Zum Inhalt springen

xbe2007

Members
  • Gesamte Inhalte

    94
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von xbe2007

  1. Mal wieder wird ein Mords - Hype um ein Thema gemacht, als ob es die Welt aus den Angeln heben würde. Ende der 60ziger Jahre war es die Geschichte der 0, vor einigen Jahren waren es die Feuchtgebiete, als die dann langsam verkaufstechnisch gesehen austrockneten, kamen die Schoßgebete auf den Markt und jetzt ist die Frauenwelt verrückt nach Fifty Shades of Grey. Kann man(n) überhaupt noch in einen Baumarkt gehen und Kabelbinder kaufen, ohne dass das Verkaufspersonal gleich glaubt, dass man(n) seine Partnerin damit verschnüren will oder muss man(n) eine Rolle Klebeband jetzt online bestellen, weil die Verkäuferin gleich wieder Hintergedanken hat und einen mit feuchten Augen taxiert. Vielleicht kann mir ja mal jemand von den Damen dieses Phänomen erklären.
  2. Eine Mutter fragt ihren 10 Jahre alten Sohn, ob er über die Vögel und die Bienen Bescheid wisse. "Ich will es gar nicht wissen!" sagt das Kind und bricht in Tränen aus. Völlig durcheinander fragt die Mutter ihren Sohn was los sei. "Oh Mama," jammert er, "als ich 6 war hieß es, es gibt keinen Nikolaus. Als ich 7 war, hieß es, es gibt keinen Osterhasen. Dann, als ich 8 war, hieß es, es gibt keine Zahnfee. Wenn du mir jetzt auch noch sagst, dass Erwachsene nicht vögeln, dann gibt es ja überhaupt nichts mehr, für das sich das Leben lohnt!!!"
  3. Schließe mich dem Willkommenswunsch nicht nur voll, sondern auch ganz an Sc,ließe mich den Willkommenswünschen nicht nur voll, sondern auch ganz an
  4. Kommt eine Frau in einen Schuhladen und sagt zum Verkäufer: "Ich hätte gerne neue Hausschuhe, rote, nicht direkt rot, sondern bordeaux-rot. Mit vorne Bommeln und hinten einer Naht." Schuhverkäufer: "Nächste Woche sind sie da!" Eine Woche später kommt die Frau wieder. Der Schuhverkäufer: "Ihre Hausschuhe sind da! Vorne Bommeln, hinten eine Naht." Sagt die Frau zu ihm: "Das ist jetzt aber dumm. Mein Mann hat mir einen neuen Bademantel geschenkt. Grün, nicht direkt grün, sondern mintgrün, und dazu kann ich dann auch nur mintgrüne Hausschuhe anziehen ... vorne Bommeln, hinten eine Naht." Schuhverkäufer: "In 8 Tagen sind sie da!" 8 Tage später. Schuhverkäufer: "Ihre Hausschuhe sind da!" Frau: "Das ist jetzt aber richtig dumm gelaufen. Mein Mann hat unser Wohnzimmer gestrichen, blau, nicht direkt blau, sondern himmelblau, und dazu kann ich auch nur himmelblaue Hausschuhe anziehen, vorne Bommeln, hinten eine Naht!" Da sagt der Schuhverkäufer ganz cool: "Wissen Sie was? Sie können mich jetzt mal am Arsch lecken ..., nicht direkt am Arsch, sondern erst vorne an den Bommeln und dann hinten an der Naht!"
  5. Der kleine Fritz soll als Hausaufgabe einen kurzen Aufsatz schreiben, der sich aber reimt. Da er absolut keine Idee hat, was er schreiben könnte, setzt er sich ans Fenster und schaut hinaus. Er sieht wie die Magd in die Scheune geht und schreibt auf: Die Magd geht in die Scheune, das macht sie immer so, sie trägt den Korb auf dem Rücken, wahrscheinlich holt sie Stroh. Stolz auf diesen Reim setzt er sich wieder ans Fenster und schaut hinaus. Er sieht wie der Knecht in die Scheune geht und schreibt auf: Der Knecht geht in die Scheune, das ist mir aber neu, er trägt den Korb auf dem Rücken, wahrscheinlich holt er Heu. Da ihm der Aufsatz sehr kurz vorkommt, beschließt er den Hof weiter zu beobachten. Er setzt er sich wieder ans Fenster und wartet..... Nach 20 min. wird es ihm zu blöd und er beschließt zur Scheune zu gehen und nachzusehen. Er läuft schnell wieder in sein Zimmer und schreibt auf: Die Magd ist tot liegt auf dem Rücken, der Knecht auf ihrem Bauch, er ist wild am zucken, wahrscheinlich stirbt er auch.
  6. Ein alter Farmer in North Carolina hat auf seinem Grundstück einen kleinen Teich mit Obstbäumen drum herum auf einer herrlichen Wiese. Eines Tages geht er zum Obstpflücken mit einem Kübel zum Teich. Als er näher kommt hört er Lachen und Platschen und ihm wird bewusst, dass eine Gruppe junger Frauen gerade beim Nacktbaden ist. Als die Frauen ihn bemerken, springen sie kreischend in das tiefe Wasser. Eine ruft herüber: "Wir kommen nicht eher heraus, bis Sie weg sind!" Der Farmer sagt zu ihnen: "Ich bin nicht hergekommen, um Euch nackt rumlaufen zu sehen oder aus meinem Teich zu vertreiben." Er hält den Kübel hoch: "Ich will nur den Alligator füttern." Moral von der Geschichte: Alte Männer mögen vielleicht langsam gehen, aber denken können sie immer noch schnell !
  7. Kann hier jemand über seine Erfahrungen mit Maca Pulver berichten ?
  8. Hallo, hat schon jemand von euch Erfahrung mit GloryHoles ? Gibt es auch Frauen, die sich dafür interessieren, oder gibt es dort nur Gays ?
  9. Wünsche allen Forenmitgliedern ein frohes Fest.
  10. Der Nikolaus hat die Damen offensichtlich reich beschenkt. http://www.lachmeister.de/lustiger-film/weihnachten/1435/weihnachten-kommt.html
  11. Nachdem bereits Hotmail, AOL, Yahoo und Google in über 30.000 Fällen Opfer von sogenannten Fisting-Attacken wurden, ist die Angst, dass man auch selbst bald betroffen sein könnte, verständlicherweise groß. Das weiß auch das ZDF zu berichten: Doch was ist dieses Fisting überhaupt? Im wesentlichen gibt es zwei Arten: Zum einen können Betrüger mithilfe von einer oder beiden Fäusten das Opfer so lange schlagen, bis dieses seine Passwörter und PIN-Nummern preisgibt. Dies kommt jedoch eher selten vor. Die andere, klassische Art des Fistings, stellt das Einführen der ganzen Faust in Vagina oder Anus dar, wofür die Betrüger jedoch statt Gleitmittel eine Mischung aus Mundspülung und Pfeffer verwenden und nur im Tausch gegen persönliche Daten eine lindernde Salbe herausrücken. Daher gilt: Passwörter regelmäßig ändern, damit Betrüger auch nach einer Fisting-Attacke nichts mit den gestohlenen Daten anfangen können. Und: Fremden niemals unbedachten Zugang zu Geschlechtsteilen verschaffen. Seid also vorsichtig ! http://www.der-postillon.com/2009/10/fisting-attacken-auf-google-und-youtube.html http://www.sueddeutsche.de/digital/phishing-attacken-wie-sie-nicht-ins-netz-gehen-1.35566 Ok, der Bericht ist nicht ganz aktuell, aber ich könnte mich wegschmeissen und sinnlos vermehren.
  12. Wer kennt schon das Zitat des Jahres, vom Nobelpreisträger für Medizin, Drauzio Varella (brasilianischer Onkologe): In der heutigen Welt wird fünfmal mehr in Medikamente für die männliche Potenz und Silikon für Frauen investiert, als für die Heilung von Alzheimerpatienten. Daraus folgernd haben wir in ein paar Jahren alte Frauen mit großen Titten und alte Männer mit hartem Penis, aber keiner von denen kann sich daran erinnern, wozu das gut ist.
  13. Kochen ist voll im Trend. Jetzt ist allerdings ein Kochbuch auf dem Markt, das ganz besondere Liebhaber sucht. Noch unverfänglich der Hauptitel Natural Harvest Natürliche Ernte. Ah, ein Bio-Kochbuch ? Nein doch nicht, den der Untertitel lautet: A Collection of semen-based Recipes, oha Kochen mit Sperma? Tatsächlich! sperma1 Neuer Kochtrend? Das Sperma Kochbuch Der Autor Paul Photenhauer, der Wert darauf legt, dass man ihn nicht als verschroben ansieht, behauptet von sich ein leidenschaftlicher Koch zu sein und seine Gerichte mit Sperma zu verfeinern. Für ihn ist es ein aufregendes Gewürz, das jedem Essen, das man zubereitet, eine besondere Note geben kann. Wie Wein und Käse ist Sperma für ihn vielschichtig und gehaltvoll. Bisher wurde Sperma als Nahrungsmittel immer angelehnt, aber mit seinem Buch will der Autor die Vorbehalte dagegen abbauen. So wird das Gewürz bei exotische Gerichten wie Thunfisch mit Dip, Verfeinerte Austern oder dem Weissrussische Cocktail empfohlen. Auch wenn sich das Gewürz, zumindest im Männerhaushalt, schnell produzieren lässt, bleibt doch die Frage nach der Haltbarkeit oder nach der Schwierigkeit des Nachwürzens offen Die Frage, wie man einen Experten findet, der die geschmacklichen Nuancen des Spermas bewerten kann, bietet sich auf den Seiten von kontakt24, wo genügend professionelle Damen inserieren, die hier besondere Vorkenntnisse mitbringen. Insgesamt also doch eher ein Buch für Hardcore-Kochbuchfans, die leidenschaftliche Köche sind und keinerlei Angst vor Experimenten mit außergewöhnlichen Zutaten haben. Na, dann Mahlzeit. Quelle : http://blog.kontakt24.de/neuer-kochtrend-das-sperma-kochbuch.html#more-39
  14. Folgende Karte macht tatsächlich Spaß. Ein wenig. Unter Umständen. Möglicherweise. Hoffentlich. Es geht nämlich um eine Landkarte der menschlichen Sexualität. Vorlieben, Fetische, bekannte und unbekannte Praktiken, aber auch Kurioses, Verrücktes und Verbotenes: Nahezu alles, was man mit Sexualität in Verbindung bringen kann, wird als Region, Land, Insel oder Stadt gekennzeichnet. So kann man zum einen individuelle Reiserouten planen und zum anderen festhalten, wo man schon mal war oder noch hin möchte. Und ganz nebenbei erfährt man, was es da überhaupt so alles gibt - manchmal erst nachdem man Google oder eine andere Informationsquelle seines Vertrauens gefragt hat. Zum Kingdom of Ass Play? Dirty Sanchez im Land of Myth? Nach High-Heels-Town? Ins Balloon-Fetish-Land? Und danach vielleicht auf die Sex-With-Jesus-Insel? Die Auswahl ist da sehr ergiebig und lässt im Grunde keine Wünsche offen. Die Karte ist darüber hinaus interaktiv gestaltet, es gibt nämlich die Möglichkeit verschiedenfarbige Pin-Nadeln anzubringen: Grün für Dinge, die man schon getan und für gut befunden hat, Rot für Dinge, die man schon getan, aber nicht gemocht hat, Violett für Dinge, auf die man neugierig ist und gerne mal ausprobieren möchte und schließlich Schwarz für Dinge, die ausschließlich eine Fantasie darstellen. Auf diese Art der Gestaltung kann man sich eine ganz persönliche Karte zusammenstellen, die sich auch prima als Geschenk für Freunde, den Partner oder den potentiellen Kopulationskandidaten eignet. Insofern kann diese Karte weitaus mehr als Tausend Worte sagen. Siehe hier : http://www.humansexmap.com/
  15. In dem Bericht steht nichts davon,dass nur Männer mitgemacht haben. Vielleicht konnten die Frauen nicht so lange.
  16. Was das nicht alles gibt ?! http://www.n-tv.de/panorama/Masturbieren-fuer-guten-Zweck-article69465.html Muahaha Ohne mich
  17. Du meine Hand bist mehr als alle Weiber, du bist stets da, wie keine Frau erprobt, du hast noch nie in Eifersucht getobt, und bist auch nie zu weit, du enger Reiber. Ovid, mein Lehrer weiland, hat dich recht gelobt, denn du verbirgst in dir ja alle Leiber, die ich mir wünsche, kühler Glutvertreiber, dir hab ich mich für immer anverlobt. Ich stehe stolz mit dir im Raume und streichle meine bläulichrote Glans; schon quirlt sich weiß der Saft zum Schaume. So zieh ich aus Erfahrung die Bilanz: Die Zweiheit freut mich nur im Wollusttraume, sonst paart sich meine Faust mit meinem Schwanz.
  18. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, der Film heißt sogar Bolero.
  19. Gut kommt immer der Bolero von Ravel. Die Musik fängt ganz langsam und leise an, und steigert sich in der Geschwindigkeit und in der Lautstärke zu richtigen Akkorden.
  20. Lustige Titel von Pornofilmen gibt es zuhauf. Jeder kennt welche oder könnte mit einer einfachen Suche auf genügend Quellen stoßen. Doch beschränken sich einfallsreiche Namen nicht nur auf Filme. Die Erotik-Branche gibt sich nämlich auch für andere Bereiche Mühe. Bei der Vergabe von Dildo- und Vibrator-Namen zum Beispiel. Fangen wir mit den Eigennamen an. Perfect Peter, Solid Simon und Stiff Stuart wären Beispiele für männlich besetztes Spielzeug, Jens Wrench und Ursulas Love Stick für weibliches. Letzteres hat übrigens nichts mit Frau von der Leyen zu tun. Allerdings könnte man speziell für diesen Vibrator eine mit Stoppschildern besetzte Geschenkbox entwickeln. Auffällig ist aber, dass bei den männlichen Eigennamen mit Alliterationen gearbeitet wird, bei den weiblichen dagegen nicht. Seltsam. Alliterationen sind jedoch ein allgemein gutes Stichwort, versucht man doch so gut es geht sie zu verwenden. Mystic Massager, Lumpy Legend, Precious Pearl, Monster Maverick, Vinyl Vengeance, Tender Torpedo, Muffin Mucker, um nur einige interessante zu nennen. Und nein, letzteres hat nichts mit Kuchen zu tun. Militärisch geht es zu, wenn man sich mit dem Butt Commander, dem Emperor oder Captain Stabbing auseinandersetzt. Speed Demon, Lucky Ducky, the Romantic Charmer und Kong the Realistic, was wohl eine Anspielung auf King Kong sein soll, gehören dagegen eher ins Reich der Fantasie. Ebenso wie Ballistic Beauty, ein Name, der mich unweigerlich an Black Beauty erinnert. Und zwar wirklich nur wegen des Namens, denn das Spielzeug hat absolut nichts von einem Pferd. Wir führen immerhin (noch?) keine Tierpenis-Dildos. Nicht fantastisch, sondern eher merkwürdig finde ich dagegen Bezeichnungen wie Shocker, Loveclone, Techno Flex und The Squid, der nicht mal annähernd etwas mit einem Tintenfisch zu tun hat. Mein Lieblingsname für einen Dildo ist jedoch ein ganz einfacher, da kurz und auf den Punkt gebracht: Fun Cock. Beim nächsten Dildo- oder Vibrator-Kauf also einfach mal die Augen offen halten. http://shopping.kelkoo.de/ssc-128601-pferdepenis.html
  21. Tschuldigung, ich dachte auch an diesem Board wüsste man was Satire ist. War wohl ein Irrtum. Die Satire bedient sich häufig der Übertreibung , kontrastiert Widersprüche und Wertvorstellungen in übertriebener Weise , verzerrt Sachverhalte, vergleicht sie spöttisch mit einem Idealzustand und gibt ihren Gegenstand der Lächerlichkeit preis. Zu ihren Stilmitteln gehören Parodie, Travestie und Persiflage, zu ihren Tonfällen Ironie, Spott und Sarkasmus. Insofern sich die Satire auf eine Idealvorstellung beruft, kann sie sich auch des Pathos bedienen. Verspreche hiermit hoch und heilig, dass ich an diesem Board keine satirischen Beiträge mehr posten werde !
  22. Geil... endlich Sommer! Chauvis wie ich laufen jetzt wieder den ganzen Tag lang hecheln herum. Sabber tropft aus meinen Mundwinkeln wenn ich all die Frauen in ihrer spärlichen Sommerbekleidung durch die Straßen laufen sehe. Die Zunge hängt mir wie ein roter Schlips bis hinab zum Bauchnabel... überall Titten... schabbel, schwabbel... wipp, wipp... boahhh... eyyy! Minis die man locker mit breiten Gürteln verwechseln kann... sabber... tropf Tja, aber auch bei vielen Männern ist leider viel Fleisch zu sehen... Bauchfleisch... schwabbel, schwabbel... wipp, wipp... Haien gleich ziehen einige durchtrainierte Waschbrettbauchschönlinge ihre Kreise durch das Meer fettschwabbelnder Durchschnittsrepublikaner. Ihre Gesichter werden ganz blau vom andauernden Baucheinziehen, aber der begehrliche Blick der Frauen entschädigt mehr als genug für die permanente Sauerstoffarmut. Von Zeit zu Zeit spannen sie demonstrativ ihre Muskeln an und Frauen werden nicht nur unter den Achseln feucht. Sind diese An- und Aussichten im normalen Straßenbild noch dicht am Erträglichen, so bilden Strand- und Stadtbäder, sowie Kiesgruben und Baggerseen die fettschwabbelnde Hölle und das absolute Paradies eines jeden Spanners. Endlich reißt sich Mutti die Kleidung vom Leib und rennt vor Vergnügen schreiend mit wippenden Titten ins Wasser. Gehört diese Kreische-Mutti zum Stamme der Hippopotamus Gigantus, schleudert ihre Bugwelle dabei reihenweise unschuldige Kleinkinder brutal gegen den Beckenrand, was die zum Teil unzähligen kleinen Kinderleichen in öffentlichen Schwimmbädern erklärt. So richtig Knüppel über den Kopp gestaltet sich die Situation an den FKK-Stränden. Unbarmherzig reißen sich Bruttoregistertonnen schwere Sumo-Sonnenfreunde die schweißnassen Klamotten vom Leib, um jedem der es sehen will (und all denen, die dabei kurz vorm Kotzen stehen) ihre Pracht zu offenbaren. Stolz baumeln winzige Schrumpfpuller neben Kohlensäcken großen Hängetitten und demonstrieren gemeinsame Freude am natürlichen Leben... würg! Wem außer Altmeister Rubens würde bei diesem Anblick die Unterhose eng?
  23. Es ist immer schön, wenn man seinen Neid auf den Erfolg anderer mit echter Kritik auspolstern kann, also habe ich mir vorgenommen, diesen Roman mal auseinander zu nehmen. Und ich möchte hiermit verkünden, dass ich bisher kein Buch gelesen habe, welches mich so zum Würgen bringen konnte wie Charlotte Roches Erstlingswerk. Auch irgendwie eine Leistung. Die Handlung nimmt nicht viel Raum im Buch ein: Die junge Helen Memel hat sich beim Rasieren ihres Hinterns die Poperze eingerissen und muss deswegen ins Krankenhaus, wo man ihr gleich noch die herangezüchteten Hämorriden wegschnippelt. Fortan liegt sie in ihrem Krankenzimmer mit freiem Hinterteil, damit das Desaster verheilen kann. Während sie über ihre sexuellen und hygienischen Gewohnheiten nachdenkt und sich mit dem Krankenpfleger Robin anfreundet, kommt ihr die Idee, ihre Eltern wieder zusammenzubringen. Dabei hofft sie, dass ihre Erzeuger wieder zusammenfinden, wenn sie sich in Sorge um ihrer Tochter im Krankenhaus begegnen. Außerdem erinnert sich Helen daran, wie ihre Mutter einmal sich und ihrem Bruder mit Tabletten und Gas das Leben nehmen wollte, was Helen nur durch Zufall verhindern konnte aufgearbeitet wurde das jedoch in der Familie nie. Als sich nach einiger Zeit immer noch kein Treffen zwischen den Eltern ergeben hat, aber die Entlassung von Helen aus der Klinik bevorsteht, verletzt sie sich selbst, in dem sie ihren Hintern an der Fußbremse ihres Krankenbettes aufreißt und so jede Menge Blut verliert. Doch selbst diese drastische Maßnahme einigt die Eltern nicht, und so entschließt sich Helen nach ihrer Genesung, bei Robin unterzuschlüpfen. Vorher jedoch bastelt sie in der Wohnung ihrer Mutter mit Kleidung, ihren Haaren und sonstigen Hilfsmitteln den Anblick nach, den Helen hatte, als sie an diesem einen Tag nach Hause kam und ihre Mutter und ihren Bruder ohnmächtig vorfand. Und auf der letzten Seite geht's noch mal kurz um Analsex mit Robin. Wie erotisch. Wie ich schon angedeutet hab, wird ein Großteil des Buches mit Schilderungen der intimen Gewohnheiten von Helen verbracht. Obwohl, "Schilderung" ist als Wort nicht stark genug. Schon die ausufernde Beschreibung des "Blumenkohls" (Helens Kosename für ihre Hämorriden) und seiner Auswirkung auf ihren Geschlechtsverkehr am Anfang sollte eine Warnung für schwache Leser sein es wird nicht besser. Dass Helen nicht viel Wert auf Hygiene legt, steht gleich am Anfang von Kapitel 2, kurz bevor sie erzählt, wie wenig sie sich die Möse wäscht, weil der Duft ja so toll sein soll. Anschließend schildert sie folgende Angewohnheit: Mir macht es Riesenspaß, mich nicht nur immer und überall bräsig voll auf die dreckige Klobrille zu setzen. Ich wische sie auch vor dem Hinsetzen mit meiner Muschi in einer kunstvoll geschwungenen Hüftbewegung einmal komplett im Kreis sauber. Wenn ich mit der Muschi auf der Klobrille ansetze, gibt es ein schönes schmatzendes Geräusch und alle fremden Schamhaare, Tropfen, Flecken und Pfützen jeder Farbe und Konsistenz werden von meiner Muschi aufgesogen. Lecker, oder? Das Mädel tupft sich ihre Säfte auch hinter die Ohren, um Kerle aufzureißen, und ich schätze, wenn ihre Typen wüssten, dass die Quelle des Duftes vorher noch über Klobrillen gewälzt wurde, würden sie Helen spontan in den Ausschnitt kotzen. Das hätte aber vermutlich den Effekt, dass sie sich das auch noch in den Mund stopft, denn anscheinend konsumiert sie wirklich fast alles, was der menschliche Körper so hervorbringt. Sie schildert nicht nur ausführlich, dass sie sich den Schleim aus der Mu baggert, um ihn zu mampfen, oder dass sie Spermareste unter den Fingernägeln bunkert, um einen Snack für den nächsten Tag zu haben. Nein, auch als sie das rausoperierte Stück aus ihrem Hintern befingert, lutscht sie sich die Griffel ab und schildert dabei ihre Angewohnheit, auch Mitesser und Eiter aus ausgequetschten Pickeln zu futtern. Später kommt auch Wundschorf dazu. Und die Speisung schließt auch Naseninhalte ein: Immer, wenn ich pinkele oder kacke, esse ich meine Nase leer von Popeln. [] Wenn ich ein trockenes Stück Popel erwische und daran ziehe und damit in der Nase was in Bewegung setze und einen längeren Popelschleimklumpen hinterherziehen kann, macht mich das geil. Ähnlich wie bei dem Haar in der Muschi. Oder dem Krustenpollen am Schamhaar. Tut weh und geilt auf. Und alles das wandert in den Mund und wird langsam mit den Schneidezähnen zerkaut, damit ich es genau schmecken kann. Falls Helen tatsächlich auf Charlotte Roche selbst basiert, tun mir alle Leute leid, die Zungenküsse mit der Frau ausgetauscht haben. Die Aktionen selbst sind ja gar nicht mal das schlimmste, sondern die perverse Detailfreude, mit der sie beschrieben werden und welche es extrem unwahrscheinlich erscheinen lässt, dass irgendein Kerl es tatsächlich anregend finden würde, mit so einer Pottsau etwas anzufangen. Helen hat aber auch noch eine andere Obsession, und das ist ein Kreuzzug gegen Hygiene. Sie hasst Hygiene nämlich, und das äußert sich nicht nur darin, dass sie mal ihre gebrauchten Tampons mit einer Freundin getauscht hat oder fremden Leuten einfach Essen anbieten würde, was auf dem Boden gelegen hat. (Dass da eventuell Partikel von Hundescheiße dran wären, wäre laut Helen egal, da die Hundescheiße ja nur verdautes Dosenfutter wäre und man selbst von löffelweise Hundescheiße nicht krank werden würde.) Nein, sie fummelt sich auch noch in den unmöglichsten Situationen ihren aus einer Mullbinde gedrehten Tampon raus und schmeißt ihn irgendwohin, um sich dann an dem Gedanken zu erfreuen, dass ihre Bakterien überall verbreitet werden. Das wirklich Erstaunlichste daran ist aber nicht die Schilderung im Buch selbst, sondern die Interpretation mancher Kritikerinnen, die darin eine Rebellion gegen die Hygienehysterie und eine Emanzipation der Frau sehen und das Buch deswegen hochleben lassen. Wie könnte es auch anders sein. Ignaz Semmelweis hat vor über 160 Jahren in seiner Klinik die Ärzte angewiesen, sich gefälligst die Pfoten zu waschen, weil ständig Frauen und Kinder kurz nach der Geburt an Infektionen gestorben sind, die ihnen die Ärzte unabsichtlich mit ihren ungewaschenen Griffeln verpasst haben. Aber nein, das war ja offenbar nur ein Akt der Unterdrückung durch das Patriarchat. Semmelweis, dieses Machoschwein. Ich glaub, die Emanzipation hat ein dickes Problem, wenn sie jetzt schon gewisse Ansprüche an die Hygiene als Schlachtfeld für den Geschlechterkampf suchen muss. Es geht ja schließlich nicht um Reinlichkeit à la Michael Jackson, bei der man alles nach einmaliger Benutzung wegschmeißt, sondern darum sein versifftes Blut nicht überall zu verteilen. Und mein Gesamtfazit? Charlotte Roche ist ein olles Ferkel, und das Buch ist anstrengend. Die Frau hat anscheinend nur das Ziel gehabt, alle paar Seiten wieder irgendwas Ekliges einzubringen, denn die Story selbst ist ziemlich dünn und geht kaum voran. Und das Schlimmste ist, dass man nicht mal richtig verschnaufen kann, bevor wieder die nächste Stelle kommt, die einem den Magen umdreht. Da freut man sich zum Beispiel, dass es mal um so was harmloses wie das Züchten von Avocadobäumchen geht, und prompt kommt dann ein Absatz, wo Helen davon redet, wie gerne sie sich die keimenden Avocadokerne in die Möse schiebt. Ich glaube, kein Buch hat es bisher geschafft, sexuelle Fantasien und Praktiken so unerotisch darzustellen wie "Feuchtgebiete", und dabei beziehe ich das Strafgesetzbuch ausdrücklich mit ein. "Feuchtgebiete" lässt sich am ehesten mit "2girls1cup" vergleichen und kommt dabei nicht sonderlich gut weg: Es ist länger, nicht so lustig und hat keine Musik. _________________
×
×
  • Neu erstellen...