wasser zugeben hilft vermutlich. Einfach mal probieren. Gruß, Wonko
  15. ach, und da fällt mir grade noch ein, wozu Glycerin noch verwendet wird: Da es hygroskopisch (wasseranziehend) ist, wird es dem Tabak in Zigaretten zugesetzt, um ihn feucht zu halten. Wenn man Glycerin zu stark erhitzt entsteht Acrolein, welches giftig ist. Selbstredend, dass das nur einer der vielen Inhaltsstoffe des giftigen Qualms ist. Gruß, Jürgen
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